Warnungen ignoriert — Überladener Laster stürzt Brücke in Wang Thong ein!
Mo., 16. Sept. 2024 | Zentral
Am 15. September 2024 ereignete sich ein folgenschwerer Vorfall in Wang Thong, im Bezirk Si Samrong der Provinz Sukhothai, als eine behelfsmäßige Stahlbrücke unter dem Gewicht eines überladenen Sandlastwagens einstürzte.
Der Unfall geschah am Morgen auf der Autobahn Nr. 1195, die die Ortschaften Tevet Nai und Wang Mai Khon verbindet. Die provisorische Brücke wurde ursprünglich als Übergangslösung nach schweren Überschwemmungen errichtet, die die Straße stark beschädigt hatten.
Trotz der zuvor angebrachten Warnschilder, die Fahrzeugen über acht Tonnen das Überqueren untersagten, ignorierte der Fahrer des Sandlaster das Gewichtslimit. Das Fahrzeug konnte den Brückenkörper nicht tragen und stürzte daraufhin in das darunterliegende Gewässer, was zu erheblichen strukturellen Schäden führte.
Ausländer in Pattaya wegen Diebstahls eines Mobiltelefons verhaftet: Touristenpolizei schlägt zu
Mo., 16. Sept. 2024 | Osten
Pattaya, Thailand — Am frühen Morgen des 15. September 2024 wurde in Pattaya ein 43-jähriger Ausländer verhaftet, nachdem er das Mobiltelefon einer 38-jährigen usbekischen Frau, Frau Tosheva, gestohlen hatte.
Der Vorfall ereignete sich in der beliebten Walking Street, einem Hotspot für Touristen, die ein aufregendes Nachtleben genießen. Die Touristenpolizei von Pattaya war während ihrer Patrouillen aktiv, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Frau Tosheva berichtete den Beamten, dass sie sich in einem Veranstaltungsort aufgehalten hatte, wo sie gegessen und getrunken hatte. Ihr Mobiltelefon, ein Vivo Y200 PRO 5G, lag unachtsam auf dem Tisch, als ein unbekannter Inder, dessen Nachname nicht bekannt ist, kurze Zeit mit ihr sprach und den Ort verließ.
Kurz darauf bemerkte Frau Tosheva, dass ihr Mobiltelefon verschwunden war. Alarmiert durch den Diebstahl, wandte sie sich an die Polizei, die sofort die Überwachungskameras in dem Veranstaltungsort einsehen ließ.
Dies führte zu dem Verdacht, dass der Inder für den Diebstahl verantwortlich sein könnte. Die Polizei begann daraufhin sofort mit der Suche und identifizierte Herrn Oswal, der immer noch in der Walking Street unterwegs war.
Die Beamten forderten eine Durchsuchung des Verdächtigen an und fanden das gestohlene Mobiltelefon in der linken vorderen Hosentasche des Festgenommenen. Sofort wurde Herr Oswal zur Polizeiwache gebracht, wo er die Beweise gegen sich anerkannte und gestand.
Die Polizei leitete daraufhin ein strafrechtliches Verfahren gegen ihn ein, um sicherzustellen, dass der Fall ordnungsgemäß verfolgt wird. Die schnelle Reaktion der Touristenpolizei von Pattaya demonstriert ihr Engagement für die Sicherheit der Touristen und zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein, insbesondere in belebten Gebieten. Die Behörden rufen alle Besucher auf, ihre persönlichen Gegenstände stets im Auge zu behalten und verdächtige Aktivitäten zu melden.
Schwere Treffer und Verletzungen: Ermittlungen nach brutalen Mord an Ausländer eingeleitet
Mo., 16. Sept. 2024 | Norden/Nordosten
Am 15. September 2024 entdeckten Polizeibeamte der Bang Pakong Station in der thailändischen Provinz Chachoengsao einen verstorbenen Mann, der möglicherweise aus dem Ausland stammt.
Der Leichnam wurde auf dem Rücken liegend in einem Grasfleck nahe einem Strom Mast an der Autobahn bei Kilometerstein 44 in Richtung Chonburi gefunden. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Person mindestens drei Tage tot war, bevor die Entdeckung gemacht wurde.
Bei der Untersuchungen wurden schwerwiegende Verletzungen an dem Körper festgestellt, darunter stumpfe Kopfverletzungen, Stichwunden im Gesicht sowie ein durchgeschnittener Hals. Diese Entdeckungen geben Anlass zu einer intensiven Kriminal technischen Analyse, zu der auch Ermittler der forensischen Abteilung hinzugezogen wurden.
Besonders auffällig war, dass in der Nähe der Leiche eine Brieftasche mit ausländischem Geld, jedoch ohne Identitätsnachweis, sichergestellt wurde. Dies nährt die Befürchtung, dass es sich bei dem Todesopfer um einen Ausländer handeln könnte, was die Ermittlungen zusätzlich kompliziert.
Der Leichnam wurde umgehend zur Autopsie an ein forensisches Institut überführt, um die genaue Todesursache festzustellen und eventuelle Hinweise auf die Identität des Opfers zu finden.
Die thailändischen Behörden setzen alles daran, die Umstände rund um diesen mysteriösen Fall aufzuklären und das Opfer zu identifizieren. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, und die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens beitragen könnten. Angesichts der Brutalität des Vorfalls ist die lokale Bevölkerung besorgt und hofft auf eine rasche Klärung der Ereignisse.
Razzia zur Hilfe für sechs Migranten, die von ihren Arbeitgebern zur Arbeit gezwungen und sexuell missbraucht wurden
Mo., 16. Sept. 2024 | Bangkok
In einer dramatischen Razzia in Bangkok wurden sechs Migranten, darunter drei minderjährige Mädchen, aus einer ausbeuterischen Situation befreit. Unter den Augen eines multidisziplinären Spezialeinsatzteams und der Stadtpolizei von Prachachuen wurde ein Stadthaus im Bezirk Lak Si durchsucht, nachdem die Eltern einer 14-jährigen Wanderarbeiterin Anzeige erstattet hatten.
Diese meldeten, dass ihre Tochter zur Arbeit gezwungen und sexuell missbraucht worden sei. Die Besitzer des Hauses, ein 34-jähriger Mann namens Herr Golf und seine 33-jährige Frau, wurden festgenommen.
In dem Gebäude lebten insgesamt sechs Wanderarbeiter, darunter auch Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Nach der rettenden Durchsuchung wurden alle geretteten Jugendlichen in sichere Unterkünfte gebracht. Während der Durchsuchung fanden die Behörden zudem eine nicht registrierte Schusswaffe und mehrere Luftgewehre.
Herr Ronnarong Thippasiri, Generalinspektor der Provinzverwaltung, berichtete, dass die Täter ein Restaurant betrieben und Wanderarbeiter ohne angemessene Arbeitsbedingungen engagiert hatten. Diese wurden oft bis in die frühen Morgenstunden zur Arbeit gezwungen und körperlich misshandelt.
Die Situation war so bedrohlich, dass die Arbeiter und Jugendlichen ihre Mobiltelefone konfisziert bekamen, um jeglichen Kontakt zur Außenwelt zu verhindern. Viele lebten in ständiger Angst und wagten es nicht, einen Fluchtversuch zu unternehmen, da ihnen mit Gewalt gedroht wurde.
Bei ihrer ersten Vernehmung wiesen die Täter die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs zurück, räumten jedoch ein, die Jugendlichen beschäftigt zu haben. Die Polizei plant, die Opfer einer gründlichen körperlichen Untersuchung zu unterziehen und zusammen mit Fachkräften weiter zu ermitteln.
Die Anklagen gegen das Paar umfassen Zwangsarbeit Minderjähriger, das Anheuern ausländischer Arbeiter ohne Genehmigung, Nötigung und illegalen Waffenbesitz. Außerdem wird der Ehemann auch wegen vorheriger illegaler Inhaftierung und Gewalt gegen die Minderjährigen befragt.
Die Polizei wird das Paar am 16. September vor Gericht bringen, während die Ermittlungen zu den schweren Vorwürfen wie Körperverletzung und Menschenhandel fortgesetzt werden. Dies ist ein klarer Fall von Ausbeutung und Menschenrechtsverletzung, der die dringende Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen für verletzliche Migranten aufzeigt.