Streunende Rottweiler-Mischlinge töten Mann in Ubon Ratchathani unten habe ich noch einen Bericht beigefügt der aufklärt wie man sich gegenüber streunenden Hunden verhält. Was passiert wenn man gebissen wird und was sollte man dann tun. weiter unten Tollwut und der tödliche Ausgang. Ich persönlich habe abends immer einen Schlagstock aus Stahl dabei, wenn ich in einsamen Gegenden unterwegs bin .
Ubon Ratchathani —
Am 27. September 2024 erhielten Polizeibeamte in Don Mod Daeng einen Bericht über einen Mann, der tot aufgefunden wurde, nachdem er offenbar von zwei streunenden Rottweiler-Mischlingen in einem Wohnhaus in Don Mod Daeng, Ubon Ratchathani, angegriffen worden war.
Als die Beamten das einstöckige Haus betraten, fanden sie die Leiche von Herrn Wetchai (dessen Nachname von der Polizei nicht genannt wurde) mit dem Gesicht nach unten in seinem Schlafzimmer liegen. Er hatte schwere Bisswunden am Kopf und ein abgerissenes Ohr, und sein Körper lag in einer Blutlache.
Die Gerichtsmediziner fanden keine Hinweise auf stumpfe Gewalteinwirkung oder den Einsatz scharfer Gegenstände, sodass Mord ausgeschlossen werden konnte. Im Zimmer waren Spuren eines Kampfes zu sehen, es lagen verstreute Gegenstände herum und die Hintertür stand offen.
Die örtlichen Behörden vermuteten, dass die Hunde durch die offene Tür ins Haus gekommen waren, bevor sie den tödlichen Angriff starteten. Außerdem entdeckte die Polizei in der Nähe des Hauses des Opfers zwei streunende Rottweiler-Mischlinge, die vermutlich für den tödlichen Angriff verantwortlich waren.
Aus Angst, die Hunde könnten anderen Schaden zufügen, wurden örtliche Tierschutzbeamte gerufen, um die Tiere zu betäuben und einzufangen. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um weitere Angriffe in der Gegend zu verhindern.
Tipps wie man sich verhält :
Hunde in Thailand
▷ In Thailand trifft man viele Hunde die frei umherlaufen. Man sieht und begegnet vielen Straßenhunden, Strandhunden, Wachhunden und Hunderudel außerhalb und innerhalb von Dörfern. Wie soll man sich Verhalten ? Sind Hunde in Thailand gefährlich ?
Hunde in Thailand: Einzelne Straßenhunde In Thailand gibt es viele Hunde die auf der Straße leben. Es sind Straßenhunde. Sie suchen sich überall dort wo viele Menschen sind ihr Futter aus dem Abfall.
Man sieht sie an Tempeln an Sehenswürdigkeiten und überall an den Straßen. An den Tempeln verspeisen sie auch schon mal die Opfergaben der Gläubigen.
Verhalten: Man sollte vorsichtig sein und die Hunde nicht streicheln. Auch keine Welpen. Man weiß nie wie sie reagieren oder ob sie krank sind. Sie können die Tollwut auf den Menschen übertragen. Wenn Hunde gerade etwas fressen oder wenn Sie junge Welpen haben, dann sollte man ihnen sowieso nicht zu nahe kommen.
Hunde in Thailand: Strandhunde
Auch an den thailändischen Stränden der Touristenzentren findet man viele Hunde. Es sind Hunde die am Strand leben. Sie sind meistens sehr zutraulich. Sie streunen umher auf der Suche nach Futter. Gibt man ihnen etwas zu fressen, dann hat man in ihnen einen neuen Freund gefunden. Sie folgen einem überall hin. Bis ins Hotel, Bungalow oder in die Ferienwohnung. Auch bei Strandspaziergängen folgen sie den guten Menschen die sie gefüttert haben. Und sie erwarten weiteres Futter. Strandhunde ernähren sich von dem was die Urlauber ihnen abgeben. Restaurantbesitzer tolerieren diese Hunde nur deshalb, weil sie quasi von den Urlauber beschützt werden. Ist der Urlauber weg, dann werden die Restaurantbesitzer die für sie lästigen Hunde wegprügeln oder vergiften.
Füttern von Strandhunden:
Wenn Ihnen die Hunde Leid tun, dann füttern sie diese nie in einem Restaurant oder in Hotelnähe. Die Hunde kommen immer wieder an den Fütterungsplatz zurück um sie zu suchen.
Ohne Ihren Schutz beschweren sich sicher andere Gäste über den Hund. Oft werden sie dann in Folge vom Restaurantbesitzer getötet.
Hunde in Thailand: Hunderudel in Dörfern
Viele Thais haben Hunde die rund um ihr Haus leben und das Grundstück bewachen. In der Nacht streunen sie dann oft mit den Nachbarhunden um ihr Viertel. Man sollte am besten nachts nicht durch die Straßen gehen.
Hunderudel abseits von Dörfern
Manchmal trifft man auch abseits der Dörfer auf Hunderudel. Meistens tun sie nichts. Manchmal aber werden sie aufdringlich und wollen Futter. Sie verfolgen einem dann und können auch angreifen und beißen. Geben sie ihnen aber nichts und entfernen sie sich langsam von den Hunden.
Wachhunde
In den Städten findet man hinter den eingezäunten Hauseingängen Hunde, die das private Gelände bewachen. Läuft man an dem vom Hund bewachten Haus vorbei. Dann schlägt dieser sofort mit lautem Gebell Alarm. Läuft man in einer ruhigen Gegend nachts durch die Straßen, dann fängt zuerst der nahe gelegene Hund laut an zu bellen – und anschließend sofort alle anderen Hunde in der Straße und im Viertel. Es dauert meist lange bis sich das Gebell dann wieder gelegt hat.
Jeder Hausbesitzer weiß jetzt, dass irgend jemand durch die Straßen schleicht.
Schlafende Hunde auf der Straße und bei Tempeln
- Tempel: Die thailändischen Tempel sind ein Platz für gläubige Buddhisten und alle die Ruhe und Frieden suchen. Auch Hunde nutzen oft den Tempel als Rast- und Ruheplatz. Oft werden sie dort auch von den Mönchen gefüttert und gepflegt.
- Straßen, Plätze und Parkplätze: Wer nachts mit dem Auto durch die Ortschaften oder auf Nebenstraßen fährt, der muss aufpassen. Die thailändischen Hunde schlafen oft mitten auf der Straße.
Hunde auf der Strasse in Thailand
Straßenhunde kämpfen täglich ums Überleben. Zutrauliche Hunde die Futter wollen – Was tun?Bitte nehmen sie nie Straßenhunde mit ins Hotel, Bungalow, Hostel oder in ihr Apartment mit. Auch wenn es erlaubt ist. Bitte füttern Sie Straßenhunde nicht regelmäßig.
Man meint es gut mit den Hunden – aber die Folgen sind grausam:
Denn wenn Sie abgereist sind, dann kommen die Hunde trotzdem immer wieder zurück. Der nächste Gast stört sich wahrscheinlich an dem Hund, der immer vor der Tür sitzt und auf sein vermeintlich neues Herrchen wartet und beschwert sich bei der Rezeption. Das Hotelmanagement wird das Hundeproblem schnellstmöglich beseitigen. Meist werden solche Hunde vergiftet – oder zu Tode geschlagen.
Hundewelpen Verkauf auf Thailands Märkten
In Thailand werden Hundewelpen sehr früh der Mutter weggenommen und auf den thailändischen Märkten unter unglaublich schrecklichen Bedingungen in engsten Käfigen ohne Auslauf gehalten und verkauft. Kaufen Sie keine solchen jungen Welpen auf Thailands Märkten, die so grausam gehalten werden. Machen Sie einen großen Bogen um solche Geschäfte.
Werden Hunde in Thailand gegessen ?
In Thailand ist es verboten Hundefleisch zu essen. Aber im nahe gelegenen Vietnam immer noch werden Hunde gegessen. Geschätzt unglaubliche 3 Millionen Hunde pro Jahr. Das führt leider dazu, dass auch in Thailand Hunde gefangen werden und nach Vietnam verkauft werden. All das ist illegal wird aber trotzdem im großen Stil gemacht.
Das Zentrum des illegalen Hundehandels ist die kleine Stadt Tha Rae in der Provinz Sakon Nakhon.
Tollwut in Thailand – Risiken und Schutz
▷ Tollwut in Thailand ist sehr weit verbreitet und kommt dort andauernd und gehäuft vor. Diese endemische Verbreitung gibt es in mehreren südostasiatischen Staaten. Darunter zählen Thailand, Vietnam und Indien.
Was ist Tollwut? Übertragung der Krankheit
Tollwut ist eine schnell fortschreitende Virusinfektion des zentralen Nervensystems, die von Füchsen, Hunden, Katzen, Affen und Fledermäusen auf den Menschen übertragen werden kann.
Übertragung: Die Infektion des Menschen erfolgt durch einen Biss eines Tieres oder dem Kontakt mit infiziertem Speichel des Tieres.
Kommt man mit der Hand mit dem Speichel eines infizierten Hundes in Kontakt, dann kann man sich dadurch schon infizieren. Das geschieht wenn man sich nach dem Speichelkontakt danach mit der Hand die Augen reibt oder mit den Mundschleimhäuten in Kontakt kommt.
Es gibt In Thailand Millionen freilaufender Straßenhunde.
Streunende Hunde sind der Tollwutüberträger Nummer 1.
Dabei sieht man dem Hund nicht an ob er den Tollwutvirus in sich trägt.
Das Infektionsrisiko durch andere wild lebende Tiere ist im Vergleich zur Infektion durch Hunde eher gering.
Die Virusinfektion verläuft fast immer tödlich.
INFO: Ist ein Mensch schon mit dem Virus infiziert, dann kann er mit seinem Speichel andere Menschen infizieren.
Tollwut in Thailand Verbreitung | Wo gibt es Tollwut gefährdete Gebiete?
Tollwut in Thailand kommt in allen thailändischen Provinzen verbreitet. Das thailändische Gesundheitsministerium hat allerdings 13 Provinzen zu Roten Tollwutzonen erklärt. Also besonders gefährdete Gebiete.
Die besonders gefährdeten Tollwut Gebiete sind die Provinzen Buriram, Chachoengsao,chiang Rai, Chonburi, Nan, Rayong, Roi Et ,Samut Prakan, Si Saket,Songkhla, Surin,Tak und Ubon Ratchathani .
In Roi Et und Surin gibt es besonders viele infizierte Tiere.
In Surin verstarb 15. Mai eine Frau an einer Tollwut Infektion. Nach Angaben des Thailand Bureau of Epidemiology, ist dies in 2021 der erste Tollwut Todesfall. Im Jahr 2020 gab es drei Tollwut Todesfälle.
Ist Tollwut in Thailand gefährlich?
In Thailand wurden in den ersten 55 Tagen des Jahres 2018 schon insgesamt 271 bestätigte Tollwut-Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Tollwut-Fälle in Thailand im Jahr 2017 lag bei 843 Fällen.
Was ist zu tun bei einem Tier Biss oder Kratzer?
Eine Wundreinigung ist wichtig. Dafür die Wunde sofort und intensiv mit viel Wasser und Seife auswaschen. Danach mit 40- bis 70-prozentigem Alkohol desinfizieren. Auch Schnaps ist möglich. Dann sollte man immer sofort ein Krankenhaus aufsuchen und sich gegen Tollwut impfen lassen. Keinesfalls sollte man auf Krankheitssymptome warten ! Symptome beim Mensch: Die ersten Krankheitssymptome sind Kopfschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit und Fieber. Die typischen Symptome sind auch Abneigung gegen Licht und Wasser, aggressives Verhalten, sowie beginnende Lähmungen und Schaum vor dem Mund. Wenn diese Symptome allerdings auftauchen, dann ist es meist schon zu spät eine Therapie einzuleiten.
Im Weiteren löst die Krankheit Angstzustände, Halluzinationen und Krampfanfälle aus, da das zentrale Nervensystem vom Virus angegriffen wird.
Diagnose beim Arzt Zum Nachweis einer Tollwutinfektion gilt das Vorhandensein von Virusantigen im Körpergewebe und in Körperflüssigkeiten.
Inkubationszeit Die Inkubationszeit, das heisst die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Tollwut Erkrankung beträgt in der Regel 3 bis 10 Wochen. Die Krankheit kann aber auch schon nach wenigen Tagen oder erst nach einigen Jahren ausbrechen.
Therapie Es gibt keine Therapie. Die einzige mögliche Behandlungsmethode ist die sofortige Tollwutimpfung sofort nach dem Tierbiss.
Tollwutimpfung / Schutzimpfung
Man kann sich gegen Tollwut vorab in Deutschland oder nach dem Tierbiss in Thailand impfen lassen:
- Vorsorgliche Tollwutimpfung: Für Langzeitaufenthalter oder für Personen die lange durch Thailand reisen empfiehlt sich auf jeden Fall eine Tollwutimpfung. Diese macht man am besten schon vorab in Deutschland. eine Prophylaktische Impfung geben lassen.
- Im nach hinein impfen lassen (xpositionelle Impfung): In Thailand hat jedes Krankenhaus den Impfstoff vorrätig. Der Impfstoff für die nachträglichen Immunisierung in Thailand ist in den allermeisten Fällen VeroRab. Wer von einem Tier gebissen wurde, der kann sich in Thailand`s Krankenhäusern nachträglich impfen zu lassen. Man muss diese Impfung allerdings sofort, innerhalb weniger Stunden in einem Krankenhaus durchführen lassen. Zu empfehlen sind private Krankenhäuser in Thailand.
In Thailands Nachbarländern ist in den Krankenhäusern oft kein Impfstoff vorrätig. Wer zum Beispiel von Thailand nach Laos weiterreisen möchte, der sollte sich vorab impfen lassen, da er eventuell dort im Krankenhaus nicht gleich den Tollwut Impfstoff bekommt.
Tollwut in Thailand: Wie funktioniert die Tollwutimpfung und was kostet sie?
Es gibt verschiedene Mittel zur Tollwutimpfung. Mit zwei, drei oder vier Impfsitzungen:
- Nicht geimpfte Menschen erhalten 4 Impfungen. Jeweils am 1 Tag am 3 Tag am 7 Tag und nach 14 Tagen.
- Bereits geimpfte Menschen müssen auch ins Krankenhaus. Dort erhalten sie 2 Impfungen. Die erste Dosis am ersten Tag die zweite Dosis dann nach 3 Tagen. Nach 7 Tagen muss man noch zur Titerkontrolle.
Tollwutimpfung Kosten: Die Impfung kosten zwischen 200 und 250 Euro.
Die drei Varianten von Tollwutinfektionen:
- 1. Enzephalitische Tollwut Die am meisten verbreitet ist die Enzephalitische Tollwut. Man nennt sie auch Wilde Wut. Hier kommt es zu einer Entzündung des Gehirns (Enzephalitis). Die Symptome sind Verwirrtheit, Halluzinationen und aggressives Verhalten – abwechselnd mit normalem Verhalten.
Dazu kommt die Angst Flüssigkeiten zu schlucken. Oft entsteht dadurch Schaum vor dem Mund wenn gleichzeitig viel Speichel gebildet wird. Die Enzephalitische Tollwut führt innerhalb weniger Tage zum Tod. - 2. Paralytische TollwutDie Paralytische Tollwutinfektion führt zu Lähmungen der Gliedmaßen, des Gesichts und später auch von Darm und Blase. Sie dauert länger als die enzephalitische Tollwut. Am Ende gibt es nach einem Organversagen auch nur der Tod.
- 3. Die Untypische TollwutOft nach Fledermausbissen kommt es zu einem untypischen und schnellem Verlauf der Erkrankung. Es kommt zu Zuckungen der Gliedmaßen und zu Krampfanfällen. Der Krankheitsverlauf und der Eintritt des Todes ist hier extrem beschleunigt.
Nur sehr wenige Menschen überleben eine Tollwutinfektion, dann aber mit bleibenden Schäden.
Risikominimierung bei Tollwut in Thailand
In Thailand sollte man Straßenhunden und anderen wilden Tieren nicht zu nahekommen. Vor allem junge Hundewelpen sollte man nicht streicheln. Beim Spielen mit Welpen kann man schnell einen Kratzer abbekommen und sich dadurch infizieren.
Ein Tier biss auf der Thailand Reise bedeutet immer ein Tollwutrisiko!