Fettleber behandeln: Sieben Obstsorten können nützlich sein In gelb meine Bemerkungen
Stand:04.10.2024
Jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat eine Fettleber. Ausgewählte Obstsorten können die Gesundheit Ihrer Leber verbessern.
Ein Drittel der Erwachsenen und jedes dritte übergewichtige Kind in Deutschland leiden an einer Fettleber – daher wird Leberverfettung mittlerweile als Zivilisationskrankheit angesehen. Da es bis heute keine medikamentöse Therapie gibt, ist eine Änderung des Lebensstils die einzige Lösung. Wenn diese gelingt, kann sich die Leber erholen und sogar heilen. Bleibt die Verfettung der Leberzellen jedoch über einen längeren Zeitraum bestehen, kann dies zu schweren Folgeerkrankungen durch Fettleber führen, wie beispielsweise Leberzirrhose bis hin zu Leberkrebs.
Bei einer Fettlebererkrankung sollte Gemüse die Grundlage der täglichen Ernährung bilden. Sättigendes Protein in Form von beispielsweise Hülsenfrüchten, Nüssen, Eiern, Geflügel, Fisch oder Milchprodukten sowie hochwertige Pflanzenöle wie Weizenkeim- oder Rapsöl sollten ebenfalls täglich auf dem Speiseplan stehen. Zuckerarme Obstsorten können zudem dazu beitragen, die Leber zu entgiften und ihre Heilung zu fördern. Die folgenden sieben Obstsorten sind aufgrund ihres niedrigen Zuckergehalts besonders gut geeignet:
- Heidelbeeren
- Clementinen
- Avocado
- Brombeeren
- Apfel
- Orange
- Pflaume
- Fettleber heilen: Zehn Lebensmittel, auf die Sie besser verzichten sollten
4.10.2024
Eine Fettleber kann durch die falsche Ernährungsweise entstehen. Wer den Konsum bestimmter Lebensmittel vermeidet, kann dem jedoch entgegenwirken.
1 / 10Zucker – in welcher Form auch immer – ist ein Feind für die Leber. Damit eine Fettleber gar nicht entstehen kann, sollte auf Zucker und Süßigkeiten deshalb besser verzichtet werden. Das habe ich mir schon lange abgewöhnt, Kaffee besser ohne Zucker und selten ein Stück Kuchen, ein langes Leben ist dir garantiert. Ohne Gewehr. Noch länger kannst du leben, wenn du in Thailand kein Moped fährst.
2 / 10Auf Weißmehlprodukte wie etwa herkömmliche Nudeln, Pizza, Weißbrot oder Toastbrot sollte eher verzichtet werden, wenn eine Fettleber bereits besteht. Wer diese Lebensmittel meidet, kann der Erkrankung gleichzeitig vorbeugen. Ich hatte das schon mal in einem der letzten Berichte erwähnt, lasst das Toastbrot weg und esst lieber Vollkornbrotsorten.
3 / 10Softdrinks sind aufgrund ihres hohen Zuckergehalts schlecht für die Leber und sollten deshalb vermieden werden. Durch den Verzicht verhindern Sie eine Verfettung der Leberzellen und beugen dadurch schweren Folgeerkrankungen wie etwa Leberzirrhose. Ich vermeide das Cola sollte man zur Reinigung der Toilette verwenden oder einen Motorblock zu säubern.
4 / 10Auch pure Säfte können Ihrer Leber schaden. Verdünnen Sie diese deshalb am besten mit Wasser (Verhältnis 1:4) und genießen Sie zum Beispiel Apfelsaft als Schorle. Ein wirklich guter Tipp denn Säfte sind auch teuer und mit Wasser verdünnt schmecken sie ganz gut
5 / 10Um das Risiko für eine Fettleber massiv zu senken, ist eine gesunde Ernährungsweise von großer Bedeutung. Möchten Sie der Erkrankung vorbeugen oder als Betroffener sie gar heilen, dann verzichten Sie am besten auf süße Obstsorten wie zum Beispiel Weintrauben und Ananas. © View Stock/IMAGO
6 / 10Zur Verfettung der Leberzellen kann auch der Verzehr von Wurst und Fleisch beitragen. Speck und Bratwurst sollten Sie deshalb lieber von Ihrem Speiseplan verbannen, da sie der Leber nicht gut tun. Setzen Sie stattdessen auf Huhn, Pute, Rind oder mageres Schweinefleisch. © Zoonar.com/monticello/IMAGO
7 / 10Wegen ihrer versteckten Zuckerfallen können auch Fertiggerichte und Fast Food der Leber schaden und zu ihrer Verfettung führen. Lassen Sie deshalb lieber die Finger davon, um einer Fettleber vorzubeugen oder sie zu heilen.
8 / 10Übermäßiger Alkoholkonsum steht nicht nur in Zusammenhang mit einer alkoholischen Fettelber (AFLD, Alcoholic Fatty Liver Disease), sondern auch mit der nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD, Non-alcoholic Fatty Liver Disease), die durch einen ungesunden Lebensstil entstehen kann. Möchten Sie Ihrer Leber etwas Gutes tun, sollten Sie Alkohol deshalb nur in Maßen genießen oder eben gar nicht trinken. Habe ich mir auch immer geschworen, aber manchmal geht es nicht. Bin ja auch nur ein Mensch. daher aber in Maßen.
9 / 10Um einer Fettleber vorzubeugen, sollten Sie auf sehr fettige Käsesorten besser verzichten. Mögen Sie Milchprodukte, dann sind stattdessen zum Beispiel Frischkäse, Buttermilch oder Magerquark zu empfehlen.
10 / 10Fisch ist an sich gesund, allerdings kommt es durchaus auf die Sorte drauf an. So können zum Beispiel Ölsardinen, Aal oder Makrele der Leber eher schaden. Greifen Sie stattdessen zu wildem Seelachs, Kabeljau oder Rotbarsch. Welche Lebensmittel sind zur Gesunderhaltung der Leber bzw. bei Lebererkrankungen empfehlenswert, welche weniger? Unten noch mal eine allgemeine TABELLE
LEBENSMITTELGRUPPE | EMPFEHLENSWERTE LEBENSMITTEL | UNGÜNSTIGE LEBENSMITTEL |
---|---|---|
Obst und Gemüse | Endivie, Feldsalat, Kopfsalat, rote Rübe, Tomaten, Zucchini, Karotten, junger Kohlrabi, Brokkoli, Spargel, Fenchel, Spinat, Chicorée | Zwiebeln, Erbsen, Bohnen, Linsen, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing,saure Obstsorten, z.B. Grapefruit, sehr unreifes oder überreifes Obst |
Brot, Gebäck und Kartoffeln | Korngebäck und Semmeln, Zwieback, Knäckebrot, Mischbrot, Weizenvollkornbrot, Mehlspeisen aus Germteig, Biskuitkuchen, gekochte Kartoffeln | Blätterteig, in Fett Gebackenes, frisches Brot, weißen Toast, Obers- und Cremetorten, in Fett Frittiertes wie z.B. Pommes frites und Bratkartoffeln |
Fleisch, Wurst und Eier | Huhn, Pute, mageres Schweine- und Rindfleisch, Wild, magerer Schinken, weiches Ei, Rührei | Paniertes Fleisch, Speck, Sülze und Pasteten, Blut- und Leberwurst, Gans, Rührei mit Speck, Spiegelei |
Fisch | Fettarme Fischsorten wie Kabeljau, Seelachs und Scholle | Panierter Fisch, Hering, Karpfen, Aal, Makrele, Ölsardinen |
Milch und Milchprodukte | Fettarme frische Milch, Buttermilch, Joghurt, Topfen und Frischkäse, junge milde Käsesorten | Sehr fetthaltige Käsesorten, Rohmilchkäse, Schmelzkäse, fertige Milchgetränke |
Fette | Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, wenig Butter | Überhitztes Fett und Schmalz |
Süßwaren | Marmelade und Honig in kleinen Mengen | Nougat, Marzipan, Pralinen |
Getränke | Mineralwasser ohne Kohlensäure, Leitungswasser, verdünnte Obst- und Gemüsesäfte, milde Tees | Alkohol, stark kohlensäurehaltige Getränke |
Gewürze | Frische Kräuter, Kümmel, Anis, Zimt, Fenchel, Zitronensaft | Scharfer Senf, zuviel Salz, Chili, Knoblauch, Paprikapulver, Meerrettich |
Die genannten Empfehlungen helfen dabei, die Leber gesund zu halten und den Verlauf von leichten Formen von Lebererkrankungen positiv zu beeinflussen. Was gilt es bei häufigen Lebererkrankungen zusätzlich zu beachten?
Ein Tipp von mir persönlich : Wenn ich einen Tee gebrüht habe, verwende ich immer noch die alten Teebeutel und sammle sie, um sie in eine Karaffe mit Wasser , die mit Zitronenscheiben angereicht ist, einen besonderen Geschmack zu geben.
Hier kommt noch ein wichtiger Tipp im Nachgang.:
Bei Fettleber und anderen Leberbeschwerden
Bei Studienteinehmer mit Fettleber konnte Fettleber Ingwer ( 1,5-2 g täglich über 12 wochen hinweg ) den Alt Leberwert ( Alanin- Aminotransferase) bessern. und sowie die Insulinsensitivität (10). Ein steigender ALT-Wert deutet auf Leberschäden hin. Bessert sich der Wert, ist dies ein Zeichen dafür, dass sich die Leber erholt.
In drei klinischen Studien kamen 1 bis 2 g Ingwerpulver täglich über 12 Wochen hinweg zum Einsatz. die Leberwerte besserten sich deutlich – und zwar die Alaninaminotransferase (ALT) und die Aspartataminotransferase (AST), außerdem besserten sich Cholesterin, Triglyceride, Malondialdehyd (Marker für oxidativen Stress), Superoxiddismutase (körpereigenes Antioxidans) und der Nüchternblutzucker.
Doch auch Curcumin ist ein gutes Mittel für die Leber: Bei einer nichtalkoholischen Leber, verbessert Cucumin manche Leberwerte und kann daher in die Therapie intrigiert werden
Auch bei einer Leberzirrhose kann Curcumin ( 1000mg pro Tag ) hilfreich sein und reduzierte nach 3-monatiger Einnahme die Krankheitsaktivität und -schwere.