Nie wieder Visa-Stress: Thai­lands neue Regelun­gen machen Träume wahr!

Mo., 16. Sept. 2024 | Allgemein

Das thailändis­che Innen­min­is­teri­um hat am 15. Juli 2024 bahn­brechende Änderun­gen in der Visa-Poli­tik unter­bre­it­et. Ziel dieser vier neuen Maß­nah­men ist es, den Touris­mussek­tor zu stärken, aus­ländis­che Investi­tio­nen zu fördern und die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Diese Anpas­sun­gen sind beson­ders für dig­i­tale Nomaden, Geschäft­sreisende und inter­na­tionale Studierende von Inter­esse und ver­sprechen, Thai­land noch attrak­tiv­er zu machen. Eine der inno­v­a­tivsten Neuerun­gen ist das Des­ti­na­tion Thai­land Visa (DTV), das speziell für dig­i­tale Nomaden und Telear­beit­er entwick­elt wurde.

Mit ein­er Gültigkeit von fünf Jahren und der Möglichkeit, bis zu 180 Tage pro Aufen­thalt im Land zu bleiben, erfreut sich das DTV bere­its jet­zt großer Beliebtheit. Zudem kön­nen Ange­hörige, wie Ehep­art­ner und Kinder unter 20 Jahren, eben­falls ein DTV-Visum beantra­gen, was den Aufen­thalt und die Inte­gra­tion in Thai­land erleichtert.

Ein weit­er­er wichtiger Schritt ist die Ver­längerung der visum­freien Zeit für Bürg­er aus 93 Län­dern. Diese Reiseer­le­ichterung von 30 auf 60 Tage ermutigt Touris­ten und Geschäft­sreisende, länger in Thai­land ver­weilen und die vielfälti­gen Möglichkeit­en des Lan­des zu erkun­den. Zusät­zlich haben weit­ere Nation­al­itäten Anspruch auf ein Visum bei Ankun­ft, was die Gesamtzahl der berechtigten Län­der auf 31 erhöht.

Beson­ders her­vorzuheben ist auch das neue Stu­den­ten­vi­sum (ED-Plus). Dieses Visum richtet sich an Bach­e­lor- und Mas­ter­studierende und ermöglicht es ihnen, nach dem Studi­um in Thai­land zu bleiben und nach Arbeitsmöglichkeit­en zu suchen. Diese Maß­nahme unter­stützt nicht nur die Bil­dung, son­dern trägt auch zur Stärkung der thailändis­chen Wirtschaft bei.

Für aus­ländis­che Arbeit­skräfte gibt es klare Richtlin­ien, die sich­er­stellen, dass alle geset­zlichen Anforderun­gen erfüllt wer­den. Das Gesetz zur Arbeitsver­wal­tung fordert, dass jede Art von Beschäf­ti­gung, die den thailändis­chen Arbeits­markt betr­e­f­fen kön­nte, ein­er Genehmi­gung bedarf.

Dies bet­rifft auch Telear­beit­er, die für aus­ländis­che Unternehmen tätig sind. Die inter­na­tionalen Unternehmer und Geschäft­sreisenden, die von der ver­längerten visum­freien Zeit prof­i­tieren, müssen jedoch darauf acht­en, dass ihre kurzfristi­gen Aktiv­itäten nicht als ​“Arbeit” klas­si­fiziert wer­den, da andern­falls eine reg­uläre oder drin­gende Arbeit­ser­laub­nis erforder­lich sein kann. Zu diesen beson­deren Tätigkeit­en gehören unter anderem das Abhal­ten von Vor­lesun­gen oder die Organ­i­sa­tion von Konferenzen.

Diese umfassenden Visa-Anpas­sun­gen stellen sich­er, dass Thai­land ein ein­laden­des Umfeld für Tal­ente und Investi­tio­nen bleibt, während gle­ichzeit­ig die geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen und die Arbeit­srechte der thailändis­chen Bevölkerung gewahrt werden.

Berichte in lokalen Medi­en, wie The Nation, heben her­vor, dass Thai­land mit diesen Maß­nah­men seine inter­na­tionale Attrak­tiv­ität und sein Wirtschaftswach­s­tum erhe­blich steigern möchte. Mit der neuen Visa-Poli­tik ist Thai­land nicht nur ein Ziel für Urlauber, son­dern auch ein Hotspot für inno­v­a­tive Denker und Unternehmer.