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Ist jeden Tag verwirrender, bin total entspannt

THAILANDS POLITIK FÜR AUSLANDSEINKÜNFTE 2024 – MIT EINFACHEN WORTEN – RENTEN

Thailands politik fuer auslandseinkuenfte 2024 mit einfachen worten renten

Sa., 08. Juni 2024 | Allgemein

Thai­lands Poli­tik für aus­ländis­che Einkün­fte 2024

Die neue Steuer­poli­tik soll ab Jan­u­ar 2024 gelten.

Es wird ver­mutet, dass diese Steuern auf Per­so­n­en­grup­pen abzie­len, eine Gemein­schaft von Per­so­n­en, die sich in den let­zten 10 Jahren langsam entwick­elt hat.


Diese Per­so­n­en­gruppe hat nir­gend­wo auf der Welt eine Steuernummer.

Die andere Per­so­n­en­gruppe, die von dieser Änderung der Besteuerung betrof­fen sein wird, sind in Thai­land steuer­lich reg­istri­erte Per­so­n­en, die Einkom­men aus Investi­tio­nen im Aus­land erzielen.

Der durch­schnit­tliche Aus­län­der, der eine Renten­zahlung aus dem Aus­land erhält, dürfte von dieser neuen Steuer­poli­tik nicht betrof­fen sein, solange er in seinem Heimat­land steuer­lich ansäs­sig ist.

Für viele Aus­län­der wird ihre steuer­liche Ansäs­sigkeit durch die neue Banken­poli­tik in Frage gestellt.


Viele Banken auf der ganzen Welt schließen jet­zt per­sön­liche Bankkon­ten, wenn der Kon­toin­hab­er nicht min­destens 6 Monate inner­halb eines 12-Monats-Zeitraums in seinem Heimat­land ansäs­sig ist.

Wie die Erhe­bung dieser Steuern durchge­führt wer­den soll, ist eben­falls sehr unklar.

Gegen­wär­tig stellt das thailändis­che Finan­zamt viele Anforderun­gen an einen Aus­län­der, der in Thai­land steuer­lich ansäs­sig wer­den will.

Eine weit­ere Frage, auf die es im Moment noch keine Antwort gibt, ist, ob das thailändis­che Finan­zamt, wenn es sich mit Ihnen in Verbindung set­zt, Ihre Steuer­erk­lärung aus Ihrem Heimat­land in Übere­in­stim­mung mit den zwis­chen Thai­land unterze­ich­neten Dop­pelbesteuerungsabkom­men akzep­tieren wird.


Lei­der gibt es im Moment mehr Fra­gen als Antworten.

Daher kön­nen wir nur ges­pan­nt darauf warten, wie sich diese neue Steuer­poli­tik auf unser Leben auswirken wird.


*Für die Veröf­fentlichung dieses Beitrages übern­immt der Wochen­blitz kein­er­lei Gewähr 

Kommentare

Har­ry | 08.06.2024

Eine unvoll­staendi­ge Nachricht wird nicht infor­ma­tiv­er, wenn sie staendig wieder­holt wird. Auch bleibt es mues­sig Tipps zu geben, weil je nach Stan­dort der Aemter unter­schiedlich entsch­ieden wird. 

Das Auswaer­tige Amt in Bangkok beteuerte nicht zus­taendig zu sein und emp­fahl mir, einen Steuer­an­walt in Thai­land zu kon­sul­tieren. Diese Berater wer­den die Gewin­ner dieser unglueck­lich und ama­teurhaft gehand­habten Geschichte sein.

John | 08.06.2024

Was ich nicht gerne habe ist das die Steuerzahler fast keine Hil­fe bekom­men. In der Schweiz musste ich unge­fähr 8’000 Baht für das ein­re­ichen der Steuer­erk­lärung bezahlen, also von einem Treuhän­der aus­ge­füllt. In Thai­land kann das 40’000 Baht betra­gen. Das es immer ein Anwalt sein muss?! Warum hat Thai­land nicht Treuhän­der für das gener­iert? Ich kann sehr gut englisch und ich frage mich warum die Thailän­der eine Über­set­zung brauchen? Da ste­hen nur Zahlen. Wir müssen die Über­set­zung auch zahlen. Ich bin nicht aus dem Grund nach Thai­land gekom­men, weil ich Steuern sparen will, aber dass ich so viel machen muss? Ich finde die Thailän­der wollen Geld von uns, sie soll­ten dann auch die Sache möglichst ein­fach für uns machen. Nicht jedes Papi­er unter die Lupe nehmen und dann mit uns per Post in Verbindung treten. Das funk­tion­iert nicht. Sie soll­ten dann, im Falle das es nur um eine Rente geht, sel­ber mit dem Land sprechen. Für reiche Leute ist das sowieso kein Prob­lem Geld in das Land steuer­frei zu brin­gen. Aber für uns, die nur eine Rente haben und dann ca. 30% zahlen sollen und das Visum auch und auch die Handw­erk­er betra­cht­en uns wie eine Melk­mas­chine, dann ist Thai­land wirk­lich nicht mehr interessant.

KHUN KUN | 08.06.2024

Die wer­den ein­fach alle Dop­pelbesteuerun­gen kündi­gen oder ändern. 3 Monate Zeit- also Sep­tem­ber, Okto­ber abwarten was passiert.
Aber dadurch wer­den sie auch viel Geld und vor allen Aus­län­der ver­lieren wenn die Steuer im Herkun­ftsstaat ver­s­teuert wer­den muss. Ist bei den Beamten ja bere­its so.
Die Finanzämter Herkun­ftsstaat­en wer­den sich freuen über über die Geldgeschenke von Thailand 
Oder es wird so inter­prätiert — die Steuer muss im Ansäs­sigkeits Staat ver­s­teuert werden.
Bei meinem DBA ste­ht: kön­nen auch im anderen Staate ver­s­teuert werden.
Was ist der Unter­schied zwis­chen KÖN­NEN und MÜSSEN?

Willi­Will | 08.06.2024

An Thomas A. Baumgärtner

Es ist doch nicht schw­er: Beantra­gen Sie eine Steuer­num­mer! Lol, die Antwort von meinem Amt, haben sie ein Busi­ness in Thai­land? Nein, ich bin Rent­ner, dann bekom­men sie auch keine Steuernummer!

SO ein­fach ist das.

Hugo | 08.06.2024

Danke Herr Th. Baumgärt­ner, das ist genau das einzig Richtige, alles andere sind reine Spekulationen!

Ich stimme dem Her­ren Kom­men­tar von Her­rn Baumgärt­ner voll zu.
Es macht keinen Sinn, Halb­wahrheit­en täglich in ander­er Verklei­dung in den Raum zu stellen.

romano schwa­bel | 08.06.2024

warum veröf­fentlicht ihr vom wochen­blitz schon wieder halb aus­ge­brütete eier? bish­er abso­lut nichts neues.

und der satz: 
Viele Banken auf der ganzen Welt schließen jet­zt per­sön­liche Bankkon­ten, wenn der Kon­toin­hab­er nicht min­destens 6 Monate inner­halb eines 12-Monats-Zeitraums in seinem Heimat­land ansäs­sig ist — ist genau so sin­n­frei. woher sollen die heimat­banken denn wis­sen wie viele monate jemand im heimat­land ist? wenn monatliche zahlung­se­ingänge vorhnaden sind ( mietein­nah­men, rente ) so sagt das abso­lut nichts aus über die 6 monate anwesenheit.

Thomas A. Baumgärtner | 08.06.2024

Dieser Beitrag hat keinen neuen Inhalte, dafür aber viele Speku­la­tio­nen und schürt grund­los Ängste.
Es ist doch nicht schwer:
Beantra­gen Sie (wenn Sie mehr als 180 Tage im Jahr 2024 in Thai­land sind) eine Steuer­num­mer und erk­lären Sie bis Ende März 2025 Ihren Geldein­gang auf Ihren thailändis­chen Bankkon­ten ohne Belege und auf ​“Ver­trauens­ba­sis”.
Das Finan­zamt wird sich dann ggf. mit Ihnen in Verbindung setzen.
Das ist aktueller Stand.

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