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Natur geht vor. Schließung von 12 Korallenparks

Schließung von 12 Nationalparks wegen Korallenbleiche aufgrund erhöhter Meerestemperaturen angekündigt

Samstag, 11. Mai 2024, 15:26

PRESSEMITTEILUNG:

Das Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt hat die Schließung von 12 nationalen Meeresparks als Reaktion auf eine kritische Korallenbleichkrise angekündigt, die auf erhöhte Meerestemperaturen aufgrund des Klimaphänomens El Niño zurückzuführen ist.

Die Schließungen, zu denen auch bekannte Parks wie Mu Koh Chang und Ao Phang Nga gehören, wurden umgesetzt, um weitere Schäden an den Korallenökosystemen zu verhindern, die im April deutliche Anzeichen von Bleiche zeigten. Der Zustand wird voraussichtlich bis Juli anhalten.

Beamte, darunter Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt Pol. General Patcharawat Wongsuwan und der stellvertretende Generaldirektor des Ministeriums für Meeres- und Küstenressourcen, Chidchanok Sukmongkol, waren aktiv an der Schadensbewertung beteiligt.

Berichten zufolge ist der Golf von Thailand mit schwerwiegenderen Bleicheffekten konfrontiert, wobei 50 % der Korallenriffe betroffen sind, verglichen mit 20 % in den flacheren Gewässern der Andamanensee. Das Umweltproblem hat sowohl bei Meeresexperten als auch in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregt, was zu einem erhöhten Bewusstsein und erheblichen Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Meeresbiodiversität in der Region geführt hat.

Laut Pol. General Patcharawat, die Schließung der Parks ist Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, den Riffen die nötige Erholungszeit von der thermischen Belastung zu geben, die zu erheblichen Korallenschäden geführt hat. Diese Zeit der Schließung ermöglicht es den Behörden auch, langfristige Lösungen für dieses anhaltende Umweltproblem zu finden.

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