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Seit Monaten immer wieder Gerüchte über Steuern

Keine Panik um neg­a­tive Einkom­menss­teuer in Thai­land: Was Expats und Langzeit­Be­wohn­er jet­zt wis­sen müssen

Besonders der Wochenblitz hat eine Gabe die Leute in Thailand verrückt zu machen. Ihr braucht es nicht zu lesen, denn es gab nie eine Gefahr, das wir was zahlen müssen. erst recht nicht die armen Rentner.

Keine Panik um negative Einkommenssteuer in Thailand: Was Expats und Langzeitbewohner jetzt wissen müssen

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In den let­zten Wochen haben Gerüchte über die Ein­führung ein­er neg­a­tiv­en Einkom­men­steuer (NIT) in Thai­land die Gemüter erhitzt. Viele Expats und Langzeit Aus­län­der in Thai­land sind verun­sichert und befürcht­en, bald Steuer­erk­lärun­gen abgeben und ihre weltweit­en finanziellen Quellen offen­le­gen zu müssen.

Diese Sor­gen scheinen jedoch unbe­grün­det zu sein, da die thailändis­che Regierung bish­er keine konkreten Pläne präsen­tiert hat

Der stel­lvertre­tende Finanzmin­is­ter Jula­pun Amorn­vi­vat hat kür­zlich angedeutet, dass eine mögliche Ein­führung des NIT zwar disku­tiert wird, jedoch eine Geset­zesän­derung erforder­lich wäre, die ​„einige Jahre“ in Anspruch nehmen kön­nte, bis sie tat­säch­lich in Kraft tritt.

Das NIT würde in erster Lin­ie finanzielle Unter­stützung für Men­schen mit niedrigem Einkom­men bieten, was auch ältere Men­schen und Arbeit­slose betr­e­f­fen könnte.

Es ist jedoch unklar, welche Einkom­mensgren­zen für diese Zahlun­gen gel­ten würden

Die Vorstel­lung, dass alle aus­ländis­chen Ein­wohn­er und Thailän­der, die mehr als einen Baht im Jahr ver­di­enen, sich reg­istri­eren und Steuer­erk­lärun­gen ein­re­ichen müssen, wirft Fra­gen auf.

Diese Regelung würde tat­säch­lich Straßen­händler und andere Niedrigver­di­ener in die Steuerpflicht ein­beziehen und kön­nte die Anzahl der Steuerzahler in Thai­land erhe­blich erhöhen.

Das Ziel wäre, den Anteil der Steuerzahler von derzeit weniger als 30 Prozent auf nahezu 100 Prozent zu steigern und damit den Her­aus­forderun­gen ein­er altern­den Gesellschaft zu begegnen.

Die möglichen Fol­gen eines NIT sind jedoch noch unklar, und es gibt bish­er keine Infor­ma­tio­nen darüber, wie sich dies konkret auf Expats in Thai­land auswirken könnte.

Kri­tik­er weisen darauf hin, dass ein solch­es Mod­ell eher für Indus­trielän­der geeignet wäre und dass die Ein­hal­tung der Vorschriften für viele eine Her­aus­forderung darstellen könnte.

Aktuell bleibt die Ein­führung des NIT also speku­la­tiv, und Langzeit­ Be­wohn­er in Thai­land soll­ten sich nicht von Panikmache leit­en lassen. Die entschei­dende Phase der Reg­ulierung kön­nte in den kom­menden Jahren liegen, sodass es wichtig ist, die Entwick­lun­gen aufmerk­sam zu ver­fol­gen und informiert zu bleiben.

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