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Ist das jetzt wahr oder wird mal wieder nur geredet? viele werden sich jetzt überlegen Thailand zu verlassen! Fünf Artikel untereinander, das wichtigste!

1. NÄCHSTER SCHLAG: EINKOMMENSTEUER ZAHLEN, AUCH WENN DAS EINKOMMEN NICHT NACH THAILAND TRANSFERIERT WIRD

Der naechste schlag einkommensteuer zahlen auch dann wenn das einkommen nicht nach thailand

Fr., 07. Juni 2024 | Allgemein

Bangkok — Das Finanzmin­is­teri­um bere­it­et eine Geset­zesän­derung vor, um Steuern von Per­so­n­en zu erheben, die Einkom­men aus dem Aus­land haben, auch wenn dieses Einkom­men nicht ins Land gebracht wird.

Das neue Sys­tem würde auf dem weit ver­bre­it­eten Prinzip des weltweit­en Einkom­mens basieren, sagte Kulaya Tan­titemit, die Gen­eraldirek­torin des Min­is­teri­ums.

Das Gesetz befind­et sich noch in der Diskussionsphase.

Wenn es ver­ab­schiedet wird, würde es ein­er großen Änderung fol­gen, die dieses Jahr in der Art und Weise in Kraft getreten ist, wie Einkom­men aus aus­ländis­chen Quellen steuer­lich behan­delt wird in Thai­land.


Das aktuelle Steuerge­setz sieht vor, dass Per­so­n­en, die sich mehr als 180 Tage im Jahr in Thai­land aufhal­ten, Steuern an Thai­land auf das lokal erwor­bene Einkom­men sowie auf jedes im Aus­land erwor­bene Einkom­men zahlen müssen, das ins Land gebracht wird.

Zuvor zahlte eine Per­son, die die Voraus­set­zun­gen für den Steuer­wohn­sitz von 180 Tagen erfüllte und aus­ländis­ches Einkom­men hat­te, nur dann per­sön­liche Einkom­men­steuer auf dieses Einkom­men, wenn es inner­halb des Jahres, in dem es erzielt wurde, ins Land gebracht wurde.

Diese Regel wurde ab dem 1. Jan­u­ar 2024 überarbeitet.

Steuern sind jet­zt auf aus­ländis­che Einkom­men zu zahlen, unab­hängig davon, wann sie ins Land gebracht werden.


Um ein Beispiel zu geben, Herr A verkaufte im Jahr 2020 Aktien an einem aus­ländis­chen Unternehmen, erzielte einen Kap­i­tal­gewinn und legte das Geld auf ein aus­ländis­ches Konto.

Wenn er die Erlöse aus diesem Kap­i­tal­gewinn im Jahr 2024 nach Thai­land bringt, muss er sie als steuerpflichtiges Einkom­men melden, wenn er eine Steuer­erk­lärung abgibt.

Expats in Thai­land haben unter­dessen Fra­gen zur steuer­lichen Behand­lung von Renteneinkom­men aus früher­er Beschäf­ti­gung aufge­wor­fen, wenn dieses Geld nach Thai­land gebracht wird.

Wenn dieses Geld in ihrem Heimat­land besteuert wird und dieses Land eines der 61 Län­der ist, die mit Thai­land Abkom­men zur Ver­mei­dung der dop­pel­ten Besteuerung haben, sollte es the­o­retisch kein Prob­lem geben.

Aber Diskus­sio­nen über die Ausle­gung des Geset­zes sind im Gange.


Die Annahme des Prinzips des weltweit­en Einkom­mens würde Thai­land in Übere­in­stim­mung mit der inter­na­tionalen Prax­is brin­gen, sagte Frau Kulaya.

Es würde auch die Steuerplanung für Einzelpersonen und Unternehmen schwieriger machen.

Weltweites Einkommen bezieht sich auf alle Einkünfte, die eine Person aus allen Quellen weltweit erzielt.

Dazu können Einkommen aus Beschäftigung, Selbstständigkeit, Investitionen, Mieteigentum, Lizenzgebühren und allen anderen Quellen gehören.

Wie es bewertet und besteuert wird, hängt von den Gesetzen des Landes ab, in dem man steuerpflichtig ist.


In einem verwandten Bereich bekräftigte Frau Kulaya das Vorhaben des Ministeriums, die Steuerbasis zu erweitern, indem Online-Plattformen mit einem Jahresumsatz von 1 Milliarde Baht oder mehr aufgefordert werden, ihre Einkommensquellen zu melden.

Das Ministerium werde diese Informationen nutzen, um ihre Steuerkonformität zu überprüfen, sagte sie.

Kommentare

Peter | 07.06.2024

Mit jedem Tag wird Thai­land weniger atrak­tiv, um als Rent­ner hier zu leben! Ich frage mich, wie sollen Renter den Leben­sun­ter­halt in Thai­land noch bestre­it­en, wenn mehr als die Hälfte der Rente für Steuern und für die Krankenkassen­prämie bezahlt wer­den muss. Da gibt es dann ver­mut­lich nur einen Ausweg: Die Rück­wan­derung in’s Heimat­land. Dort gibt es wenig­stens eine Ver­bil­li­gung der Krankekassen Prämie und Ergänzungsleis­tun­gen. Thai­land will unter allen Umstän­den an unsere finanziellen Mit­tel gelan­gen. Es wurde sein­erzeit von Rechts­gle­icheit gesprochen. Dann müssten aber alle Thais, ohne Aus­nah­men, eine Steuer­erk­lärung aus­fülle, ungeachtet Ihres Einkom­mens. Das ist für mich Rechtsgleichheit!!

Oliv­er | 06.06.2024

Dann wan­dere ich aus Thai­land wieder aus und bleibe nur 180 Tage in Thai­land, dann bekom­men Sie gar nichts.

Due­si | 06.06.2024

Danke für diese Infor­ma­tion über die eventuell kom­mende Steuerän­derung. Ich weiss nicht, ob ich dann noch in Thai­land bleiben werde. Ich zahle bere­its auf meine Div­i­den­den, von denen wir leben, Steuern. Quel­len­s­teuer in Deutsch­land, USA, Schwe­den von teil­weise 30%. Dann noch thai Steuern oben­drauf, das wäre zu viel.

Thailand im Steuerwahn

2.THAILAND IM STEUERWAHN: EXPATS IN GEFAHR – WAS SIE JETZT WISSEN MÜSSEN

Thailand im steuerwahn expats in gefahr was sie jetzt wissen muessen

Fr., 07. Juni 2024 | Allgemein

Jed­er, der mehr als sechs Monate im Jahr in Thai­land lebt, muss sich beim thailändis­chen Finan­zamt registrieren.

Die Antwort lautet ein­deutig ja, aber zu Thai­lands Bedingungen.

Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin hat die ​“neue Gen­er­a­tion” von Langzeitvisa gefördert, wie das Langzeit-Res­i­den­zvi­sum, das über­ar­beit­ete Elite-Visum, das bish­er noch unklare Des­ti­na­tion Thai­land Visum und – für legale Arbeit­nehmer – Steuervergün­s­ti­gun­gen und spezielle Visa wie das vier­jährige Smart-Visum.


Zusam­men mit den Verbesserun­gen für Kurzzeit-Touris­ten (über 90 Prozent aller Neuankömm­linge wer­den bald 60 Tage visum­frei bei der Ein­reise erhal­ten) sind die Refor­men zwar ein­fall­sre­ich, aber manch­mal ver­wirrend für den all­ge­meinen Leser.

Aktuelle Infor­ma­tio­nen darüber stam­men teil­weise vom Kabi­nett, der Touris­mus­be­hörde von Thai­land, dem Board of Invest­ment oder dem Einwanderungsbüro.

Es gibt keine zen­trale Quelle für Updates oder Korrekturen.


Aber viele Expats sind von diesen Ini­tia­tiv­en aus­geschlossen, da sie sich die Gebühren nicht leis­ten können.

Zum Beispiel erfordert das Langzeit-Res­i­den­zvi­sum, dass aus­ländis­che Rent­ner ein Einkom­men von 80.000 US-Dol­lar pro Jahr oder sog­ar noch höhere finanzielle Investi­tio­nen nach­weisen, und die fün­fjährige Elite-Reg­istrierung kostet jet­zt 25.000 US-Dollar.

Daher leben die meis­ten Expats, Rent­ner und/​oder mit Thailän­dern ver­heiratet, hier auf jährlich ver­länger­baren Aufen­thalts­genehmi­gun­gen, die auf einem ursprünglichen Nichtein­wan­derungsvi­sum basieren.

Diejeni­gen mit jährlich ver­länger­baren Visa sind besorgt über die jüng­ste Neuin­ter­pre­ta­tion durch das thailändis­che Finanzamt.


Abschnitt 41 des Steuerge­set­zes, der lange ignori­ert wurde, jet­zt aber erforder­lich ist, bedeutet, dass thailändis­che Steuer­an­säs­sige (jed­er, der mehr als 180 Tage im Jahr hier ver­bringt) spätestens bis März 2025 eine Steueri­den­ti­fika­tion­snum­mer beantra­gen und ein Steuer­for­mu­lar aus­füllen müssen, um ihr im Kalen­der­jahr 2024 nach Thai­land über­tra­genes Aus­land­seinkom­men abzudecken.

Wenn dieses Einkom­men im ersten Land, das ein Dop­pelbesteuerungsabkom­men mit Thai­land hat, vorbesteuert wurde und dies durch Doku­mente nachgewiesen wer­den kann, ist es unwahrschein­lich, dass das Geld in Thai­land erneut besteuert wird.


Aber das Finan­zamt hat diese oft wieder­holte Annahme nicht kat­e­gorisch bestätigt.

Ganz zu schweigen davon, dass sich die Details in den 61 Län­dern, die Steuer­abkom­men mit Thai­land abgeschlossen haben, unterscheiden.

Was mit den jährlich verlängerbaren Visa-Inhabern passiert, wenn sie den Kopf in den Sand stecken und auf das Beste hoffen, weiß niemand.


Vielleicht passiert zunächst nichts, da es weitaus größere Fische zu fangen gibt.

Thailand tendiert dazu, ein Land mit strengen Gesetzen und schwachen Durchsetzungsstrategien zu sein.

Es wurde vorgeschlagen, dass einige Visa-Verlängerungen mit der Registrierung beim Finanzamt verknüpft werden könnten, aber es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass dies bald geschehen wird.


Es ist erwähnenswert, dass Thailand zu den etwa 140 Ländern gehört, die im Rahmen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zugestimmt haben, internationale Banktransaktionen von Einzelpersonen untereinander auszutauschen.

Die OECD bekämpft Steueroasen und Geldwäsche.


Wenn Sie nach Kambodscha oder in die Philippinen fliehen möchten, um Steuern zu vermeiden, sollten Sie daran denken, dass auch diese Länder OECD-Mitglieder sind.

Die Vorstellung, dass Ihre Bankgeschäfte privat und vertraulich sind und niemanden etwas angehen, wird schnell zu einem Anachronismus.

Das Finanzamt hat in den letzten Tagen separat seine Absicht bekannt gemacht, das Steuergefälle ab 2025 noch weiter zu verbreitern, indem vorgeschlagen wird, dass Steueransässige in Thailand auf ihr weltweit erzieltes Einkommen besteuert werden sollten, unabhängig davon, ob es nach Thailand übertragen wird oder nicht.


Dies würde anscheinend eine Änderung des Gesetzes erfordern und sollte vorerst unbeachtet bleiben, bis weitere Klarstellungen erfolgen.

Aber nochmals, die meisten Inhaber von jährlich verlängerbaren Visa besitzen keine Villen in Spanien oder einem anderen Land, in denen sie Mieten auf Offshore-Konten ansammeln.

Die beste Verteidigung bleibt der Nachweis Ihres Einkommens in dokumentarischer Form, wo auch immer es ist.

Premierminister Srettha sagte diese Woche: „Die Einnahmeerhebung ist sehr wichtig, und das Finanzministerium erwägt auch zusätzliche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft.“

Er hat es auf die großen Fische abgesehen, die seit Jahrzehnten Schlupflöcher im thailändischen Steuersystem nutzen, um die Steuerzahlung zu umgehen.

Inhaber von jährlich verlängerbaren Visa sind in diesem Zusammenhang selten, wenn überhaupt, große Fische.

Das Problem ist jedoch, dass sie im selben Fluss schwimmen.

Kommentare

Peter Stein­er | 07.06.2024

…ich finde keine Worte mehr. Mein Flug ist reserviert..

Weit­er­hin alles Gute für die Verbleibenden..

Roman | 07.06.2024

Das ist jet­zt gefühlt der hun­dertse Artikel über die unsägliche Steuer­mis­ere in Thai­land. Allein, ich bin gle­ich schau wie zuvor. Solange der PM nicht genaue Regeln erk­lärt, bleibt das unsägliche Gesetz ein Buch mit sieben Siegeln. Nicht ein­mal die Beamten, die nach diesen Regeln arbeit­en soll­ten, sind instruier!t Ihre Reak­tion bei Anfra­gen? Ein­fach den Kopf schüt­teln und mit den Schul­tern zuck­en, weil sie die genau gle­ichen ver­wirren­den Aus­sagen aus Bangkok erhal­ten haben, wird das nix!

Rolf | 07.06.2024

Ich finde es eine Frech­heit und reine Abzocke, zu welchem Steuer­satz unsere karge Rente besteuert wer­den soll. Da gehen dann ohne weit­eres zwei Monat­srenten flöte, welche dann ein­fach fehlen. Es geht für mich nicht auf. Auf der einen Seite Visa Erle­ichterun­gen bis zum geht nicht mehr und auf der anderen Seite schröpft man die Expats wo es nur geht. Den reichen Aus­län­dern wird der Hof gemacht, ohne dass Sie einen Baht an Steuern abdrück­en müssen und den ​‘Nor­mal-Sterblichen’melkt man wie eine Kuh. Eines wurde dabei durch die Regierung auss­er Acht gelassen: Der Expat, welch­er mit ein­er Thai ver­heiratet ist, uner­hält vielfach den ganzen Clan! Damit wird es dann wohl vor­bei sein und es begin­nt die ​‘saure Gurken-Zeit’. Durch diesen Schnellschuss gibt es nur Ver­lier­er und keine Gewin­ner (auf bei­den Seiten)!

3.THAILAND SCHRÖPFT RENTNER – JÄHER ABSCHIED VOM STEUERPARADIES?

Thailand schroepft rentner jaeher abschied vom steuerparadies

Fr., 07. Juni 2024 | Allgemein

Brut­to gle­ich Net­to: Das thailändis­che Ange­bot zog Pen­sionäre aus aller Welt an.

Doch seit dem 1. Jan­u­ar ist Thai­land kein Steuer­paradies mehr.

Viele deutsche Rent­ner ver­brin­gen ihren Ruh­e­s­tand im Aus­land.

Laut Renten­ver­sicherungsanstalt sind es 1,8 Mil­lio­nen – in über 150 Ländern.

Die meis­ten bevorzu­gen den Süden.

Dort ist es wärmer, die Heizkosten sind niedriger, und oft sind auch die Leben­shal­tungskosten geringer als in Deutsch­land.


All dies traf auf Thai­land zu.

Seit Jahrzehn­ten galt das Land zudem als Steuerparadies.

Net­to gle­ich Brutto.

Bish­er mussten Aus­län­der dort nur dann ihr Einkom­men ver­s­teuern, wenn es im sel­ben Jahr nach Thai­land trans­feriert wurde, in dem es erwirtschaftet wurde.

Wer dauer­haft in Thai­land lebte, kon­nte sich seine Rente in Deutsch­land steuer­frei auszahlen lassen und diese nach einem Jahr steuer­frei nach Thai­land überweisen.

Das war völ­lig legal.


Das Dop­pelbesteuerungsabkom­men zwis­chen Deutsch­land und Thai­land über­ließ es dem thailändis­chen StaatRenten zu besteuern.

Der Trick bestand darin, im ersten Jahr ohne die Rente auszukom­men, also von Erspar­nissen zu leben.

Zum Jahreswechsel hat das Finanzamt in Bangkok – relativ kurzfristig – angeordnet, dass alle nach Thailand transferierten Auslandseinkommen dort versteuert werden müssen.

Damit wird das Steuerschlupfloch geschlossen.


Die Unsicherheit ist jetzt groß.

Die Ruheständler machen sich Sorgen um ihr Geld.

Ersparnisse, die über die Jahre angesammelt wurden, können ohnehin steuerfrei nach Thailand überwiesen werden.

Wohlhabende Personen müssen sich wenig Sorgen machen.


Sie benötigen lediglich ein Visum der Kategorie LTR („Long-term resident“) zu beantragen.

Dieses garantiert Steuerfreiheit für Auslandseinkommen, wenn man ein jährliches Einkommen von mindestens 80.000 Dollar vorweist oder 250.000 Dollar und mehr in Thailand investiert hat.


Auch wenn ein Umzug nach Thailand steuerlich attraktiv erscheint, ist er dennoch kein Massenphänomen.

Von den Rentenzahlungen, die von der deutschen Rentenversicherung ins Ausland überwiesen werden, gehen 72 Prozent in EU-Staaten, vor allem nach Italien (rund 363.000), gefolgt von Spanien und Österreich – drei klassische Urlaubsziele und Herkunftsländer für Personen, die in Deutschland gearbeitet haben und einen Rentenanspruch erworben haben.


Die Rentner sind eine attraktive Zielgruppe, um die viele EU-Staaten mit teils erheblichen Steuervorteilen sowohl bei der Rente als auch für sonstige Einkommen buhlen.

Kommentare

Wolf5 | 07.06.2024

Obige Aus­sage ist wieder ein­mal nicht ganz richtig.
Richtig ist:
230.868 deutsche Rent­ner leben und beziehen ihre Rente im Aus­land, berichtet Deutsche Renten­ver­sicherung Bund (DRV).
Weit­ere knapp 1,5 Mil­lio­nen aus­ländis­che Bürg­er bekom­men geset­zliche Rente aus Deutschland.

4. DOPPELBESTEUERUNGSABKOMMEN (DBA) – EIN ÜBERBLICK

Doppelbesteuerungsabkommen dba ein ueberblick

Fr., 07. Juni 2024 | Bangkok

Dop­pelbesteuerungsabkom­men (DBA)

Dieses Abkom­men befre­it jede Per­son mit Wohn­sitz in Thai­land und dem Land, mit dem Thai­land das Abkom­men unterze­ich­net hat, von der Zahlung der Einkom­menss­teuer in bei­den Ländern.

Zur Klarstel­lung: Eine natür­liche Per­son kann Einkom­menss­teuern in dem Land zahlen, in dem sie derzeit ihren Wohn­sitz hat.

Das DBA ver­fol­gt in Bezug auf die Einkom­men­steuer mehrere Zwecke:

1. Dop­pelbesteuerung ver­hin­dern, um die finanzielle Belas­tung des Einzel­nen zu verringern.

2. Ver­mei­den Sie Kon­flik­te hin­sichtlich der Besteuerungsrechte, indem Sie sich­er­stellen, dass das Einkom­men ein­ma­lig oder zu einem ermäßigten Satz besteuert wird.

3. Gewährleis­ten Sie eine faire Behand­lung bei der Besteuerung auf­grund von Diskriminierung.

4. Ver­hin­dern Sie Steuer­hin­terziehung und Betrug durch die Weit­er­gabe von Infor­ma­tio­nen an die Vertragspartei.

5. Förderung der Wirtschaft­stätigkeit durch Stim­ulierung gren­züber­schre­i­t­en­der Transak­tio­nen und Investi­tio­nen zwis­chen den Vertragsstaaten.


Seit dem 9. Okto­ber 2023 hat Thai­land das DBA mit 61 Län­dern unterzeichnet.

Den­noch kann die natür­liche Per­son in Thai­land und dem Land, in dem Thai­land nicht Ver­tragspartei des DBA ist, ein­er Dop­pelbesteuerung unterliegen.

Arme­nien

Aus­tralien

Öster­re­ich

Bahrain Bangladesch

Weißrussland

Belgien

Bulgarien

Kambodscha

Kanada

Chile

China (Volksrepublik)

Zypern

Tschechien

Dänemark

Estland

Finnland

Frankreich

Deutschland

Hongkong

Ungarn

Indien

Indonesien

Irland

Israel

Italien

Japan

Korea

Kuwait

Laos

Luxemburg

Malaysia

Mauritius

Nepal

Niederlande

Neuseeland

Norwegen

Oman

Pakistan

Philippinen

Polen

Rumänien

Russland

Seychellen

Singapur

Slowenien

Südafrika

Spanien

Sri Lanka

Schweden

Schweiz

Taiwan

Tadschikistan

Türkei

Ukraine

Vereinigte Arabische Emirate

Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten von Amerika

Usbekistan

Vietnam


Steuergesetze sind oft komplex und können sich ändern.

Es ist wichtig, über diese Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben, insbesondere wenn sie erhebliche Auswirkungen auf Ihre Finanzplanung und Verpflichtungen haben können.

Bitte wenden Sie sich an qualifizierte Steuerexperten, um eine individuelle Beratung zu erhalten und die Einhaltung der neuesten Vorschriften sicherzustellen.


Denken Sie daran: Auf dem Laufenden zu bleiben und fachkundigen Rat einzuholen sind wichtige Schritte zur effektiven Bewältigung Ihrer finanziellen Verpflichtungen im In- und Ausland.

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