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Todesstrafe wird gefordert und noch mehr Straftaten.

vom 19.12.2024

Unfass­bares Ver­brechen in Pat­taya: Süd­ko­re­anis­che Mörder vor Gericht — Todesstrafe gefordert

Unfassbares Verbrechen in Pattaya: Südkoreanische Mörder vor Gericht - Todesstrafe gefordert

Do., 19. Dez. 2024 |

Pat­taya — In einem der grausam­sten Mord­fälle der let­zten Jahre sind die Staat­san­wälte in Süd­ko­rea jet­zt bere­it, die Todesstrafe für zwei Män­ner zu fordern, die beschuldigt wer­den, einen kore­anis­chen Touris­ten in Pat­taya, Thai­land, bru­tal ermordet zu haben. Der Vor­fall, der sich am 3. Mai 2024 ereignete, hat sowohl in Süd­ko­rea als auch inter­na­tion­al für Auf­se­hen gesorgt.

Die Details des Ver­brechens sind erschüt­ternd: Die Verdächti­gen, der 39-jährige Kim Hyeong Gwon und der 27-jährige Lee, sollen während eines Raubüber­falls auf das Leben ihres 34-jähri­gen Opfers, Roh Eui-jong, los­ge­gan­gen sein. Ange­blich trafen sie Roh in einem Nacht­club in Bangkok und lock­ten ihn dann in einem Miet­wa­gen nach Pat­taya, wo sie ihn töteten und seinen Kör­p­er in einem Plas­tik­fass ver­steck­ten, das sie mit Zement füll­ten und in ein Reser­voir warfen.

Die Staat­san­waltschaft fordert zudem eine lebenslange Haft­strafe für einen drit­ten Kom­plizen, den 25-jähri­gen Lee, der eben­falls am Ver­brechen beteiligt war. Die Urteile wer­den am 16. Jan­u­ar 2025 vom Bezirks­gericht Chang­won erwartet, während die süd­ko­re­anis­che Öffentlichkeit angesichts der Grausamkeit des Ver­brechens auf die anste­hen­den Entschei­dun­gen der Jus­tiz blickt.

Am 7. Mai, nur wenige Tage nach dem Mord, ver­sucht­en die Täter, die Fam­i­lie des Opfers weit­er zu erpressen, indem sie 3,7 Mil­lio­nen kore­anis­che Won (rund 88.000 Baht) von Rohs Tele­fon abhoben und seine Fam­i­lie um zusät­zliche 100 Mil­lio­nen Won erpressten.

Bei diesen Anrufen dro­ht­en sie sog­ar mit dem Tod des Opfers, das zu diesem Zeit­punkt bere­its tot war.

Die thailändis­che Polizei, unter­stützt von Inter­pol, kon­nte die Verdächti­gen let­z­tendlich fes­t­nehmen, nach­dem sie monate­lange Ermit­tlun­gen in Kam­bod­scha, Myan­mar und Süd­ko­rea durchge­führt hat­ten. Alle drei Verdächti­gen wur­den im Sep­tem­ber 2024 in Gewahrsam genom­men und warten nun auf ihre Gerichtsverhandlung.

Dieser schock­ierende Fall hat eine bre­ite Diskus­sion über die Todesstrafe und die wach­sende Bedro­hung durch inter­na­tionale Ver­brech­er­syn­dikate aus­gelöst. Das thailändis­che Kabi­nett hat zudem einen Antrag zur Abschaf­fung der Todesstrafe abgelehnt, was die Hal­tung der Regierung unter­stre­icht, dass für schwere Ver­brechen wie Mord die Todesstrafe notwendig ist.

Die Ermit­tlun­gen sind noch nicht abgeschlossen und die kom­menden Urteile wer­den sowohl in Süd­ko­rea als auch in Thai­land mit Span­nung erwartet.

Teenagerin in Kra­bi Opfer eines unvorstell­baren Mordes — Dro­gen als Auslöser?

Teenagerin in Krabi Opfer eines unvorstellbaren Mordes - Drogen als Auslöser?

Do., 19. Dez. 2024 | Süden

Kra­bi — In einem schock­ieren­den Vor­fall, der die Prov­inz Kra­bi erschüt­terte, wurde gestern ein 15-jähriges Mäd­chen in der Küche eines Miet­shaus­es bru­tal ermordet. Der mut­maßliche Täter, Dolka­nee, der 42-jährige Brud­er des Fre­un­des des Opfers, ges­tand die Tat und gab an, zuvor zwei Metham­phet­a­min-Pillen kon­sum­iert zu haben.

Die Polizei erhielt am 17. Dezem­ber 2024 um 13.30 Uhr einen Notruf über den Mord in einem Wohn­haus im Dorf 4, Bezirk Khao Phanom. Als die Ein­satzkräfte am Tatort ein­trafen, fan­den sie die leblosen Über­reste des Mäd­chens, bekan­nt als Muk, auf dem Boden in der Küche. Ein heftiger Schnitt am Hals, der fast die Kehle durchtren­nte, war die Todesur­sache, während weit­ere Ver­let­zun­gen am Kopf und hin­ter dem Ohr fest­gestellt wurden.

Ein blut­be­fleck­tes Mess­er wurde im Waschbeck­en gefun­den und als Beweis­mit­tel gesichert.

Dolka­nee und sein Brud­er Arun, der Fre­und von Muk, warteten in der Nähe, als die Polizei ein­traf. Dolka­nee gab zu, seine Tat began­gen zu haben, ohne dass es vorher einen Stre­it gegeben habe.

Dieser erschreck­ende Vor­fall wirft Fra­gen zur psy­chis­chen Gesund­heit des Täters auf, da die Polizei ver­mutet, dass Dro­genkon­sum zu Hal­luz­i­na­tio­nen führte. Gesund­heits­be­hör­den und Ein­heimis­che hat­ten wieder­holt vor Dolka­nees Dro­genkon­sum gewarnt und seine Reha­bil­i­ta­tion gefordert.

Die Mut­ter des Täters, die die Leiche fand, dachte zunächst, es sei ihr Sohn Arun, der ver­let­zt im Küchen­bere­ich lag. Erst bei näher­er Unter­suchung stellte sie fest, dass das Opfer Muk war.

In einem tiefen Schock­zu­s­tand alarmierte sie sofort die Polizei.

Muks Schwest­er äußerte, dass das Mäd­chen in der Ver­gan­gen­heit von gesund­heitlichen Beschw­er­den berichtete, jedoch keine Prob­leme mit ihrem Fre­und ansprach. Obwohl sie Muks Rück­kehr nach Hause emp­fohlen hat­te, entsch­ied sich Muk, bei ihrem Fre­und zu bleiben, was nun zu dieser tragis­chen Wen­dung geführt hat.

Die Behör­den haben die bei­den Brüder festgenommen.

Dolka­nee sieht sich ein­er Anklage wegen Mordes gegenüber, während seinem Brud­er Dro­gen­miss­brauch vorge­wor­fen wird.

Teenagerin in Krabi Opfer eines unvorstellbaren Mordes - Drogen als Auslöser?

Ist die Pat­taya Walk­ing Street wirk­lich sich­er? Ver­mehrte Gewalt wirft Fra­gen auf — Sicher­heit der Touris­ten im Vordergrund

Ist die Pattaya Walking Street wirklich sicher? Vermehrte Gewalt wirft Fragen auf - Sicherheit der Touristen im Vordergrund

Do., 19. Dez. 2024 | Osten

Die Pat­taya Walk­ing Street, berühmt für ihr aufre­gen­des Nachtleben und ihre lebendi­ge Atmo­sphäre, ste­ht derzeit im Mit­telpunkt wach­sender Sicher­heits­be­denken. Jüng­ste gewalt­tätige Auseinan­der­set­zun­gen haben nicht nur für Unruhen unter den Besuch­ern gesorgt, son­dern auch den Ruf dieser beliebten Touris­te­nat­trak­tion ern­sthaft gefährdet.

In einem alarmieren­den Vor­fall, der kür­zlich Schlagzeilen machte, geri­eten rival­isierende Waf­fen­ladenbe­sitzer in eine bewaffnete Auseinan­der­set­zung. Dieses Chaos führte dazu, dass viele Touris­ten in Panik die Szene ver­ließen, was das beun­ruhi­gende Bild von unkon­trol­lierten Kon­flik­ten in ein­er der meist­fre­quen­tierten Gegen­den Pat­tayas ver­stärkt.

In den let­zten Jahren kon­nten vere­inzelte Zwis­chen­fälle wie Schlägereien und Kleinkrim­i­nal­ität, oft aus­gelöst durch Stre­it­igkeit­en zwis­chen Geschäftsin­hab­ern, das Image der Stadt als sicheres Urlaub­sziel erhe­blich beein­trächti­gen. Trotz der kon­tinuier­lichen Bemühun­gen der lokalen Behör­den, Pat­taya als erstk­las­siges Touris­ten­zen­trum zu posi­tion­ieren, nagen diese Vor­fälle an der Zuver­sicht sowohl bei Ein­heimis­chen als auch bei Reisenden.

Die Sicht­barkeit der Polizeikräfte auf der Walk­ing Street ist hoch und sie patrouil­lieren regelmäßig, um für Ord­nung und Sicher­heit zu sor­gen. Den­noch zeigen die Vor­fälle rund um den Stre­it der BB-Waf­fen­ladenbe­sitzer, dass tief­ere Span­nun­gen beste­hen, die sowohl die Sicher­heit der Touris­ten als auch das all­ge­meine Image der Stadt gefährden.

Die Risiken, mit denen Besuch­er kon­fron­tiert wer­den kön­nten, sind nicht zu ignorieren.

Die drin­gende Frage ste­ht im Raum: Was kann getan wer­den, um die Sicher­heit der Besuch­er zu gewährleis­ten? Experten und Bürg­er plädieren für stren­gere Reg­u­la­tio­nen und Pro­tokolle. Dazu gehören eine kon­se­quente Durch­set­zung von Geset­zen gegen gewalt­tätige Vor­fälle sowie eine ver­stärk­te Videoüberwachung, um präven­tiv gegen krim­inelle Aktiv­itäten vorzugehen.

Zudem kön­nte ein stärk­eres Engage­ment der lokalen Geschäftswelt zur Deeskala­tion von Kon­flik­ten zu einem friedlicheren Umfeld beitragen.

Obwohl das Nachtleben und die Sehenswürdigkeit­en Pat­tayas viele Touris­ten anziehen, dür­fen die gele­gentlichen Gewal­taus­brüche nicht überse­hen wer­den. Reisende sind auf der Suche nach Aben­teuern, nicht nach Gefahren. Daher muss die Gewährleis­tung ihrer Sicher­heit ober­ste Pri­or­ität haben.

Die Behör­den und die lokale Gemein­schaft tra­gen gemein­sam die Ver­ant­wor­tung, das Ver­trauen der Besuch­er wieder­herzustellen und eine sichere Umge­bung zu schaf­fen. Jüng­ste Ein­sätze der Polizei haben zwar zur Beruhi­gung der Lage beige­tra­gen, die grundle­gen­den Fra­gen zur Sicher­heit der Pat­taya Walk­ing Street bleiben jedoch bestehen.

Besuch­er wird ger­at­en, wach­sam zu sein und Kon­fronta­tio­nen zu ver­mei­den, während die Stadt sich bemüht, ihre Her­aus­forderun­gen zu bewältigen.

Ist die Pattaya Walking Street wirklich sicher? Vermehrte Gewalt wirft Fragen auf - Sicherheit der Touristen im Vordergrund

Polizei in Thai­land zer­schlägt inter­na­tionale Betrüger­bande: Ver­mö­genswerte von 2,5 Mil­liar­den Baht beschlagnahmt

Polizei in Thailand zerschlägt internationale Betrügerbande: Vermögenswerte von 2,5 Milliarden Baht beschlagnahmt

Do., 19. Dez. 2024 | Bangkok

Bangkok — Die thailändis­che Polizei und das Anti-Geld­wäschebüro (AMLO) haben am Dien­stag erfol­gre­ich Ver­mö­genswerte im Wert von 2,5 Mil­liar­den Baht ein­er gut organ­isierten Betrüger­bande beschlagnahmt, die von einem chi­ne­sis­chen Staats­bürg­er ange­führt wurde.

Gen­er­alleut­nant Thatch­ai Pitani­l­abutr, stel­lvertre­tender nationaler Polize­ichef, und AMLO-Gen­er­alsekretär Thep­su Boworn­chot­dara hiel­ten eine gemein­same Pressekon­ferenz ab, um diese bedeu­tende Errun­gen­schaft der Strafver­fol­gung zu verkünden.

Die Bande, die von Shaox­i­an Su geleit­et wurde, ste­ht im Ver­dacht, durch ihre Machen­schaften erhe­bliche finanzielle Schä­den angerichtet zu haben. Erste Ermit­tlun­gen zeigen, dass rund 1.500 Per­so­n­en Opfer der krim­inellen Aktiv­itäten wur­den, wobei bis­lang 1.351 Betrof­fene offiziell Anzeige erstat­tet haben.

Die Behör­den haben die verbleiben­den Geschädigten aufgerufen, ihre Anzeigen bis zum 25. Dezem­ber einzure­ichen. Nur so kön­nen sie ihren Anspruch auf einen möglichen Anteil an den beschlagnahmten Ver­mö­genswerten gel­tend machen.

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