PATTAYA, Thailand — Am 13. Dezember fand im Rathaus von Pattaya eine Sitzung statt, um das Problem der PM 2,5-Luftverschmutzung in der Region zu diskutieren. Unter der Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Manot Nongyai nahmen der Leiter des Umweltamtes von Pattaya und die zuständigen Beamten teil.
Manot erklärte, dass die in Pattaya gemeldeten PM 2,5-Werte nicht so hoch sind, wie einige Medien behauptet haben. Er betonte, dass der gemeldete AQI (Luftqualitätsindex) ein allgemeiner Luftqualitätsindex für Pattaya ist und nicht die spezifische Konzentration von PM 2,5 widerspiegelt. Der AQI ist ein umfassender Index, der sechs Luftschadstoffe umfasst: PM 2,5, PM 10, Ozon (O3), Kohlenmonoxid (CO), Stickstoffdioxid (NO2) und Schwefeldioxid (SO2).
Er fügte hinzu, dass die tatsächliche Konzentration von PM 2,5-Partikeln in der Luft etwa 40 Mikrogramm beträgt, was in den orangen oder gelben Bereich fällt. Diese PM 2,5-Belastung wird auf lokale Quellen in Pattaya, Baustätigkeiten und den Fahrzeugverkehr in der Gegend zurückgeführt.
Um das Problem anzugehen, ergreift die Stadt Pattaya proaktive Maßnahmen, wie das Besprühen von Straßen mit Wasser, um den Staub zu binden, und die Umsetzung von Maßnahmen auf Baustellen, um die Staubemissionen zu minimieren. Darüber hinaus hat die Stadt offenes Feuer, einschließlich Waldbrände, und unbefugtes Verbrennen im Freien verboten. Zuwiderhandelnde werden rechtliche Konsequenzen zu erwarten haben.
Manot betonte die Wichtigkeit der Sensibilisierung der Öffentlichkeit und forderte die Einwohner auf, N95-Masken zu tragen, um sich vor der PM 2,5-Belastung zu schützen, und nicht ins Freie zu gehen, wenn die Warntöne in Zukunft rot leuchten. Die Stadt Pattaya wird die Luftverschmutzung in der Region weiterhin überwachen und Maßnahmen ergreifen, um diese zu verringern.
Meinung von Helmut ,
Von Naklua aus sehe ich schon mal das die Stadt Pattaya im Dunst liegt. Uns betrifft das schon etwas weniger, da wir meist Westwind haben und die Dunstglocke nicht nach Naklua zieht. Vielleicht sollte man auch die Masse an Feuerwerken die jährlich stattfinden reduzieren.