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Frau verspielt das Geld eines Deutschen

TROTZ VERLUST DURCH SPIELSUCHT: DEUTSCHSPRACHIGER RESIDENT IN UDON THANI FINDET WEG DER VERGEBUNG

Trotz verlust durch spielsucht deutschsprachiger resident in udon thani findet weg der vergebung

Mi., 08. Mai 2024 | Norden/Nordosten

Im Großraum Udon Thani, hat sich eine per­sön­liche Tragödie zu ein­er Geschichte der Hoff­nung gewan­delt. Ein deutschsprachiger Expat ver­lor sein Haus und das über die Jahre anges­parte Ver­mö­gen auf­grund der Spiel­sucht sein­er Ehe­frau. Trotz des enor­men finanziellen und emo­tionalen Schadens hat der betrof­fene Mann, gestützt durch seine solide Rente, nicht nur finanzielle Sicher­heit gefun­den, son­dern auch den Weg zur Verge­bung sein­er Part­ner­in geebnet. 

Der Expat, der anonym bleiben möchte (Name der Redak­tion bekan­nt), zog vor über einem Jahrzehnt nach Udon Thani und führte ein ruhiges Leben, geprägt von der Gemein­schaft der lokalen und expa­tri­ierten Bewohn­er. Seine Frau, mit der er viele Jahre ver­heiratet ist, ver­fiel jedoch der Spiel­sucht, was schlussendlich zum Ver­lust ihrer gemein­samen Erspar­nisse und des Haus­es führte. 

Trotz dieses schw­eren Schlags hat der Rent­ner beschlossen, sein­er Frau zu verzei­hen und mit ihr gemein­sam einen Neuan­fang zu wagen. ​“Es ist leicht, jeman­den in guten Zeit­en zu lieben, aber die echte Her­aus­forderung zeigt sich in den schwieri­gen Zeit­en”, so der Mann in einem Gespräch. ​“Unsere Ehe hat ihre Prü­fun­gen erlebt, aber ich glaube fest an Verge­bung und die Kraft, weiterzumachen.” 

Experten zufolge ist Spiel­sucht ein ern­stzunehmendes Prob­lem, das nicht nur finanzielle, son­dern auch tiefe per­sön­liche Ver­w­er­fun­gen nach sich ziehen kann. Ther­a­peutis­che Unter­stützung ist für die Bewäl­ti­gung dieser Sucht in Thai­land lei­der nicht gegeben. 

Der Fall dieses deutschsprachi­gen Res­i­dents beleuchtet nicht nur die per­sön­lichen Kämpfe inner­halb der Expa­tri­ate-Gemein­schaften, son­dern auch die Poten­ziale von Resilienz und men­schlich­er Güte. Während der Mann und seine Frau weit­er­hin an der Heilung ihrer Beziehung arbeit­en und vorüberge­hend zur Miete wohnen, bleibt die Geschichte ein starkes Zeug­nis dafür, wie Verge­bung und Unter­stützung neue Türen öff­nen kön­nen, selb­st nach den tief­sten Nieder­schlä­gen.

Vielle­icht kön­nen auch Sie anderen Touris­ten oder Res­i­den­ten vor Fehlern schützen.

Kommentare

Bun­suwan | 08.05.2024

Lei­der in TH weit verbreitet…Spielsucht vor allem bei Frauen.

Volk­er | 08.05.2024

Das ist sehr krass wenn die Ehe­gat­tin Haus und Hof ver­liert. Nicht ihr Geld, son­dern das Geld ihres Ehe­gat­ten. Er haette einen Schlussstrich ziehen sollen.
Bis hier­her und nicht weiter.

Malai | 08.05.2024

Unterm Strich ist es nur Geld.
Solange keine Kör­perteile oder Leben ver­loren gehen ist doch alles ok.

Peter | 08.05.2024

Das Prob­lem wird wahrschein­lich sein, dass seine Ehe­frau ohne seine finziellen Mit­teln — ihn über kurz oder lang ver­lassen wird.

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