UPDATE: Britische Familie kämpft um Rückführung nach Motorradunfall in Thailand
Interesannt sind die Kommentare, die im Wochenblatt unten stehen. Ich lese das ja auch fast täglich hier und ich muss mich den Kommentaren leider anschließen.

Fr., 28. Feb. 2025 | Süden
Eine britische Familie steht vor einer großen Herausforderung, nachdem ihr geliebter Angehöriger in Thailand in einen schweren Motorradunfall verwickelt wurde. Der 30-jährige Okemena Sule befindet sich nach dem Unfall auf der beliebten Ferieninsel Ko Samui in einem kritischen Zustand im Koma.
Vorfall ereignete sich am 2. Februar während seiner Rucksackreise durch Südostasien, als es zu einer Kollision mit einem Auto kam, die eine schwere Kopfverletzung zur Folge hatte.
Trotz einer dringenden Operation liegt Sule weiterhin bewusstlos.
Seine Familie, die ihn schnellstmöglich nach Großbritannien zurückbringen möchte, benötigt eine erhebliche Geldsumme.Bisher konnten sie durch eine GoFundMe-Kampagne 35.745 Pfund sammeln, doch das Ziel von 144.000 Pfund (über 6 Mio. Baht) für Sules Rückführung und medizinische Versorgung ist noch weit entfernt.
Zudem erschwert die unklare Versicherungssituation die Lage: “Wir wissen nicht, ob Okemena versichert ist, und es ist herausfordernd, die notwendigen Informationen zu erhalten.” Die Familie zeigt sich zutiefst dankbar für die Unterstützung durch Spenden und ermutigt zur weiteren Verbreitung ihres Falls.
Spenden können über die GoFundMe-Seite der Familie getätigt werden. Jeder Beitrag zählt und könnte entscheidend dazu beitragen, dass Okemena Sule die notwendige Hilfe erhält.
Kommentare
Peter | 28.02.2025
Immer wieder die gleiche Geschichte,
Hans Bachner | 28.02.2025
…und mein Kommentar wurde wieder nicht veröffentlicht. Wie sollen oft. Ihr seid schon so eine lustige Redaktion….
Helmut | 28.02.2025
Immer wieder die Briten.
Horst | 28.02.2025
Einfach nur Traurig und beschämend. Fliegt 10k km nach Thailand ohne entsprechende KV. Jeden tag Party machen, aber keine Kohle für´s KH.
Hugo | 28.02.2025
Oh, die Familie weiß nicht, ob der Verletzte versichert ist, fordert aber bereits Geld von der Allgemeinheit? Was machen die dann mit dem Geld, wenn der Verletzte eine Versicherung hat und die alle Kosten begleicht?
So ein Unfall ist immer schlimm, passiert leider tagtäglich in Thailand. An die Thais denkt dabei aber kaum jemand, da gibt es auch harte Schicksale, Kinder die ihre Mütter verlieren. Aber bei einem Ausländer, der sich ja leicht hätte versichern können, wird immer um Spenden aufgerufen.
Da würde ich eher für eine arme Thai Familie spenden. Trotzdem wünsche ich den Briten schnelle Genesung und dass er eine Versicherung hat.
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Thailändisches Opfer fahndet nach ausländischem Motorradfahrer, der Fahrerflucht begangen hat

Fr., 28. Feb. 2025 | Süden
Ein kürzlich in Patong, Phuket, am 26. Februar um 7:50 Uhr geschehener Verkehrsunfall zieht Aufmerksamkeit auf sich. Ein Thailänder wurde Opfer einer Fahrerflucht durch einen ausländischen Motorradfahrer, was in sozialen Medien großes Interesse erregte.
Der Betroffene suchte Unterstützung der Gemeinschaft über die Facebook-Seite Newshawk Phuket, um den betreffenden Motorradfahrer zu identifizieren und stellte dabei insbesondere die Community darum, Dashcam-Aufnahmen zu teilen.
Besonderes Augenmerk liegt auf einer grauen Yamaha TMAX, dem Fahrzeug des Ausländers, dessen Kennzeichen nicht bekannt ist. Veröffentlichtes Kameramaterial zeigt, wie der ausländische Fahrer in einem Wendevorgang mit dem thailändischen Motorrad kollidierte.
Dieser Vorfall bringt Bedenken zum Ausdruck, da es bereits ähnliche Fälle gab, bei denen ausländische Beteiligte Thailand verließen, um Sanktionen zu entgehen.
Erst Anfang des Monats verletzte ein ausländischer Motorradfahrer einen thailändischen Fußgänger und verließ anschließend das Land, was die Besorgnis über mangelnde Rechenschaftspflicht verstärkt.Pause
Trotz der Zusammenarbeit mit Verleihern zur Identitätsfeststellung gab es bisher keine Festnahme. Die lokale Bevölkerung hofft nun, dass dieser Fall anders verläuft und die Verantwortlichkeit gewährleistet wird, um das Vertrauen in das System zu stärken.
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Dreifacher Diebstahl an Touristen in Pattaya am selben Abend gemeldet: Schweizer, Franzose und Australier betroffen

Fr., 28. Feb. 2025 | Osten
Pattaya — Am Abend des 27. Februars wurden in der lebhaften Stadt Pattaya gleich drei Vorfälle von Diebstählen an Touristen gemeldet. Die örtliche Polizei untersucht nun die Vorfälle.
Herr Ulich, der kürzlich mit seiner thailändischen Freundin aus Hua Hin nach Pattaya gereist war, wurde während einer Fahrt mit einem Songthaew beraubt. Zwei Männer, die sich als Boxer ausgaben, nutzten den engen Raum und die Ablenkung, um Ulichs Geldbörse mit 5.000 Baht Bargeld zu entwenden.
Beide Verdächtigen stiegen am Delfinkreisel aus, und Herr Ulich bemerkte den Verlust erst später, als er ins Hotel zurückkehrte.

Etwas später am Abend wurde ein weiterer Diebstahl von einem französischen Touristen namens Jerome angezeigt.
Er berichtete, dass er während eines Aufenthalts am South Pattaya Beach einer Transgender-Frau begegnete, die ihm Begleitdienste anbot. Nach einem kurzen Aufenthalt in seinem Hotelzimmer stellte er fest, dass die Person nach seinem Toilettenbesuch verschwunden und 57.000 Baht in bar, die er in seinem Koffer versteckt hatte, gestohlen wurden.

In einem separaten Vorfall meldete Herr Mark aus Australien den Diebstahl seines Motorrads.
Er hatte sein rotes Yamaha-Motorrad vor einer Bierbar in der Soi 7 nahe der Pattaya Beach Road abgestellt und versehentlich den Schlüssel stecken gelassen. Videoüberwachung zeigt, dass das Fahrzeug um 21:25 Uhr von einem unbekannten Täter entwendet wurde.
Die örtlichen Behörden in Pattaya sind derzeit damit beschäftigt, alle drei Fälle zu untersuchen und mögliche Zusammenhänge zu prüfen. Touristen wird währenddessen geraten, besonders achtsam zu sein und Wertsachen sicher zu verwahren.
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Thailand führt neue Tourismussteuer ein: 300 Baht für Sicherheit oder Durcheinander?

Fr., 28. Feb. 2025 | Allgemein
Thailand steht am Rande einer bedeutenden Neuerung im Tourismussektor, da bis Ende 2025 eine neue Tourismussteuer in Höhe von 300 Baht für ausländische Besucher eingeführt werden soll.
Der Minister für Tourismus und Sport, Sorawong Thienthong, hat die Einführung dieser Steuer während der beliebten Hochsaison des Landes bestätigt, vorausgesetzt, sie erhält grünes Licht durch die Royal Gazette bis März.
Diese Steuer, die für alle einreisenden Touristen gilt, verfolgt das Ziel, die Sicherheit der Besucher zu erhöhen, indem sie eine Lebens- und Unfallversicherung bietet.
Bei Einreisen auf dem Luftweg wird eine Gebühr von 300 Baht pro Person und Reise fällig. Reisende, die über Land- oder Wasserwege ankommen, müssen denselben Betrag entrichten.
Für Vielreisende wird ein Verfahren zur Vereinfachung der Zahlung angeboten, das eine Registrierung im Rahmen der kommenden Thailand Digital Arrival Card vorsieht, die im Mai 2025 eingeführt werden soll.
Minister Sorawong betont, dass die Steuer bei sorgfältiger Umsetzung keine signifikante Abschreckung darstellen sollte. Er sieht sie als Schlüssel zur Stärkung der Infrastruktur und des Dienstleistungssektors in Thailand.
Dennoch gibt es kritische Stimmen, die auf mögliche administrative Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten hinweisen, insbesondere für Reisende, die häufig unterwegs sind. Die rationale Integration dieser Steuer in die bestehenden Systeme wird als wichtig erachtet, um mögliche Reibungsverluste zu minimieren.
Unter der vorherigen Regierung von Premierminister Srettha Thavisin war die Einführung dieser Steuer zunächst ausgesetzt worden. Doch die aktuelle Regierung betrachtet die Tourismussteuer als kraftvollen Antrieb für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung im Sektor.
Internationalen Reisekreisen zufolge bleibt es jedoch ein heißes Diskussionsthema, ob die Steuer tatsächlich die gewünschte Wirkung zeigen wird. Botschaften haben bereits ihre Unterstützung bekundet, während die Debatte über die Auswirkungen der neuen Regelung weiterhin an Intensität zunimmt.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu klären, ob diese Maßnahme tatsächlich den gewünschten positiven Effekt auf den Tourismus in Thailand haben wird.
Kommentare
Helmut R. | 28.02.2025
Klar nach der Erhebung von Steuern, der dort wohnenden Ausländer, sind jetzt die normalen Touristen dran. Es ist ohnehin zu hoffen dass die 40 Millionen Touristen nicht kommen, denn die kann das Land nicht aufnehmen.
Nach hohen Flugpreisen, schlechtem Wechselkurs jetzt auch noch die 8€ draufsatteln, das ergibt hoffentlich die richtige Reaktion der Menschen.
Max | 28.02.2025
Was wieder vom WB nicht erwähnt wurde ist, wie sieht es aus, wenn Touris mit einem JAHRESVISA,1 Jahr in Thailand verweilen!
Sind Sie bei 300 Baht Einreisegebühr, versichert?
Nattaya | 28.02.2025
Die zusätzlichen Einnahmen werden natürlich für Müllentsorgung, Strandreinigung,
Meerschutz, usw. benutzt ! Ironie off
Werner. M | 28.02.2025
Nur Abzocke.
8€ ist nicht die Welt trotzdem.Kommt den Touristen zu gute?
Sollen doch von den dreifachen Eintrittspreisen die Touristen bezahlen müssen gegenüber den Thais in Nationalparks und Sehenswürdigkeiten was abzwacken für Krankenversicherung und schlechte Bürgersteige.
Reinhard | 28.02.2025
Eine Versicherung soll damit einhergehen? Lächerlich.
In Bali zahle ich gerne die 9€ da dort offen kommuniziert wird warum die Gebühr erhoben wird.
In Thailand ist soooo viel unklar wie eigentlich immer.
Das Geld verschwindet eh sofort in „gute Hände „
Alex L. | 28.02.2025
Das wird kaum jemanden abhalten nach Thailand zu reisen – aber auch nicht gerade dazu animieren. Wer wegen 8 EURO seinen Urlaub in Frage stellt der sollte besser zu Hause bleiben.