SCHWEIZER BESTREITET ANKLAGE WEGEN KÖRPERVERLETZUNG IN PHUKET
Di., 05. März 2024 | Süden
PHUKET: Ein Schweizer hat bestritten, eine Ärztin getreten zu haben, die auf einer Strandtreppe in der Nähe seiner gemieteten Villa auf Phuket den Mond beobachtete. Der Fall wird nun vor Gericht verhandelt, so der stellvertretende Gouverneur von Phuket.
Adul Chuthong sagte am Montag, der Verdächtige bestreite den Vorwurf der Körperverletzung, und die Staatsanwaltschaft im Bezirk Thalang werde den Fall vor das Provinzgericht Phuket bringen, um ein Urteil zu fällen. Der Fall betrifft eine Anzeige von Thandao Chandam, einer 26-jährigen Ärztin im Dibuk-Krankenhaus in Phuket.
Sie behauptete bei der Polizei, dass sie von Urs “David” Fehr, 45, getreten wurde, während sie und eine Freundin den Vollmond von einer Treppe aus beobachteten, die zum Yamu-Strand hinunterführte, in der Nähe der Villa, die Herr Fehr und seine thailändische Frau gemietet haben. Der angebliche Übergriff ereignete sich in der Nacht des 24. Februar.
Der stellvertretende Gouverneur Adul sagte, Herr Fehr habe ein Geschäftsvisum und eine registrierte Elefantenstiftung, und die Provinzbeamten prüften deren rechtliche Stellung.
Sein Visum sei bis zum 13. März gültig. Danach könnte der Mann mit einem Verdächtigenvisum bleiben, bis die Strafverfolgung abgeschlossen ist. Jeder spätere Visumantrag könne geprüft werden, sagte Herr Adul.
Die örtlichen Behörden hätten bereits angeordnet, die fraglichen Stufen sowie die Terrassen und Böschungen in der Villenanlage gegenüber dem Yamu-Strand innerhalb von 30 Tagen zu entfernen, da sie in öffentliches Land eingreifen, sagte er. Beamte der Landbehörde würden die Rechtmäßigkeit des Villengrundstücks prüfen, sagte Herr Adul.
Der nationale Polizeichef, Generalpolizeichef Torsak Sukvimol, sagte am Montag, er werde einen Generalinspektor zur Überwachung des Falles entsenden, um sicherzustellen, dass die Polizei in Phuket den Fall geradlinig abwickelt.
Am 1. März gingen Herr Fehr und seine thailändische Frau Khanuengnit in die Provinzverwaltung von Phuket und entschuldigten sich für den Vorfall. Sie sagten, sie seien am 24. Februar wütend gewesen, weil sie die Ärztin und ihren Freund mit chinesischen Touristen verwechselt hätten, die zuvor in das Anwesen eingedrungen waren.
Herr Fehr bestritt auch, die Ärztin getreten zu haben und sagte, er sei auf den Strandstufen ausgerutscht und gestürzt, als er sich ihr näherte.
Quelle: bangkokpost.com
Kommentare
Ulf | 05.03.2024
Feige und verlogen bis zum Abwinken!
Stiftung?
Wenn ich das schon wieder höre…
Verwechselt mit einer Chinesin?!
Aha, als wären die Chinesen Freiwild für den Schweizer!
paul | 05.03.2024
Ausgerutscht, war wohl Eidgenössisches Blitzeis.
Gustav Leuenberger (Schweizer) | 05.03.2024
Viele Schweizer sind anständige Leute. Wir sind hier Gast und haben uns anständig gegen die Thailänder zu benehmen. Typen wie Herr Fehr beschmutzen das Ansehen sämtlicher Farangs und sollten sofort ausgeschafft werden.
Tom | 05.03.2024
Wenn ein Farang von einem Thai geschlagen oder getötet wird,dann wird nicht so viel Wind drum herum gemacht.
Tom | 05.03.2024
Was denn nun? Vorher hatte er sich entschuldigt sie getreten zu haben,wollte sie aber nicht verletzten und jetzt ist er gestürzt.
Stefan | 05.03.2024
bla bla bla — der Schweizer lügt ja bis zum Himmel