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Schweizer benimmt sich nicht !!

BEACH BLUES: THAILÄNDISCHE FRAU IN PHUKET VON SCHWEIZER MANN ANGEGRIFFEN

Beach blues thailaendische frau in phuket von schweizer mann angegriffen

Do., 29. Feb. 2024 | Süden

Phuket — Eine Ärztin in Thai­land sucht Gerechtigkeit, nach­dem sie von einem Schweiz­er Mann ange­grif­f­en wurde, weil sie auf der Treppe sein­er Strandvil­la in Phuket saß. Bei dem aus­ländis­chen Mann soll es sich um den Besitzer ein­er Ele­fan­te­nauf­fangsta­tion mit ange­blichen Verbindun­gen zur hochrangi­gen thailändis­chen Polizei handeln.

Der Vater des Opfers, Chaiy­a­chot Utta­mang, teilte auf Face­book die Geschichte sein­er Tochter, die als Ärztin im Bangkok Hos­pi­tal Phuket arbeit­et. Chaiy­a­chot sagte, seine Tochter sei am 24. Feb­ru­ar um 19.30 Uhr am Strand des Yamu Cape im Bezirk Tha­lang auf Phuket von einem 45-jähri­gen Schweiz­er, dessen Iden­tität nicht bekan­nt gegeben wurde, kör­per­lich ange­grif­f­en worden.

Nach Angaben von Chaiy­a­chot hat­ten die Ärztin und ihr Kol­lege in einem Restau­rant namens Taste Yamu zu Abend gegessen und waren danach an den Strand gegan­gen. Am Strand trafen sie auf einen Sicher­heits­beamten, der ihnen erlaubte, sich an diesem Ort zu entspan­nen, und sie in dem Glauben ließ, es han­dele sich um einen öffentlichen Strand.

Die Ärztin set­zte sich auf die Treppe, die die Luxusvil­la Nr. 23 mit dem Strand verbindet, in dem Glauben, es han­dele sich um eine öffentliche Treppe. Uner­wartet wurde sie von hin­ten ange­grif­f­en. Als sie sich umdrehte, stellte sie fest, dass der Angreifer ein aus­ländis­ch­er Mann war, der über 100 Kilo­gramm wog.

Der aus­ländis­che Mann, der später als Schweiz­er iden­ti­fiziert wurde, nahm ein Video auf, während er sie angriff, und beschimpfte sie und ihre Fre­undin immer wieder mit vul­gären Worten.

Sie eil­ten zum Sicher­heits­beamten, der mit ihnen zum Ort des Geschehens kam, um Hil­fe zu holen. Nach ihrer Rück­kehr trafen sie die thailändis­che Frau des Schweiz­ers und hofften, dass sich die Sit­u­a­tion bessern würde. Die Hoff­nung des Arztes wurde jedoch zunichte gemacht, als die Thailän­derin sie beschimpfte.

“Hey, Bi*ches. Wisst ihr nicht, dass ihr euch nicht vor mein Haus set­zen sollt? Ich kön­nte euch auf der Stelle erschießen, und nie­mand kön­nte mich ver­haften, weil mein Sohn Polizist ist. Ich kenne den Polize­ichef, und ich werde euch ins Gefäng­nis steck­en. Ich werde jet­zt den Chef anrufen!”

Der Schweiz­er schrie auch die Ärztin und ihren Fre­und an. ​“Sind Sie von hier? Seid ihr Thailän­der? Ihr wisst, dass ich nicht eine Mil­lion Baht im Monat zahle, um diese Vil­la zu mieten, damit ihr hier sitzen kön­nt, OK?”

Zwei Polizeibeamte trafen 15 Minuten später ein und stell­ten fest, dass bei­de Parteien gegen das Gesetz ver­stoßen hat­ten. Die Ärztin habe das Grund­stück des Aus­län­ders betreten und er habe sie kör­per­lich ange­grif­f­en. Die Beamten forderten die Ärztin auf, keine Anzeige zu erstat­ten, und bat­en sie, die Angele­gen­heit an Ort und Stelle zu klären.

Die Polizei erk­lärte, dass die Strafe für den Haus­friedens­bruch wesentlich härter aus­fällt. Sie kann zu vier Jahren Gefäng­nis führen, während der aus­ländis­che Mann eine Entschädi­gung zahlen kön­nte, um die Anklage wegen Kör­per­ver­let­zung zu beenden.

Nach Angaben der Ärztin bot sie dem Aus­län­der und sein­er Frau drei Möglichkeit­en an: sich gegen­seit­ig zu entschuldigen und die Angele­gen­heit zu been­den, sich ohne Entschuldigung zu tren­nen oder ein Gerichtsver­fahren einzuleiten.

Der Aus­län­der lehnte die Vere­in­barung ab und forderte die Ärztin auf, sich bei ihm zu entschuldigen. Er behar­rte darauf, dass er sich niemals für den Über­griff entschuldigen würde und eine Anzeige bei der Polizei erstat­ten würde, damit der Arzt ins Gefäng­nis käme.

Die Ärztin beschloss, auf der Polizeis­ta­tion Tha­lang Anzeige gegen den aus­ländis­chen Mann zu erstat­ten. Sie fand her­aus, dass er der Besitzer ein­er Ele­fan­te­nauf­fangsta­tion in Phuket war, was sie dazu ver­an­lasste, sein Ver­hal­ten zu hin­ter­fra­gen. ​“Dieser Mann ver­spricht, Ele­fan­ten zu schützen, ver­let­zt aber eine Frau?”

Die Ärztin und ihr Vater befürchteten, dass ihre Beschw­erde auf­grund des Ein­flusses und der Verbindun­gen des Schweiz­ers ignori­ert wer­den kön­nte, und macht­en ihre Geschichte öffentlich, in der Hoff­nung, Unter­stützung für die Gerechtigkeit zu erhalten.

Ist schon sehr seltsam wie sich Ausländer benehmen, man sollte ihn wegen dem Angriff auf die Thai, unverzüglich inhaftieren. Zumal er die Treppe nicht eingezäunt hat. Leider benehmen sich vor allem Schweizer unangemessen. Ich werde es verfolgen und euch berichten. LG Helmut Ham

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