Verkehr
BREAKING NEWS – Tragischer Unfall – Notlandung am Bangkok Aiport
Ein Toter und 30 Verletzte – Notlandung auf Suvarnabhumi Flughafen
Am Dienstagnachmittag kam es am Suvarnabhumi Flughafen Bangkok zu einem tragischen Vorfall, als eine Boeing 777-300ER der Singapore Airlines aufgrund schwerer Turbulenzen eine Notlandung durchführen musste. Der Flug von London nach Singapur geriet in so heftige Turbulenzen, dass sie einen Todesfall und zahlreiche Verletzungen verursachten. Ein Passagier verstarb, und 30 weitere wurden verletzt gemeldet.
Nach der Notlandung setzte Airports of Thailand, der Betreiber des Suvarnabhumi Flughafens, sofort sein Notfallprotokoll in Kraft. Mehr als zehn Krankenwagen wurden mobilisiert, um die verletzten Passagiere schnellstmöglich ins Samitivej-Krankenhaus zu transportieren. Die thailändische Einwanderungspolizei teilte mit, dass medizinisches Personal an Bord ging, um die Verletzungen zu beurteilen und unverletzten Passagieren beim Aussteigen zu helfen.
Die Ruamkatanyu Foundation berichtete, dass mindestens 70 Menschen verletzt wurden, doch die genaue Zahl und die Schwere der Verletzungen stehen noch aus. Die Maschine, die am Montag um 22:38 Uhr Ortszeit in London Heathrow gestartet war, landete um 15:45 Uhr in Bangkok. Es ist unklar, wann genau während des Fluges die Turbulenzen auftraten, doch ein unbestätigter Bericht deutet darauf hin, dass das Flugzeug über Myanmar in Schwierigkeiten geriet.
Daten von Flight Radar 24 zeigen, dass das Flugzeug etwa elf Stunden nach dem Abflug von London plötzlich von einer Reiseflughöhe von 37.000 Fuß auf etwa 31.000 Fuß sank. Solche dramatischen Höhenverluste sind bei Turbulenzvorfällen selten, insbesondere in Reiseflughöhe. Die Fluggesellschaft hat noch keine weiteren Details zum Unfall veröffentlicht, betonte jedoch die Wichtigkeit, auch bei ausgeschaltetem Anschnallzeichen den Sicherheitsgurt angelegt zu lassen.
Singapore Airlines drückte der Familie des verstorbenen Passagiers ihr tiefstes Mitgefühl aus und betonte, dass die Sicherheit und Unterstützung aller Passagiere und Besatzungsmitglieder höchste Priorität habe. Die Fluggesellschaft arbeitet eng mit den örtlichen Behörden in Thailand zusammen, um die notwendige medizinische Hilfe bereitzustellen und hat ein Team nach Bangkok geschickt, um zusätzliche Unterstützung zu leisten.
Das Flugzeug, das Flug SQ321 betrieb, war 16 Jahre alt und gehört zu einer Flotte von 23 Boeing 777-300ER-Jets von Singapore Airlines. Der letzte tödliche Unfall bei Singapore Airlines ereignete sich im Oktober 2000, als ein Flugzeug beim Start auf einer geschlossenen Startbahn in Taiwan abstürzte und 83 Menschen ums Leben kamen. Laut dem Aviation Safety Network hatte die Fluggesellschaft in ihrer Geschichte sieben Unfälle.
Zwischen 2014 und 2018 wurden dem europäischen Flugzeughersteller Airbus etwa 240 Fälle schwerer Turbulenzen gemeldet. Auf 30 % der Langstreckenflüge, bei denen solche Vorfälle gemeldet wurden, traten Verletzungen bei Passagieren und Besatzungsmitgliedern auf, während dies bei 12 % der Kurzstreckenflüge der Fall war. Diese Daten verdeutlichen die Risiken und die Wichtigkeit der Sicherheitsvorkehrungen an Bord.
Dieser tragische Vorfall zeigt die Gefahren und Herausforderungen des Luftverkehrs auf, insbesondere unter schwierigen Wetterbedingungen. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die Unterstützung der Fluggesellschaft betonen die Bedeutung der Sicherheit und Fürsorge für Passagiere und Besatzungsmitglieder. Solche Ereignisse erinnern uns daran, wie wichtig es ist, stets die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und die Risiken des Luftverkehrs ernst zu nehmen.
da muss man sich natürlich fragen, kann das jetzt öfter vorkommen und hat das was mit dem Klima zu tun. Ich denke aber auch das die Verletzten Passgiere nicht angeschnallt waren, trotz der Empfehlungen die man immer wieder bekommt. vielleicht sollte man ja die Anschnallpflicht einführen? Helmut