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Neuer Plan für Cannabisblüten als Narkotikum

Thailändischer Gesundheitsminister skizziert Plan zur Neuklassifizierung von Cannabisblüten als Narkotikum Typ 5 bis Ende 2024

Von

 Kittisak Phalaharn

Freitag, 24. Mai 2024, 12:17 Uhr

FOTO: Prachachat

National-

Am 23. Mai 2024 sprach der thailändische Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin vor den nationalen Medien über den Vorschlag des Premierministers, Cannabisblüten als illegale Betäubungsmittel des Typs 5 einzustufen.

Die Regierung beabsichtigt, Cannabis ausschließlich für medizinische und gesundheitliche Zwecke zu nutzen, um einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Der Vorschlagsprozess soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Laut Herrn Somsak wird die Ausarbeitung der notwendigen Gesetzgebung zwei untergeordnete Gesetze umfassen. Das erste Gesetz, das vom Gesundheitsministerium angekündigt wurde, wird „die Cannabispflanze“ gemäß dem Betäubungsmittelgesetz als Betäubungsmittel der Klasse 5 bezeichnen, wobei bestimmte Teile davon ausgeschlossen sind: Blätter, Zweige, Wurzeln, Stängel und Samen. Im Wesentlichen werden dadurch nur die Blüten oder Knospen zum illegalen Betäubungsmittelanteil.

Hanf werde nicht wieder zu einem illegalen Betäubungsmittel erklärt, fügte Somsak hinzu. Das bedeute auch, dass CBD kein illegales Betäubungsmittel mehr sein werde.

Das zweite Gesetz wird Vorschriften für den Anbau, Besitz, Import, Export und Konsum von Cannabis enthalten.

Die Ausarbeitung dieser Gesetze muss mit den aktuellen thailändischen Gesetzen und der Regierungspolitik in Einklang stehen. Herr Somsak betonte, dass die Gesetze Ziele und Inhalte für das weitere Vorgehen klar definieren müssen.

Der vorgeschlagene untergeordnete Gesetzentwurf umfasst drei Hauptziele:

  1. Der Anbau, Besitz, Import, Export oder Konsum von Cannabis muss ausschließlich medizinischen Zwecken, der Patientenbehandlung, der Forschung oder ähnlichen Anwendungen dienen und darf nicht zu Freizeitzwecken erfolgen.
  2. Das Qualifizierungsverfahren für die Erteilung von Genehmigungen zum Cannabiskonsum muss klar, verhältnismäßig und gesetzeskonform sein.
  3. Ministerielle Vorschriften müssen der Öffentlichkeit im Voraus bekannt gegeben werden, um den Bürgern und Cannabiskonsumenten Zeit zu geben, sich darauf einzustellen und sie einzuhalten

Somsak erklärte, dass die Abläufe für die aktuellen Apotheken und Geschäfte für medizinisches Cannabis weder zu kompliziert noch zu kompliziert seien und dass sie für Benutzer, die Cannabis wirklich aus medizinischen Gründen benötigen, keine Beeinträchtigung darstellen sollten.

Unterdessen protestieren Cannabis-Befürworter weiterhin gegen die Einstufung von Cannabisblüten als illegales Betäubungsmittel und hoffen auf einen Kompromiss mit dem Gesundheitsminister, bevor endgültige Gesetze erlassen werden. Stattdessen fordern sie bessere Regelungen.

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