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Smog soll reduziert werden 16.02.2024

Bangkok – Die Regierung fordert dringend die Bevölkerung, insbesondere diejenigen in den am stärksten von PM2,5-Belastung betroffenen Gebieten, auf, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, während Lösungen für das Problem gesucht werden.

Premierminister Srettha Thavitsin rief am Donnerstag die Öffentlichkeit auf, die staatlichen Bemühungen zur Bekämpfung der Luftverschmutzung zu unterstützen, die sich in den letzten Tagen verschärft hat.

„Srettha äußerte sich nach einem Briefing am Donnerstag im Pollution Control Department (PCD) zur Situation der PM2,5-Staubverschmutzung im Land.“

Alle Provinzgouverneure wurden angewiesen, die offene Verbrennung von Abfällen zu unterbinden, und die Regierung erwägt langfristige Maßnahmen wie Anreize für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge und die Verlegung des Hafens von Klong Toey außerhalb der Stadt, um die Luftqualität in Bangkok zu verbessern.

Für Pendler wurden vorübergehende Maßnahmen ergriffen, darunter eine Begrenzung der Fahrpreise auf 20 Baht auf bestimmten Linien, während die Regierung daran arbeitet, diese Regelung auf andere Linien auszudehnen.

Am Donnerstag meldeten 44 Provinzen ungesunde PM2,5-Werte, darunter auch Bangkok, wie aus einem Bericht der Task Force hervorgeht.

Die Task Force wird vom Ministerium für Hochschulbildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation sowie von der Agentur für Geoinformatik und Raumfahrttechnologie (Gistda) geleitet.

Chadchart Sitthipunt, Gouverneur von Bangkok, räumte ein, dass das Rathaus nicht befugt ist, öffentliche und private Einrichtungen zum Arbeiten von zu Hause aus zu zwingen, und betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit.

Das Gesundheitsministerium stellte fest, dass Kinder zwischen 5 und 14 Jahren am stärksten von den negativen Auswirkungen der Luftverschmutzung betroffen sind, mit bis zu 34 %, die Atemprobleme aufgrund gefährlicher Staubpartikel haben.

Schulen in PM2,5-Rotzonen dürfen den Unterricht vor Ort aussetzen, wenn die Luftverschmutzung ungesunde Werte erreicht, so Thanu Wongjinda, Generalsekretär des Office of the Basic Education Commission .

Es tut sich was, aber es tat sich immer was, nur wenn diese Maßnahmen nur Schall und Rauch bleiben, wird sich nichts tuten. Helmuts Meinung.

Das PM2,5‑Problem in und um Bangkok, in 17 nördlichen Prov­inzen und im Nor­dosten wird sich an diesem Woch­enende voraus­sichtlich ver­schär­fen, während sich die Sit­u­a­tion im Süden stetig verbessert, so das Air Pol­lu­tion Mit­i­ga­tion Centre.

Die Luftver­schmutzung in der östlichen Region wird voraus­sichtlich ab näch­sten Mittwoch nachlassen.

PM2,5‑Staub hat heute in Ang Thong, Lop Buri, Chainat, Kan­chanaburi, Saraburi und Sing Buri die gesund­heits­ge­fährdende rote Stufe erre­icht, wobei die höch­ste Konzen­tra­tion mit 117 µg/​m³ im Unter­bezirk Ban Nua in Kan­chanaburi gemessen wurde.

47 Prov­inzen lei­den heute unter über­höht­en PM2,5‑Werten, darunter auch der Großraum Bangkok.

Im Nor­den reichen die PM2,5‑Werte von 15,3−84,9 µg/​m³, 26,9−67,6 µg/​m³ im Nor­dosten und 34,0−120,2 µg/​m³ in den zen­tralen und west­lichen Prov­inzen. Nur fünf Gebi­ete im Osten weisen mit 24,8 – 69,5µg/m³ über­höhte Luftschad­stof­fw­erte auf.

In und um Bangkok wur­den PM2,5‑Werte von 13,2−64,8 µg/​m³ gemessen.

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