Update: Schweizer Mann, der angeblich eine ältere Frau im Trang-Supermarkt angegriffen hat, darf Thailand nicht verlassen
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Samstag, 9. März 2024, 21:39
Trang –
Ein 60-jähriger Schweizer Expat, der angeblich eine 58-jährige Thailänderin in einem Supermarkt in der Stadt Trang brutal angegriffen hat, wird vor einem Gericht festgenommen und ihm wird die Ausreise aus Thailand verboten.
Unsere vorherige Geschichte:
Nun zum Update:
Die Polizei der Stadt Trang teilte dem Phuket Express mit, dass der Verdächtige, Herr Straumann, wegen Körperverletzung und schwerer Verletzungen angeklagt wird. Herr Straumann hat sich geweigert, die Anschuldigung auf Dokumenten zu unterzeichnen und seinen Fingerabdruck abzudrucken. Ihm wird außerdem Widerstand gegen diensthabende Polizeibeamte vorgeworfen. Er wurde von der Polizeiwache der Stadt Trang zum Provinzgericht Trang verlegt.
Die Einwanderungsbehörde von Trang teilte dem Phuket Express mit, dass Herr Straumann nun auf der „Beobachtungsliste“ stehe. Ihm wird die Ausreise verboten. Bezüglich der Aufhebung des Visums muss er auf das endgültige Urteil des Gerichts warten. Darüber hinaus hat die Einwanderungsbehörde Trang keine Meldung von der Polizei Trang erhalten, dass Herr Straumann eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt.
Die Ex-Frau von Herrn Straumann, die Thailänderin ist und seit zwei Monaten mit ihm getrennt lebt, wurde von der Polizei kontaktiert und teilte der Polizei mit, dass sie seit 16 Jahren zusammen seien. Er hatte sie nie angegriffen und war ihrer Meinung nach kein gewalttätiger Mann, aber sie vermutete, dass er nach ihrer Trennung möglicherweise psychische Probleme gehabt hätte. Er zog ihre Kinder groß, bis sie die Universität abgeschlossen hatten, und bezahlte ihre Schulausbildung in Thailand vollständig, und ihrer Meinung nach war der Vorfall für ihn völlig untypisch.
Die Polizei von Trang teilte dem Phuket Express mit, dass das Gericht einem Antrag auf Kaution in Höhe von 500.000 Baht zugestimmt habe und die Ex-Frau zugestimmt habe, zu zahlen, aber es gebe immer noch keinen Antrag auf Kaution von Herrn Straumann, der Berichten zufolge der Polizei mitgeteilt habe, dass er einfach bleiben wolle im Gefängnis.
Herr Straumann wurde als unkooperativ gegenüber allen relevanten Behörden und Beamten beschrieben und weigerte sich angeblich auch, mit seiner Botschaft zu sprechen.