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Welche Obst Sorten sind gesund

Zehn Obstsorten mit wenig Zucker – für eine gesunde Ernährung

Stand:03.04.2024, 11:24 Uhr

Von: Laura Knops

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Viele Früchte enthalten von Natur aus viel Zucker. Wer weniger Fruktose zu sich nehmen möchte, muss jedoch nicht komplett auf Obst verzichten. Welche Sorten erlaubt sind, erfahren Sie hier.

1 / 10Mit nur etwa 2,5 Gramm Zucker pro 100 Gramm sind Zitronen das wohl zuckerärmste Obst. Obwohl der saure Geschmack Zitronen als puren Snack ungenießbar macht, erfrischt der Saft der Früchte in Smoothies und anderen Getränken. Noch besser im Ranking schneiden nur Limetten ab. Die Zitrusfrüchte beinhalten pro 100 Gramm lediglich 1,7 Gramm Zucker. © ildi/IMAGO

2 / 10Wassermelone schmeckt erfrischend und ist besonders im Sommer beliebt. Die zuckerarme Obstsorte – pro 100 Gramm sind 6,2 Gramm Zucker enthalten – ist zudem reich an Vitamin C und Vitamin A. Die enthaltenen Aminosäuren sind zudem wichtig für verschiedene Körperfunktionen.

3 / 10Die meisten Beerensorten enthalten von Natur aus nur wenig Zucker. In Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren sind nur etwa 4,8 bis 5,5 Gramm Zucker pro 100 Gramm enthalten. Die kalorienarmen Beeren sind dabei besonders gesund: In fast allen Sorten sind große Mengen Vitamin A und Vitamin C zu finden. © rbiedermann/IMAGO

4 / 10Guaven sind hierzulande eher weniger bekannt. Dabei besitzen die exotischen Früchte, die aus tropischen Gebieten Amerikas importiert werden, nur wenig Zucker. 100 Gramm der Beerenfrüchte haben gerade einmal 34 kcal und 6,7 Gramm Zucker. © imagebroker/Imago

5 / 10Grapefruits sind pure Vitamin-Bomben. Die Zitrusfrüchte liefern neben Vitamin A und Vitamin B, viele gesunde Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium. Dabei glänzen sie mit einem niedrigen Zuckerwert. Lediglich 5,9 Gramm Zucker pro 100 Gramm sind in Grapefruits enthalten. © CSH/Imago

6 / 10Auch Kaktusfeige gibt es in Deutschland kaum – meist nur im gut sortierten Frischwarenladen – zu finden. Die Früchte liefern viele gesunde Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium bei einem Zuckergehalt von 7,1 Gramm pro 100 Gramm. Ursprünglich stammen die zuckerarmen Kaktusfreigen aus Mexiko. © Pathermedia/Imago

7 / 10Aprikosen sind aufgrund ihres leckeren Geschmacks ein beliebter Snack. Neben wertvollen Nährstoffen und Vitaminen liefern sie dabei nur 7,8 Gramm Zucker pro 100 Gramm. Von verarbeiteten Produkten mit Aprikosen sollten Verbraucher allerdings lieber die Finger lassen. Marmeladen aus Aprikosen enthalten beispielsweise meist sehr viel künstliche Süße. © Dramasan/IMAGO

8 / 10Auch wenn die Avocado auf den ersten Blick nicht wie eine Frucht aussieht, handelt es sich dabei um eine der zuckerärmsten Obstsorten. Doch trotz ihres geringen Zuckergehalts (nur 0,7 Gramm Zucker pro 100 Gramm) ist die Avocado eine echte Kalorienbombe. Mit 160 kcal hat sie eine enorm hohe Kaloriendichte. © imago stock&people

9 / 10Erntefrische Pflaumen besitzen einen mittleren Zuckergehalt: 100 Gramm Pflaumen enthalten etwa 7,8 Gramm Zucker. Trotzdem sind Pflaumen besonders gesund. Ihre sekundären Pflanzenstoffe, sogenannte Flavonoide, schützen die Zellen vor freien Radikalen. © Ed Lefkowicz/IMAGO

10 / 10Die Honigmelone ist ein erfrischendes Sommerobst. Die Frucht schmeckt besonders süß, ohne dabei zu viel Zucker zu enthalten. Etwa 8 Gramm Zucker pro 100 Gramm sind in der honigsüßen Frucht zu finden. © Iordache Magdalena/Imago

Wer weniger Zucker zu sich nehmen möchte, verzichtet häufig auf verarbeitete Nahrungsmittel wie Süßigkeiten und Backwaren. Zwar steckt in den Kalorienbomben eine Menge Industriezucker, doch auch in vielen Obstsorten ist oft mehr Zucker enthalten als erwartet. Sind Früchte deswegen ungesund und sollten beim Abnehmen vermieden werden? Tatsächlich sollte auch Obst nicht in unbegrenzten Mengen verzehrt werden. Doch frische Früchte gehören ohne Zweifel zu einer ausgewogenen Ernährung. Schließlich sind in Obst und Gemüse viele Vitamine, Nährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe enthalten. Menschen, die ihren Zuckerkonsum trotzdem einschränken wollen, können jedoch zu Sorten greifen, in denen durchschnittlich weniger Zucker steckt. Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch.

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