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Neues ist eigentlich altes, einreisen nach Thailand

Dazu noch unten ein weiterer Bericht über Krankheiten die in Thailand die Vorherrschaft übernommen haben. Morgen werde ich die Türen verschließen, nehmt mich nicht ernst. Ist nur zur Vorbeugung. euer Helmut

Thai­land wartet auf Sie: Alles was Sie für eine rei­bungslose Ein­reise wis­sen müssen

Thailand wartet auf Sie: Alles was Sie für eine reibungslose Einreise wissen müssen

Mo., 09. Dez. 2024 | Allgemein

Pla­nen Sie für 2024 eine Reise ins faszinierende Thai­land? Damit Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erleb­nis wird, ist es wichtig, sich mit den neuesten Ein­reisebes­tim­mungen des Lan­des ver­traut zu machen.

Von den Visum­san­forderun­gen bis zu den Gesund­heit­srichtlin­ien gibt es viel zu beacht­en, um sicherzustellen, dass alles rei­bungs­los ver­läuft. Ein zen­traler Aspekt Ihrer Rei­sevor­bere­itun­gen wird die Auseinan­der­set­zung mit den Visum­regelun­gen sein.

Thai­land ermöglicht es Touris­ten aus vie­len Län­dern, bis zu 30 oder sog­ar 90 Tage ohne Visum im Land zu ver­brin­gen. Bürg­er aus Län­dern wie Argen­tinien, Süd­ko­rea und Brasilien kön­nen bis zu 90 Tage ohne Visum bleiben, was die Pla­nung erhe­blich erleichtert.

Die ASTA Glob­al Con­ven­tion aktu­al­isiert regelmäßig die Liste der Län­der mit visum­freiem Zugang, daher soll­ten Sie diese Infor­ma­tio­nen stets im Blick behal­ten. Wer länger bleiben möchte, hat ver­schiedene Visumop­tio­nen zur Auswahl.

Das Touris­ten­vi­sum TR ermöglicht Ihnen einen Aufen­thalt von 60 Tagen, während das METV-Visum mehrere Ein­reisen inner­halb von sechs Monat­en zulässt. Geschäft­sreisende kön­nen das Non-Immi­grant Busi­ness Visa beantra­gen, und für Stu­den­ten ste­ht ein spezielles Bil­dungsvi­sum zur Verfügung.

Mitwissen über die spez­i­fis­chen Anforderun­gen für Ihr Visum kann den Prozess erhe­blich vere­in­fachen. Bei der Beantra­gung eines Visums für Thai­land im Jahr 2024 müssen Sie ein Online-For­mu­lar auf der Web­seite der thailändis­chen Botschaft oder des Kon­sulats aus­füllen und einen Ter­min vere­in­baren, um Ihr Visum abholen zu können.

Viele Reisende fra­gen sich, wie lange der gesamte Prozess dauert. In der Regel kön­nen Sie mit ein­er Bear­beitungszeit von 5 – 10 Werk­ta­gen rech­nen. Wenn es schnell gehen muss, nutzen Sie den Pre­mi­um-Ser­vice, um Zeit zu sparen.

Da die Welt weit­er­hin von COVID-19 betrof­fen ist, gel­ten auch im Jahr 2024 spez­i­fis­che Gesund­heit­srichtlin­ien für die Ein­reise nach Thai­land. Jed­er Reisende sollte sich vor sein­er Reise voll­ständig gegen COVID-19 impfen lassen.

Zu den zuge­lasse­nen Impf­stof­fen gehören AstraZeneca, John­son & John­son, Mod­er­na, Pfiz­er-BioN­Tech, Sino­vac und Cov­ishield. Stellen Sie sich­er, dass Sie Ihre Imp­fun­ter­la­gen griff­bere­it haben.

Ein eben­so wichtiger Punkt sind die Gesund­heitsvorschriften in Form von Kranken­ver­sicherungs­bes­tim­mungen. Für die Ein­reise nach Thai­land müssen alle Reisenden über eine gültige Kranken­ver­sicherung mit ein­er Min­dest­deck­ung von 100.000 US-Dol­lar für COVID-19-Behand­lun­gen verfügen.

Diese Vorschrift ist nicht nur Pflicht, son­dern sorgt auch dafür, dass Sie während Ihres Aufen­thalts gut abgesichert sind. Zusät­zlich zu den Visums- und Gesund­heits­bes­tim­mungen ist es wichtig, die grundle­gen­den Doku­mente für Ihre Ein­reise nach Thai­land zu beachten.

Ihr Reisep­a­ss sollte min­destens sechs Monate gültig sein. Je nach Reisezweck kann zudem ein spez­i­fis­ches Visum erforder­lich sein. Acht­en Sie auch darauf, dass Ihre Ver­sicherung eben­falls die notwendi­gen Anforderun­gen erfüllt.

Während Ihres Aufen­thalts in Thai­land ist es wichtig, sich an die Ein­reise- und Aus­reisebes­tim­mungen zu hal­ten, um unan­genehme Über­raschun­gen zu ver­mei­den. Die Gültigkeit Ihres Visums begin­nt mit dem Ausstel­lungs­da­tum, und Sie soll­ten darauf acht­en, dass Sie die abge­druck­te Frist nicht überschreiten.

Bei län­geren Aufen­thal­ten ist es wichtig, sich über die Ver­fahren zur Visumver­längerung bei der örtlichen Ein­wan­derungs­be­hörde zu informieren. Für diejeni­gen, die länger in Thai­land bleiben möcht­en, gibt es spezielle Langzeitaufen­thaltsvisa, wie das Elite-Visum oder das Nichtein­wan­derungsvi­sum ​„O‑A“, das für Per­so­n­en über 50 Jahre aus­gestellt wird.

Diese Visa bieten zusät­zliche Vorteile und helfen Ihnen, Ihren Aufen­thalt zu legal­isieren und angenehm zu gestal­ten. In Ihrem eige­nen Inter­esse soll­ten Sie auch auf die beson­deren kul­turellen Gepflo­gen­heit­en und Geset­ze des Lan­des achten.

Thai­land ist bekan­nt für seine her­zliche Gast­fre­und­schaft, daher ist es umso wichtiger, die thailändis­che Kul­tur zu respek­tieren. Dazu gehört, die nationale Hymne oder die Zeit des Wais zu würdi­gen sowie den Respekt gegenüber der königlichen Fam­i­lie zu zeigen.

Wenn Sie diese Richtlin­ien und Tipps befol­gen, ermöglichen Sie sich eine angenehme und sichere Reise nach Thai­land im Jahr 2024. Informieren Sie sich regelmäßig über alle erforder­lichen Bes­tim­mungen und bleiben Sie über Gesund­heit­s­the­men auf dem Laufenden.

Kommentare

Ray | 10.12.2024

Laut Auskunft des Auswärtigen Amtes ist keine COVID Impfung notwendig um einzureisen, daher wundere ich mich warum man die Impfunterlagen bereit halten soll? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies geprüft wird, wenn es gar keine Impfpflicht zur Einreise gibt??

Meine Meinung dazu, Es wurde in den letzten Monaten nie nach der Impfung gefragt, das ist bestimmt ein Irrtum der Redaktion.

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Thai­land: 13 heimtück­ische Krankheit­en, die jed­er Auswan­der­er fürcht­en sollte — Wichtige Tipps zur Vorbeugung

Wenn du dir das alles durchgelesen hast, rufst du bestimmt den Notarzt. Das gefährlichste unter den genannten Krankheiten ist die Tollwut und eine Lebensmittelvergiftung, da sollte man vorsichtig sein und entsprechend vorbeugen oder nichts von der Straße essen. Alles andere liegt viel bei einem selbst. Oder schläfst du mit einer Kuh im Stall? Schaut mal selbst und ich freue mich auf eure Meinung. Helmut

"Thailand: 13 heimtückische Krankheiten, die jeder Auswanderer fürchten sollte - Wichtige Tipps zur Vorbeugung

Di., 10. Dez. 2024 | Allgemein

Der Reiz des Lan­des des Lächelns liegt in sein­er wun­der­schö­nen Land­schaft, sein­er reichen Kul­tur, seinem war­men Kli­ma und seinen fre­undlichen Ein­heimis­chen, die Expats aus aller Welt anziehen.

Der Umzug in eine neue Umge­bung bringt jedoch neue Gesund­heit­srisiken mit sich, weshalb Expats unbe­d­ingt auf die in Thai­land ver­bre­it­eten Krankheit­en acht­en soll­ten. Trotz deut­lich­er Verbesserun­gen im Gesund­heitswe­sen gefährden immer noch mehrere Krankheit­en das Wohlbefind­en von Expats in Thailand.

Diese Krankheit­en reichen von durch Mück­en über­tra­ge­nen Krankheit­en bis hin zu durch Lebens­mit­tel und Wass­er über­tra­ge­nen Krankheit­en, was die Bedeu­tung notwendi­ger Vor­sichts­maß­nah­men zur Ver­mei­dung von Infek­tio­nen unterstreicht.

13 Krankheit­en und Beschw­er­den in Thai­land, auf die Expats acht­en sollten

Dengue­fieber, Malar­ia, Chikun­gun­ya, HIV, Hepati­tis A und B, Zika, Typhus, Japanis­che Enzephali­tis, Toll­wut, Lep­tospirose, Lebens­mit­telvergif­tung, Atemwegserkrankun­gen und COVID-19 sind 13 Krankheit­en, vor denen Expats in Thai­land auf der Hut sein sollten.

Lassen Sie uns jet­zt mehr über sie erfahren

Dengue­fieber

Dengue­fieber ist in Thai­land weit ver­bre­it­et. Jedes Jahr wer­den Zehn­tausende Fälle gemeldet, vor allem während der Regen­zeit von Mai bis Okto­ber. Die Krankheit wird von der tagak­tiv­en Aedes-Mücke übertragen.

Wie sich das Dengue­fieber ausbreitet

Dengue­fieber wird über­tra­gen, wenn eine Aedes-Mücke einen mit dem Virus infizierten Men­schen sticht und anschließend eine weit­ere Per­son sticht und so das Virus verbreitet.

Symp­tome des Denguefiebers

Die Symp­tome des Dengue­fiebers treten nor­maler­weise 3 bis 14 Tage nach dem Stich ein­er infizierten Mücke auf. Diese Symp­tome kön­nen von leicht bis schw­er­wiegend vari­ieren und umfassen:

  • Hohes Fieber
  • Starke Kopf­schmerzen
  • Schmerzen hin­ter den Augen
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Hau­tauss­chlag

In eini­gen Fällen kann sich das Dengue­fieber zu ein­er schw­eren Form entwick­eln, dem soge­nan­nten häm­or­rhagis­chen Dengue­fieber, das zu Blu­tun­gen, Schock und möglicher­weise sog­ar zum Tod führen kann.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Da es keine spezielle Behand­lung für Dengue­fieber gibt, ist die Kon­trolle der Symp­tome entschei­dend. Dazu kön­nen rezept­freie Schmerzmit­tel, viel Ruhe und aus­re­ichende Flüs­sigkeit­szu­fuhr gehören. In schw­eren Fällen kann ein Kranken­hausaufen­thalt erforder­lich sein.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Der wirk­sam­ste Weg, Dengue­fieber vorzubeu­gen, ist die Ver­mei­dung von Mück­en­stichen. Im Fol­gen­den find­en Sie einige vor­beu­gende Maßnahmen:

  • Tra­gen Sie Mück­en­schutzmit­tel mit DEET oder Picaridin auf
  • Tra­gen Sie langärmelige Hem­den und Hosen
  • Ver­wen­den Sie nachts Moskitonetze
  • Bleiben Sie in kli­ma­tisierten oder abgeschirmten Bereichen
  • Beseit­i­gen Sie ste­hen­des Wass­er rund um Ihr Haus, da sich darin Mück­en vermehren.

Auch Expats, die in Thai­land leben, soll­ten eine Imp­fung gegen Dengue­fieber in Erwä­gung ziehen. Allerd­ings ist zu beacht­en, dass die Imp­fung nicht 100 % wirk­sam ist und nicht für jeden emp­fohlen wird. Es ist wichtig, dass Sie sich von Ihrem Arzt indi­vidu­ell zur Vor­beu­gung und Imp­fung gegen Dengue­fieber berat­en lassen.

Malar­ia

Malar­ia ist eine von Mück­en über­tra­gene Krankheit, die in eini­gen Teilen Thai­lands, ins­beson­dere in Gren­zge­bi­eten, weit ver­bre­it­et ist. Glück­licher­weise ist die Malar­ia-Inzi­denz in Thai­land im let­zten Jahrzehnt deut­lich zurück­ge­gan­gen. Allerd­ings beste­ht in eini­gen Teilen des Lan­des, ins­beson­dere ent­lang der Gren­zen zu Myan­mar und Kam­bod­scha, noch immer ein höheres Risiko der Malariaübertragung.

Wie sich Malar­ia ausbreitet

Malar­ia wird durch die Anophe­les-Mücke über­tra­gen, die zwis­chen Däm­merung und Mor­gen­grauen am aktivsten ist. Die Mücke infiziert sich durch den Stich eines Malar­ia-Par­a­siten und überträgt den Par­a­siten dann durch ihre Stiche auf andere Menschen.

Symp­tome von Malaria

Malar­i­asymp­tome treten nor­maler­weise 7 – 30 Tage nach dem Stich ein­er infizierten Mücke auf und kön­nen Fol­gen­des umfassen:

  • Fieber
  • Schüt­tel­frost
  • Kopf­schmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Ermü­dung
  • Übelkeit und Erbrechen

In schw­eren Fällen kann Malar­ia zu Organ­ver­sagen und sog­ar zum Tod führen.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Malar­ia kann mit Medika­menten behan­delt wer­den. Da die Krankheit schnell fortschre­it­en kann, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Die Behand­lung umfasst in der Regel eine Kom­bi­na­tion von Anti­malar­ia-Medika­menten, die je nach Malar­i­atyp und Schwere der Infek­tion unter­schiedlich sein können.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Die beste Vor­beu­gung gegen Malar­ia ist die Ver­mei­dung von Mückenstichen.

Das bedeutet, dass Sie:

  • Tra­gen Sie Mück­en­schutzmit­tel mit DEET oder Picaridin auf
  • Tra­gen Sie langärmelige Hem­den und Hosen
  • Ver­wen­den Sie beim Schlafen Moskitonetze
  • Bleiben Sie in kli­ma­tisierten oder abgeschirmten Bereichen
  • Beseit­i­gen Sie ste­hen­des Wass­er rund um Ihr Haus, da sich darin Mück­en vermehren.

Expats in Thai­land soll­ten auch die Ein­nahme von Malar­i­amedika­menten in Betra­cht ziehen, ins­beson­dere wenn sie in Hochrisiko­ge­bi­ete reisen möcht­en. Es ist wichtig, einen Arzt zu kon­sul­tieren, um per­sön­liche Beratung zur Malar­i­apräven­tion und zu Medika­menten zu erhalten.

Chikun­gun­ya

Chikun­gun­ya ist eine Viruserkrankung, die durch Mück­en über­tra­gen wird. Obwohl sie in Thai­land rel­a­tiv sel­ten ist (jährlich wer­den nur einige hun­dert Fälle gemeldet), kann es vor allem während der Regen­zeit von Mai bis Okto­ber zu Aus­brüchen kommen.

Wie sich Chikun­gun­ya ausbreitet

Chikun­gun­ya wird durch die tagsüber aktive Aedes-Mücke über­tra­gen. Die Mücke infiziert sich durch den Stich ein­er Per­son mit Chikun­gun­ya und überträgt das Virus dann durch ihre Stiche auf andere Menschen.

Symp­tome von Chikungunya

Die Symp­tome ein­er Chikun­gun­ya-Infek­tion treten typ­is­cher­weise 3 – 7 Tage nach dem Stich ein­er infizierten Mücke auf und kön­nen Fol­gen­des umfassen:

  • Hohes Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Kopf­schmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Auss­chlag

In manchen Fällen kön­nen Gelenkschmerzen nach der Erstin­fek­tion Monate oder sog­ar Jahre anhalten.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Da es keine spez­i­fis­che Behand­lung für Chikun­gun­ya gibt, liegt der Schw­er­punkt auf der Behand­lung der Symp­tome. Dies kann die Ein­nahme rezept­freier Schmerzmit­tel, viel Ruhe und die Auf­nahme von Flüs­sigkeit­en zur Aufrechter­hal­tung der Flüs­sigkeit­szu­fuhr umfassen.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Der wirk­sam­ste Weg, ein­er Chikun­gun­ya-Infek­tion vorzubeu­gen, ist die Ver­mei­dung von Mückenstichen.

Sie kön­nen:

  • Tra­gen Sie Mück­en­schutzmit­tel mit DEET oder Picaridin auf
  • Tra­gen Sie langärmelige Hem­den und Hosen
  • Ver­wen­den Sie beim Schlafen Moskitonetze
  • Bleiben Sie in kli­ma­tisierten oder abgeschirmten Bereichen
  • Beseit­i­gen Sie ste­hen­des Wass­er rund um Ihr Haus, da sich darin Mück­en vermehren.

Expats in Thai­land soll­ten sich auch der Symp­tome von Chikun­gun­ya bewusst sein und einen Arzt auf­suchen, wenn sie nach einem Mück­en­stich Fieber oder Gelenkschmerzen ver­spüren. Es gibt keinen Chikun­gun­ya-Impf­stoff und Maß­nah­men zur Ver­mei­dung von Mück­en­stichen sind entschei­dend, um eine Infek­tion zu verhindern.

HIV

HIV (Humanes Immunde­fizienz-Virus) ist in Thai­land ein großes Prob­lem für die öffentliche Gesund­heit. Schätzungsweise 520.000 Men­schen leben im Jahr 2023 mit HIV. HIV kann zu HIV/AIDS führen, ein­er schw­eren Erkrankung, die das Immun­sys­tem erhe­blich schwächt und den Betrof­fe­nen anfäl­lig für zahlre­iche Infek­tio­nen und Kreb­sarten macht.

Wie HIV über­tra­gen wird

HIV wird haupt­säch­lich auf fol­gende Arten übertragen:

  • Ungeschützter Sex mit ein­er infizierten Person
  • Gemein­same Nutzung von Nadeln oder Spritzen
  • Von der Mut­ter auf das Kind während der Geburt oder durch das Stillen

Symp­tome ein­er HIV-Infektion

Die Symp­tome ein­er HIV-Infek­tion kön­nen von Men­sch zu Men­sch unter­schiedlich sein und denen viel­er häu­figer Krankheit­en ähneln. Manche Infizierte haben jahre­lang keine Symp­tome, was es schwierig macht, das Virus zu erken­nen. Inner­halb von zwei bis vier Wochen nach der Erstin­fek­tion kön­nen bei manchen Men­schen grippeähn­liche Symp­tome auftreten, beispielsweise:

  • Fieber
  • Halss­chmerzen
  • Glieder­schmerzen

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Wenn Sie den Ver­dacht haben, dass Sie mit dem HIV-Virus infiziert sind, ist es äußerst wichtig, sich so schnell wie möglich testen zu lassen. Eine frühzeit­ige Diag­nose und Behand­lung sind hil­fre­ich, um das Virus unter Kon­trolle zu brin­gen und den Aus­bruch von AIDS zu verzögern.

Zur Behand­lung von HIV wird eine anti­retro­vi­rale Ther­a­pie (ART) einge­set­zt, eine Kom­bi­na­tion von Medika­menten, die das Virus unter­drück­en und so dem Immun­sys­tem ermöglichen, sich zu erholen und effek­tiv­er zu arbeit­en. Mit der richti­gen Behand­lung kön­nen HIV-Infizierte ein gesun­des und pro­duk­tives Leben führen.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Um Infek­tio­nen vorzubeu­gen, ist es äußerst wichtig, beim Sex Kon­dome kon­se­quent und richtig zu ver­wen­den. Ver­wen­den Sie keine Nadeln oder Spritzen gemein­sam und acht­en Sie bei Bedarf darauf, dass sie ster­il sind.

Wenn Sie schwanger sind und HIV haben, ist es wichtig, sofort ärztliche Hil­fe in Anspruch zu nehmen, um das Risiko ein­er Über­tra­gung des Virus auf Ihr Baby zu min­imieren. Darüber hin­aus wird sex­uell aktiv­en Per­so­n­en und Per­so­n­en mit erhöhtem Infek­tion­srisiko emp­fohlen, regelmäßig einen HIV-Test durchzuführen.

Hepati­tis A und B

Hepati­tis A und B sind Virus­in­fek­tio­nen, die die Leber befall­en. Bei­de Typen sind in Thai­land rel­a­tiv häu­fig, wobei Hepati­tis B häu­figer vorkommt. Hepati­tis A ist in Thai­land endemisch, mit gele­gentlichen Aus­brüchen, während Hepati­tis B eben­falls endemisch ist, aber in den let­zten Jahren auf­grund von Impfini­tia­tiv­en sel­tener gewor­den ist.

Wie sich Hepati­tis A und B verbreiten

Hepati­tis A wird durch kon­t­a­minierte Nahrungsmit­tel und Wass­er sowie durch engen Kon­takt mit ein­er infizierten Per­son über­tra­gen. Hepati­tis B wird durch Kon­takt mit infiziertem Blut oder infizierten Kör­per­flüs­sigkeit­en über­tra­gen, beispiel­sweise beim Geschlechtsverkehr oder beim Teilen von Spritzen.

Symp­tome von Hepati­tis A und B

Die Symp­tome von Hepati­tis A und B kön­nen unter­schiedlich sein, aber bei­de kön­nen die Leber beein­trächti­gen und zu Fol­gen­dem führen:

  • Gelb­sucht (Gelbfär­bung der Haut und Augen)
  • Ermü­dung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Bauch­schmerzen
  • Appeti­t­losigkeit
  • Gelenkschmerzen

In schw­eren Fällen kann Hepati­tis B eine chro­nis­che Infek­tion verur­sachen, die schließlich zu Leberzir­rhose oder Leberkrebs führen kann.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Da es keine spez­i­fis­che Behand­lung für Hepati­tis A und B gibt, liegt der Schw­er­punkt auf der Behand­lung der Symp­tome. In schw­eren oder chro­nis­chen Fällen von Hepati­tis B kann der Arzt antivi­rale Medika­mente empfehlen.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Die wirk­sam­ste Vor­beu­gung gegen Hepati­tis A und B ist die Ein­hal­tung guter Hygiene und die Ver­mei­dung des Kon­tak­ts mit kon­t­a­miniertem Blut und Körperflüssigkeiten.

Sie soll­ten:

  • Lassen Sie sich gegen Hepati­tis A und B impfen
  • Hände häu­fig und gründlich mit Wass­er und Seife waschen
  • Ver­mei­den Sie kon­t­a­minierte Lebens­mit­tel und Wasser
  • Benutzen Sie beim Geschlechtsverkehr ein Kondom
  • Ver­mei­den Sie die gemein­same Nutzung von Nadeln oder anderem Injektionszubehör

Expats in Thai­land soll­ten eine Imp­fung gegen Hepati­tis A und B in Erwä­gung ziehen, ins­beson­dere wenn sie vorhaben, für län­gere Zeit im Land zu bleiben. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine per­sön­liche Beratung zur Vor­beu­gung von Hepati­tis A und B und zu den entsprechen­den Imp­fun­gen zu erhalten.

Zika

Zika ist eine weit­ere Viruserkrankung, die von Mück­en über­tra­gen wird. Obwohl sie in Thai­land rel­a­tiv sel­ten vorkommt (in den let­zten Jahren wur­den nur wenige bestätigte Fälle gemeldet), beste­ht das Risiko von Aus­brüchen, ins­beson­dere während der Regen­zeit von Mai bis Okto­ber, ähn­lich wie bei anderen von Mück­en über­tra­ge­nen Krankheiten.

Wie sich Zika verbreitet

Zika wird durch die Aedes-Mücke ver­bre­it­et, die tagsüber aktiv ist. Die Mücke infiziert sich, indem sie eine Per­son mit Zika sticht, und überträgt das Virus dann durch ihre Stiche auf andere Men­schen. Zika kann auch durch Sex und während der Schwanger­schaft von der Mut­ter auf das Kind über­tra­gen werden.

Symp­tome von Zika

Die Symp­tome des Zika-Virus sind nor­maler­weise mild und kön­nen Fol­gen­des umfassen:

  • Fieber
  • Auss­chlag
  • Gelenkschmerzen
  • Kopf­schmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Rote Augen (Binde­hau­t­entzün­dung)

In eini­gen Fällen kann eine Zika-Infek­tion während der Schwanger­schaft jedoch zu Geburts­fehlern wie Mikrozephalie (Verkleinerung von Kopf und Gehirn als nor­mal) und anderen neu­rol­o­gis­chen Prob­le­men beim Säugling führen.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Da es keine spez­i­fis­che Behand­lung für Zika gibt, liegt der Schw­er­punkt auf der Behand­lung der Symp­tome. Ruhe, Flüs­sigkeit­szu­fuhr und rezept­freie Schmerzmit­tel kön­nen hil­fre­ich sein. Schwan­gere mit ein­er Zika-Infek­tion soll­ten eine spezielle Betreu­ung erhal­ten, da das Risiko von Kom­p­lika­tio­nen für das Baby besteht.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Der wirk­sam­ste Weg, sich vor Zika zu schützen, beste­ht darin, Mück­en­stiche zu vermeiden.

Das bedeutet, dass Sie:

  • Ver­wen­den Sie Mück­en­schutzmit­tel mit DEET oder Picaridin
  • Tra­gen Sie langärmelige Hem­den und Hosen
  • Ver­wen­den Sie beim Schlafen Moskitonetze
  • Bleiben Sie in kli­ma­tisierten oder abgeschirmten Bereichen
  • Beseit­i­gen Sie ste­hen­des Wass­er rund um Ihr Haus, da sich darin Mück­en vermehren

Expats in Thai­land soll­ten sich der Symp­tome von Zika bewusst sein und einen Arzt auf­suchen, wenn sie nach einem Mück­en­stich Fieber oder Auss­chlag bekom­men. Schwan­gere soll­ten zusät­zliche Maß­nah­men ergreifen, um Mück­en­stiche zu ver­mei­den, und ihre Reise­pläne mit einem Arzt besprechen. Obwohl es keinen Zika-Impf­stoff gibt, kön­nen Maß­nah­men zur Vor­beu­gung von Mück­en­stichen helfen, eine Infek­tion zu verhindern.

Typhus

Typhus ist eine bak­terielle Infek­tion, die im Land des Lächelns rel­a­tiv sel­ten vorkommt. Jährlich wer­den nur einige hun­dert Fälle gemeldet. Den­noch beste­ht weit­er­hin die Gefahr von Aus­brüchen, ins­beson­dere in Gegen­den, in denen keine guten Hygiene- und San­itärbe­din­gun­gen herrschen.

Wie sich Typhus ausbreitet

Typhus ver­bre­it­et sich durch verun­reinigte Nahrungsmit­tel und Wass­er sowie durch engen Kon­takt mit ein­er infizierten Per­son. Die für Typhus ver­ant­wortlichen Bak­te­rien, Sal­mo­nel­la enter­i­ca Serotyp Typhi, leben im Darm und im Blutkreis­lauf infiziert­er Per­so­n­en und kön­nen über Kot und Urin aus­geschieden werden.

Symp­tome von Typhus

Zu den Symp­tomen von Typhus kön­nen gehören:

  • Hohes Fieber
  • Kopf­schmerzen
  • Bauch­schmerzen
  • Durch­fall oder Verstopfung
  • Ermü­dung
  • Auss­chlag
  • Ver­wirrung

In schw­er­eren Fällen kann Typhus zu Kom­p­lika­tio­nen wie Darm­blu­tun­gen, Darm­per­fo­ra­tion und möglicher­weise sog­ar zum Tod führen.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Wenn Sie sich mit Typhus infizieren, ist es wichtig, umge­hend einen Arzt aufzusuchen, da sich die Krankheit rasch ver­schlim­mern kann. Antibi­oti­ka sind zwar die Stan­dard­be­hand­lung, der genaue Ver­lauf kann jedoch je nach Schwere der Infek­tion variieren.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Um eine Infek­tion zu ver­mei­den, ist es am effek­tivsten, gute Hygiene zu prak­tizieren und den Kon­takt mit kon­t­a­minierten Lebens­mit­teln und Wass­er zu vermeiden.

Sie soll­ten:

  • Lassen Sie sich gegen Typhus impfen
  • Regelmäßiges Hän­de­waschen mit Wass­er und Seife
  • Ver­mei­den Sie den Verzehr von kon­t­a­minierten Lebens­mit­teln und Wasser
  • Hal­ten Sie sich von infizierten Per­so­n­en fern
  • Üben Sie Safer Sex durch die Ver­wen­dung eines Kondoms

Auswan­der­er in Thai­land soll­ten eine Typhus-Imp­fung in Erwä­gung ziehen, ins­beson­dere wenn sie vorhaben, län­gere Zeit im Land zu leben oder in Gebi­ete mit man­gel­haften san­itären Ein­rich­tun­gen und schlechter Hygiene zu reisen. Es ist unbe­d­ingt erforder­lich, einen Arzt aufzusuchen, um per­sön­liche Beratung zur Typhus-Vor­beu­gung und Imp­fung zu erhalten.

Japanis­che Enzephalitis

Japanis­che Enzephali­tis ist eine Viruserkrankung, die von Mück­en über­tra­gen wird und im Land des Lächelns endemisch ist. Jedes Jahr wer­den mehrere hun­dert Fälle gemeldet. Die Krankheit kommt am häu­fig­sten in ländlichen Gebi­eten vor, ins­beson­dere in Zen­tral- und Nordthailand.

Wie sich die Japanis­che Enzephali­tis ausbreitet

Die Japanis­che Enzephali­tis wird durch die Culex-Mücke über­tra­gen, die nachts aktiv ist. Die Mücke infiziert sich, wenn sie ein infiziertes Tier, nor­maler­weise ein Schwein oder einen Vogel, sticht und überträgt das Virus anschließend auf andere Tiere und Menschen.

Symp­tome der Japanis­chen Enzephalitis

Die Symp­tome ein­er Japanis­chen Enzephali­tis kön­nen von Fall zu Fall unter­schiedlich sein, umfassen aber typischerweise:

  • Fieber
  • Kopf­schmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Steifer Hals
  • Kramp­fan­fälle
  • Ver­wirrung
  • Koma

In schw­eren Fällen kann Japanis­che Enzephali­tis bleibende Hirn­schä­den oder sog­ar den Tod verursachen.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Es gibt keine spez­i­fis­che Behand­lung für Japanis­che Enzephali­tis. Der Schw­er­punkt der Behand­lung liegt auf der Symp­tombe­hand­lung. Dazu kön­nen viel Ruhe und Flüs­sigkeit­szu­fuhr sowie rezept­freie Schmerzmit­tel gehören. In schw­eren Fällen kann ein Kranken­hausaufen­thalt erforder­lich sein.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Die wirk­sam­ste Vor­beu­gung gegen Japanis­che Enzephali­tis ist die Ver­mei­dung von Mückenstichen.

Sie soll­ten:

* Lassen Sie sich impfen

  • Ver­wen­den Sie Mück­en­schutzmit­tel mit DEET oder Picaridin
  • Tra­gen Sie langärmelige Hem­den und Hosen
  • Ver­wen­den Sie beim Schlafen Moskitonetze
  • Bleiben Sie in kli­ma­tisierten oder abgeschirmten Bereichen
  • Beseit­i­gen Sie ste­hen­des Wass­er rund um Ihr Haus, da sich darin Mück­en vermehren

Expats, die pla­nen, für län­gere Zeit in Thai­land zu leben oder in ländliche Gebi­ete zu reisen, soll­ten eine Imp­fung gegen Japanis­che Enzephali­tis in Betra­cht ziehen. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um per­sön­liche Beratung zur Vor­beu­gung und Imp­fung gegen Japanis­che Enzephali­tis zu erhalten.

Toll­wut

Toll­wut ist eine Viruserkrankung, die das zen­trale Ner­ven­sys­tem befällt. Obwohl Toll­wut in Thai­land rel­a­tiv sel­ten vorkommt (jährlich wer­den nur einige hun­dert Fälle gemeldet), beste­ht vor allem in ländlichen Gebi­eten ein Infektionsrisiko.

Wie sich Toll­wut verbreitet

Toll­wut wird nor­maler­weise durch den Biss oder Kratzer eines infizierten Tieres wie eines Hun­des oder ein­er Fle­d­er­maus über­tra­gen. Das Virus kann auch durch Kon­takt mit dem Spe­ichel eines infizierten Tieres über­tra­gen wer­den, beispiel­sweise durch Leck­en ein­er offe­nen Wunde oder Schleimhaut.

Symp­tome der Tollwut

Die Symp­tome der Toll­wut kön­nen unter­schiedlich sein, umfassen aber im Allgemeinen:

  • Fieber
  • Kopf­schmerzen
  • Muskelschwäche
  • Angst
  • Ver­wirrung
  • Läh­mung
  • Kramp­fan­fälle
  • Agi­ta­tion oder Aggression

In den aller­meis­ten Fällen ver­läuft Toll­wut tödlich, sobald Symp­tome auftreten.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Wenn Sie von einem Tier gebis­sen oder gekratzt wer­den, reini­gen Sie die Wunde gründlich mit Wass­er und Seife und suchen Sie sofort einen Arzt auf. Die Behand­lung umfasst in der Regel eine Rei­he von Imp­fun­gen, um zu ver­hin­dern, dass sich das Virus im gesamten Kör­p­er ausbreitet.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Der beste Weg, Toll­wut vorzubeu­gen, beste­ht darin, den Kon­takt mit Tieren zu ver­mei­den, die das Virus über­tra­gen könnten.

Sie soll­ten:

  • Haustiere gegen Toll­wut impfen
  • Hal­ten Sie sich von stre­unen­den Tieren fern
  • Tre­f­fen Sie Vor­sichts­maß­nah­men, wenn Sie sich in der Nähe von Fle­d­er­mäusen aufhal­ten, z.B. indem Sie Hand­schuhe tra­gen und beim Reini­gen von Fle­d­er­mausquartieren oder ‑höhlen beson­ders vor­sichtig sind
  • Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie von einem Tier gebis­sen oder gekratzt werden

Expats in Thai­land soll­ten sich des Toll­wutrisikos bewusst sein und Maß­nah­men ergreifen, um den Kon­takt mit Tieren zu ver­mei­den, die das Virus über­tra­gen kön­nten. Es ist wichtig, sich von einem Arzt per­sön­lich zur Toll­wut­präven­tion und ‑imp­fung berat­en zu lassen.

Lep­tospirose

Lep­tospirose ist eine bak­terielle Erkrankung, die in Thai­land ver­gle­ich­sweise häu­fig auftritt, ins­beson­dere während der Regen­zeit von Mai bis Okto­ber. Die Krankheit tritt am häu­fig­sten in ländlichen Gebi­eten auf, ins­beson­dere unter Bauern und Men­schen, die im Freien arbeiten.

Wie sich Lep­tospirose ausbreitet

Lep­tospirose wird typ­is­cher­weise durch Kon­takt mit dem Urin infiziert­er Tiere wie Rat­ten oder Nutztiere über­tra­gen. Die Bak­te­rien gelan­gen durch Schnitte oder Abschür­fun­gen auf der Haut sowie über die Schleimhäute der Augen, Nase oder des Mundes in den Körper.

Symp­tome ein­er Leptospirose

Die Symp­tome ein­er Lep­tospirose kön­nen von leicht bis schw­er reichen und umfassen:

  • Fieber
  • Kopf­schmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durch­fall
  • Bauch­schmerzen
  • Gelb­sucht
  • Nieren­ver­sagen
  • Menin­gi­tis

In schw­eren Fällen kann Lep­tospirose tödlich sein.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Wenn Sie den Ver­dacht haben, an Lep­tospirose zu erkranken, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Die Behand­lung umfasst in der Regel eine Antibi­otikakur, deren Dosierung je nach Schwere der Infek­tion vari­ieren kann. In schw­eren Fällen kann ein Kranken­hausaufen­thalt erforder­lich sein.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Der effek­tivste Weg zur Vor­beu­gung von Lep­tospirose beste­ht darin, den Kon­takt mit dem Urin infiziert­er Tiere zu vermeiden.

Sie soll­ten:

  • Tra­gen Sie Schutzk­lei­dung wie Hand­schuhe und Stiefel, wenn Sie mit Tieren arbeit­en oder sich in Bere­ichen aufhal­ten, in denen Tiere uriniert haben könnten.
  • Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wass­er und Seife, nach­dem Sie mit Tieren gear­beit­et haben oder in Bere­ichen, in denen Tiere uriniert haben könnten
  • Ver­mei­den Sie das Schwim­men oder Wat­en in Gewässern, die mit Tierurin verun­reinigt sein könnten.
  • Ent­fer­nen Sie Müll und Unrat rund um Ihr Haus, um die Wahrschein­lichkeit zu ver­ringern, dass Nagetiere ange­lockt werden.

Expats in Thai­land soll­ten sich des Risikos ein­er Lep­tospirose bewusst sein und die notwendi­gen Vorkehrun­gen tre­f­fen, um den Kon­takt mit dem Urin infiziert­er Tiere zu ver­mei­den. Es ist wichtig, sich von einem Arzt per­sön­lich zur Vor­beu­gung und Imp­fung gegen Lep­tospirose berat­en zu lassen.

Lebens­mit­telvergif­tung

Touris­ten in Thai­land haben oft Angst vor Lebens­mit­telvergif­tun­gen, die durch den Verzehr verun­reinigter Lebens­mit­tel oder Wass­er entste­hen. Thai­land ist ein tro­pis­ches Land und Lebens­mit­tel, die nicht richtig gelagert wer­den, kön­nen leicht verder­ben. Deshalb müssen wir in Thai­land beson­ders auf die Lebens­mit­tel­hy­giene achten.

Wie es zu ein­er Lebens­mit­telvergif­tung kom­men kann

Verun­reinigte Lebens­mit­tel oder Wass­er, nicht durchge­garte Lebens­mit­tel und Lebens­mit­tel, die zu lange offen ste­hen, sind alles mögliche Ursachen für Lebens­mit­telvergif­tun­gen. Eine weit­ere Möglichkeit für Lebens­mit­telvergif­tun­gen ist, wenn Essen­sreste nicht richtig gelagert wer­den und Nagetiere und Rat­ten damit in Kon­takt kommen.

Nagetiere und Rat­ten sind Träger viel­er schädlich­er Bak­te­rien wie E. coli, Sal­mo­nellen und Lis­te­rien. Sie kön­nen Lebens­mit­tel und Ober­flächen zur Lebens­mit­telzu­bere­itung mit ihren Haaren, ihrem Urin und ihrem Kot verunreinigen.

Symp­tome ein­er Lebensmittelvergiftung

Die Symp­tome ein­er Lebens­mit­telvergif­tung kön­nen unter­schiedlich sein und hän­gen vom Grad der Verun­reini­gung ab.

Zu den häu­fig­sten Anze­ichen gehören:

  • Bauch­schmerzen
  • Brechreiz
  • Erbrechen
  • Durch­fall
  • Fieber
  • Dehy­dra­tion

In schw­eren Fällen kann eine Lebens­mit­telvergif­tung zu Organ­ver­sagen oder sog­ar zum Tod führen.

Was tun, wenn Sie eine Lebens­mit­telvergif­tung erleiden

Wenn Sie glauben, dass Sie eine Lebens­mit­telvergif­tung haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Möglicher­weise sind ein Kranken­hausaufen­thalt und eine intra­venöse Flüs­sigkeit­szu­fuhr erforderlich.

Gön­nen Sie sich außer­dem etwas Ruhe und sor­gen Sie für aus­re­ichend Flüs­sigkeit­szu­fuhr, indem Sie Flüs­sigkeit­en wie Wass­er, Kokoswass­er oder Sport­getränke zu sich nehmen, und ver­mei­den Sie feste Nahrung, bis sich Ihr Zus­tand verbessert.

So ver­mei­den Sie eine Lebensmittelvergiftung

Um das Risiko ein­er Lebens­mit­telvergif­tung während Ihrer Reise nach Thai­land zu ver­ringern, müssen Sie beim Verzehr von Nahrungsmit­teln und Wass­er vor­sichtig sein.

Die fol­gen­den Tipps kön­nen Ihnen dabei helfen, eine Lebens­mit­telvergif­tung zu vermeiden:

  • Wählen Sie renom­mierte Restau­rants und Lebens­mit­tel­händler mit hohem Lebensmittelumsatz
  • Ver­mei­den Sie den Verzehr von Lebens­mit­teln, die über län­gere Zeit offen stehen
  • Verzicht­en Sie auf den Verzehr von rohem oder nicht durchge­gartem Fleisch und Meeresfrüchten
  • Trinken Sie nur abge­fülltes oder abgekocht­es Wass­er und ver­mei­den Sie die Ver­wen­dung von Eis aus Leitungswasser
  • Verzicht­en Sie auf den Verzehr von Obst und Gemüse, das nicht richtig gewaschen oder geschält wurde
  • Tra­gen Sie immer ein Hand­desin­fek­tion­s­mit­tel bei sich und ver­wen­den Sie es häufig
  • Ver­mei­den Sie den Verzehr von Lebens­mit­teln von Straßen­händlern oder an unhy­gien­is­chen Orten
  • Erwä­gen Sie die Ein­nahme von Pro­bi­oti­ka oder Nahrungsergänzungsmit­teln, um Ihr Immun­sys­tem und Ihre Ver­dau­ung zu verbessern

Wenn Sie diese ein­fachen Richtlin­ien befol­gen, beim Verzehr von Nahrungsmit­teln und Getränken vor­sichtig sind und die neuesten Ankündi­gun­gen beacht­en, kön­nen Sie das Risiko ein­er Lebens­mit­telvergif­tung auf Ihrer Reise nach Thai­land minimieren.

Atemwegserkrankun­gen

In Thai­land kön­nen Atemwegserkrankun­gen durch ver­schiedene Viren verur­sacht wer­den und von rel­a­tiv milden Symp­tomen wie ein­er Erkäl­tung bis hin zu poten­ziell lebens­bedrohlichen Erkrankun­gen wie Lun­genentzün­dung und akutem Atem­not­syn­drom (ARDS) reichen.

Wie sich Atemwegserkrankun­gen verbreiten

Atemwegserkrankun­gen kön­nen auf ver­schiedene Weise über­tra­gen wer­den, unter anderem durch Atemtröpfchen, die beim Hus­ten oder Niesen ein­er infizierten Per­son freige­set­zt wer­den, durch Berühren viruskon­t­a­miniert­er Ober­flächen und anschließen­des Berühren des eige­nen Gesichts oder durch engen Kon­takt mit ein­er infizierten Person.

Symp­tome von Atemwegserkrankungen

Die Symp­tome von Atemwegserkrankun­gen unter­schei­den sich je nach dem Virus, das die Infek­tion verursacht.

Häu­fige Indika­tio­nen sind:

  • Hus­ten
  • Halss­chmerzen
  • Laufende oder ver­stopfte Nase
  • Fieber
  • Glieder­schmerzen
  • Ermü­dung
  • Kurzat­migkeit

In schw­eren Fällen kön­nen Atemwegserkrankun­gen zu Lun­genentzün­dung, Bron­chi­tis und in sel­te­nen Fällen zum Tod führen.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Wenn Sie Symp­tome ein­er Atemwegserkrankung aufweisen, suchen Sie umge­hend einen Arzt auf. Die Behand­lung von Atemwegserkrankun­gen kann antivi­rale Medika­mente, Ruhe und Flüs­sigkeit­szu­fuhr umfassen. Es ist wichtig, die Anweisun­gen des Arztes zu befol­gen und die ver­schriebe­nen Medika­mente wie angegeben einzunehmen.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Um das Risiko von Atemwegserkrankun­gen während Ihrer Reise nach Thai­land zu ver­ringern, beacht­en Sie die fol­gen­den Tipps:

  • Acht­en Sie auf gute Hygiene, indem Sie Ihre Hände häu­fig mit Wass­er und Seife waschen oder ein Händ­edesin­fek­tion­s­mit­tel verwenden.
  • Tra­gen Sie in öffentlichen Bere­ichen eine Maske und hal­ten Sie Abstand, um die Ver­bre­itung von Atemtröpfchen zu verhindern.
  • Ver­mei­den Sie engen Kon­takt mit kranken Menschen
  • Berühren Sie Ihr Gesicht und Ihren Mund nicht mit unge­wasch­enen Händen.
  • Lassen Sie sich gegen Grippe impfen
  • Stärken Sie Ihr Immun­sys­tem durch eine gesunde Ernährung, aus­re­ichend Schlaf und regelmäßige Bewegung
  • Bleiben Sie über lokale Aus­brüche auf dem Laufend­en und befol­gen Sie die Ratschläge der Gesundheitsbehörden

Eine jährliche Imp­fung gegen Lun­genentzün­dung ist ein sehr hil­fre­ich­er Schutz gegen diese poten­ziell tödliche Krankheit. Wenn Ihr Arzt Ihnen schließlich sagt, dass Sie eine Behand­lungskur zu Ende führen müssen, auch wenn alle Ihre Symp­tome zwis­chen­zeitlich ver­schwun­den sind, soll­ten Sie die Anweisun­gen Ihres Arztes befolgen.

COVID 19

COVID-19 ist eine hochansteck­ende Krankheit, die durch das SARS-CoV-2-Virus verur­sacht wird. Obwohl sich die Welt weit­ge­hend erholt hat und die Reisebeschränkun­gen größ­ten­teils aufge­hoben wur­den, treten von Zeit zu Zeit immer noch neue COVID-9-Vari­anten auf. Viele Men­schen lei­den auch an den Symp­tomen von ​„Long COVID“.

Wie sich COVID-19 verbreitet

COVID-19 ver­bre­it­et sich, wenn eine infizierte Person:

  • Vorträge
  • Niesen
  • Hus­ten
  • Atmet

Eine Aus­bre­itung ist auch möglich, wenn eine Per­son eine kon­t­a­minierte Ober­fläche berührt und sich anschließend an Nase, Mund oder Augen fasst.

Symp­tome ein­er COVID-19-Infektion

Die Symp­tome ein­er COVID-19-Infek­tion vari­ieren, aber zu den häu­fig­sten Symp­tomen gehören:

  • Hus­ten
  • Fieber
  • Atem­beschw­er­den

Weit­ere Symp­tome kön­nen sein:

  • Halss­chmerzen
  • Glieder­schmerzen
  • Ermü­dung
  • Durch­fall
  • Ver­lust des Geruchs- oder Geschmackssinns

In schw­eren Fällen kann COVID-19 Fol­gen­des verursachen:

  • Sep­sis
  • Lun­genentzün­dung
  • Akutes Atem­not­syn­drom
  • Tod

Bei manchen Men­schen, ins­beson­dere bei älteren Men­schen und Per­so­n­en mit Vor­erkrankun­gen (z. B. Dia­betes, Bluthochdruck) sowie Per­so­n­en mit geschwächtem Immun­sys­tem, ist die Wahrschein­lichkeit höher, dass durch COVID-19 Kom­p­lika­tio­nen und schwere Erkrankun­gen auftreten.

Was tun, wenn Sie infiziert sind

Wenn Sie Symp­tome ein­er COVID-19-Erkrankung zeigen, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Sie soll­ten sich außer­dem selb­st isolieren, um eine Ansteck­ung der Men­schen in Ihrer Umge­bung zu ver­mei­den, ins­beson­dere der­jeni­gen, die anfäl­liger für schwere Erkrankun­gen sein kön­nten. Ein Test wird allen Per­so­n­en emp­fohlen, die Symp­tome zeigen, sowie Men­schen, die engen Kon­takt zu Per­so­n­en hat­ten, die nach­weis­lich an COVID-19 erkrankt sind.

So ver­mei­den Sie eine Infektion

Um Ihr Risiko ein­er COVID-19-Infek­tion zu min­imieren, soll­ten Sie auf eine gute Hand­hy­giene acht­en, indem Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich min­destens 20 Sekun­den lang mit Wass­er und Seife waschen oder ein Händ­edesin­fek­tion­s­mit­tel mit min­destens 60 % Alko­hol verwenden.

Tra­gen Sie eine Maske, wenn dies vorgeschrieben oder emp­fohlen ist. Sie soll­ten auch engen Kon­takt mit Per­so­n­en ver­mei­den, die Symp­tome aufweisen. Die Imp­fung ist eine weit­ere wichtige Maß­nahme zum Schutz vor ein­er COVID-19-Infek­tion und schw­eren Erkrankun­gen, und jed­er, der dazu berechtigt ist, sollte sich impfen lassen.

Häu­fig gestellte Fra­gen Wie kann ich ein­er Ansteck­ung mit über­trag­baren Krankheit­en in Thai­land vorbeugen?

Um Ihr Infek­tion­srisiko zu ver­ringern, acht­en Sie immer auf gute Hygiene, ver­mei­den Sie verun­reinigte Lebens­mit­tel und Wass­er, lassen Sie sich impfen, tre­f­fen Sie Maß­nah­men zur Vor­beu­gung von Mück­en­stichen, ver­mei­den Sie den Kon­takt mit wilden oder stre­unen­den Tieren und ver­mei­den Sie ungeschützten Sex. Informieren Sie sich außer­dem über in Ihrer Umge­bung grassierende Krankheiten.

Was soll ich tun, wenn ich möglicher­weise bere­its infiziert bin?

Wenn Sie den Ver­dacht haben, infiziert zu sein, kon­tak­tieren Sie einen Arzt, befol­gen Sie den medi­zinis­chen Rat, ruhen Sie sich aus, trinken Sie viel, isolieren Sie sich, falls nötig, informieren Sie andere Per­so­n­en, mit denen Sie engen Kon­takt hat­ten, und tre­f­fen Sie vor­beu­gende Maß­nah­men wie das Tra­gen ein­er Gesichts­maske, um die Aus­bre­itung der Krankheit zu verhindern.

Welche Imp­fun­gen wer­den vor ein­er Reise nach Thai­land empfohlen?

Bevor Sie nach Thai­land reisen, soll­ten Sie sich ärztlich über Imp­fun­gen berat­en lassen. Einige gängige Imp­fun­gen für Besuch­er Thai­lands sind Typhus, Hepati­tis A, Japanis­che Enzephali­tis, Masern, Mumps und Röteln (MMR), Tetanus, Diph­therie und Keuch­hus­ten (Tdap), Toll­wut und Grippe.

Wo kann ich die neuesten Infor­ma­tio­nen zu über­trag­baren Krankheit­en in Thai­land erhalten?

Aktuelle Infor­ma­tio­nen find­en Sie auf der Web­site des Gesund­heitsmin­is­teri­ums. Die Welt­ge­sund­heit­sor­gan­i­sa­tion (WHO) stellt eben­falls Infor­ma­tio­nen zu über­trag­baren Krankheit­en im Land des Lächelns bereit.

Ist Straße­nessen in Thai­land sicher?

Ins­ge­samt kann man in Thai­land sich­er Straße­nessen essen, sofern man die nöti­gen Vor­sichts­maß­nah­men trifft. Benutzen Sie Ihren gesun­den Men­schen­ver­stand und ver­trauen Sie Ihrem Instinkt, wenn Sie an Imbissstän­den einkaufen. Wenn Sie sich über die Sicher­heit eines bes­timmten Verkäufers nicht sich­er sind, mei­den Sie ihn und wählen Sie einen anderen.

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