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Ohne Arbeitserlaubnis, selber Schuld

ÜBER 700 AUSLÄNDER WEGEN BESETZUNG VON ARBEITSPLÄTZEN, DIE THAILÄNDERN VORBEHALTEN SIND, STRAFRECHTLICH VERFOLGT

Ueber 700 auslaender wegen besetzung von arbeitsplaetzen die thailaendern vorbehalten sind

Di., 26. März 2024 | Allgemein

Gegen ille­gal in Thai­land arbei­t­ende Aus­län­der wurde ein hartes Durch­greifen ein­geleit­et. Nach Angaben der thailändis­chen Regierung wur­den über 700 Aus­län­der aufge­spürt, die ille­gal Arbeit­splätze beset­zen, die rechtlich auss­chließlich thailändis­chen Staat­sange­höri­gen vor­be­hal­ten sind.

Die Ankündi­gung ist Teil der konz­ertierten Bemühun­gen des Arbeitsmin­is­teri­ums, die lokalen Arbeitsmärk­te zu schützen und Beschäf­ti­gungsmöglichkeit­en für thailändis­che Bürg­er zu gewährleisten.

Kharom Pol­porn­klang, stel­lvertre­tender Sprech­er des Büros des Pre­mier­min­is­ters, wies auf die Besorg­nis über einen spür­baren Zus­trom von Aus­län­dern aus Län­dern wie Myan­mar, Kam­bod­scha, Viet­nam, Chi­na, Rus­s­land und Indi­en hin.

Diese Per­so­n­en wur­den in ein­er Rei­he von Berufen angetrof­fen, die thailändis­chen Staat­sange­höri­gen vor­be­hal­ten sind, wie z. B. Straßen­verkauf, Friseurhandw­erk, Fahren in öffentlichen Verkehrsmit­teln und Tätigkeit­en im Gesund­heits- und Wellnessbereich.

Der­ar­tige Tätigkeit­en wur­den vor allem in touris­tisch fre­quen­tierten Prov­inzen und Geschäftsvierteln beobachtet, was die Auswirkun­gen auf die lokalen Geschäftsin­hab­er befürcht­en lässt.

Herr Kharom Polpornklang.

Die Abteilung für Arbeit des Arbeitsmin­is­teri­ums hat ihre Überwachungs- und Durch­set­zungs­maß­nah­men inten­siviert. Zu diesen Ini­tia­tiv­en gehören außer­plan­mäßige Inspek­tio­nen von Betrieben, die aus­ländis­che Arbeit­skräfte beschäfti­gen, im ganzen Land.

Bei den jüng­sten Maß­nah­men wur­den 25.628 Unternehmen kon­trol­liert, was zu 820 Strafver­fol­gun­gen führte. Darüber hin­aus wur­den 306.577 aus­ländis­che Arbeit­nehmer über­prüft, was zur strafrechtlichen Ver­fol­gung von 1.689 Per­so­n­en führte. Eine Auf­schlüs­selung nach Nation­al­ität zeigt, dass ein erhe­blich­er Anteil aus den Nach­bar­län­dern stammt, wobei die Mehrheit aus Myan­mar kommt, gefol­gt von Kam­bod­scha, Laos, Viet­nam und ein­er Mis­chung aus anderen Nationalitäten.

Die vom Arbeitsmin­is­teri­um veröf­fentlicht­en Sta­tis­tiken, die sich auf den Zeitraum vom 1. Okto­ber 2022 bis zum 18. März 2023 beziehen, zeigen einen geziel­ten Ansatz zur Eindäm­mung der uner­laubten Beschäf­ti­gung von Aus­län­dern. Ins­beson­dere 721 Fälle standen in direk­tem Zusam­men­hang mit Aus­län­dern, die Posi­tio­nen beset­zten, die Thailän­dern vor­be­hal­ten sind. Zu den am häu­fig­sten betrof­fe­nen Berufen gehörten Straßen­verkauf, Friseurhandw­erk, Fahrzeug­be­trieb und Mas­sage­di­en­stleis­tun­gen. Darüber hin­aus wur­den aus­ländis­che Arbeit­nehmer auch wegen Nichtein­hal­tung von Vorschriften in Berufen wie Laden­verkauf, Baugewerbe und manueller Arbeit strafrechtlich verfolgt.

Das harte Durch­greifen der Regierung konzen­tri­erte sich vor allem auf große Prov­inzen wie Bangkok, Phuket, Samui, Pat­taya und Chi­ang Mai. Diese Regio­nen sind nicht nur für die thailändis­che Wirtschaft von entschei­den­der Bedeu­tung, son­dern beherber­gen auch eine große Zahl thailändis­ch­er und aus­ländis­ch­er Arbeitnehmer.

In den let­zten Wochen wur­den ver­mehrt Aus­län­der ver­haftet, die ille­gal in Thai­land arbeit­en, ins­beson­dere in beliebten Touris­ten­zie­len wie Phuket, Koh Phangan und Koh Samui. Inmit­ten dieser Voll­streck­ungs­maß­nah­men hat der stel­lvertre­tende Pre­mier­min­is­ter und Innen­min­is­ter Anutin Charn­vi­rakul eine strenge War­nung an die in Thai­land leben­den Aus­län­der aus­ge­sprochen und ihnen ger­at­en, sich an die Geset­ze des Lan­des zu hal­ten, da sie son­st mit dem Entzug ihres Visums rech­nen müssten.

Darüber hin­aus haben die Polizeibehör­den Über­legun­gen geäußert, eine schwarze Liste einzuführen oder die Visa von Aus­län­dern zu entziehen, die in Phuket gegen Geset­ze verstoßen.

Ueber 700 auslaender wegen besetzung von arbeitsplaetzen die thailaendern vorbehalten sind

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