WÜTEND: RUSSISCHER TOURIST RASTET WEGEN AMPEL IN PHUKET AUS
Mi., 12. Juni 2024 | Süden
Ein russischer Mann hat aus Wut über ein Missverständnis an einer Ampel auf eine thailändische Frau gespuckt und versucht, sie an der Wat Naka-Kreuzung in Phuket zu ohrfeigen.
Die 46-jährige Thailänderin Phatchareeya Rattanatorrakarn erstattete in Begleitung ihres Mannes Boonyong Burirak am 29. Mai um 14 Uhr auf der Polizeiwache Vichit Anzeige gegen den Russen.
Phatchareeya sagte, der Ausländer habe sie angespuckt und versucht, sie anzugreifen.
Phatchareeya schilderte der Polizei den Vorfall und sagte, Boonyong sei auf der Chao Fah Tawan Tok Road gefahren und habe an der Wat Naka-Kreuzung an einer Ampel auf der rechten Spur angehalten.
Während sie warteten, habe eine Limousine hinter ihnen wiederholt gehupt.
Der Fahrer der Limousine hupte lange und laut, bevor er auf die andere Spur rechts neben Phatchareeyas Auto wechselte und neben ihr parkte.
Der Fahrer der Limousine ließ das Fenster herunter, sodass Phatchareeya erkennen konnte, dass er ein Ausländer war.
Der ausländische Mann klopfte dann an Phatchareeyas Fenster und forderte sie auf, es zu öffnen und mit ihm zu sprechen.
Sobald sie das tat, griff er in ihr Auto und versuchte, sie zu schlagen, aber sie konnte dem Angriff ausweichen.
Dann beschimpfte er sie mit Obszönitäten und raste davon.
Phatchareeya war überzeugt, dass sie den ausländischen Fahrer weder verärgert noch gegen Verkehrsregeln verstoßen hatte.
Sie vermutete, dass er die Ampel möglicherweise falsch verstanden hatte.
Russische Entschuldigung
Phatchareeyas Spur war für Rechtsabbieger und musste auf eine separate Ampel warten.
Der Mann dachte vielleicht, er könne direkt auf die Spur fahren und war wütend auf sie und ihren Mann, weil sie anhielten, obwohl die Ampel grün war.
Diese Ampel war jedoch nur für Fahrzeuge, die auf den anderen Spuren geradeaus fuhren.
Phatchareeyas Ehemann verfolgte den Ausländer, konnte ihn jedoch nicht rechtzeitig stoppen.
Sie gingen zu einer nahegelegenen Tankstelle, um ihr Gesicht zu waschen, das vom Speichel des Ausländers verschmutzt war, bevor sie die Anzeige erstatteten.
Die Polizeibeamten identifizierten den Ausländer als einen Russen, konnten ihn jedoch nicht vorladen, da er bereits in sein Heimatland zurückgekehrt war.
Der Ausländer schickte seinen Anwalt zur Polizeiwache, um die Anklage zu bestätigen.
Der Anwalt entschuldigte sich im Namen seines russischen Mandanten und der Verdächtige entschuldigte sich per Videokonferenz beim Opfer.
Er sagte, er werde im September nach Thailand reisen, um die Strafe zu erhalten.
Dem Mann werden zwei Anklagen vorgeworfen, darunter:
* Abschnitt 295 des Strafgesetzes: Körperverletzung.
Die Strafe ist eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren, eine Geldstrafe von bis zu 40.000 Baht oder beides.
* Abschnitt 393 des Strafgesetzes: Beleidigung, Demütigung oder Schädigung einer anderen Person.
Die Strafe ist eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Monat, eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Baht oder beides.
Kommentare
Hans Bachner | 12.06.2024
@Andre
Es interessiert mich relativ wenig, wie Sie meine Aussage bewerten. Ich weiß allerdings, wie diese Leute ticken. Die Russen und Staatsangehörige anderer Länder der Ex-UdSSR sind, gelinde ausgedrückt, ein problematisches und schwieriges Volk, alle vom gleichen Schlag. Da können Sie sich jetzt drehen und wenden, wie Sie wollen. Es ist so.
Andre | 12.06.2024
@Hans Bachner
Sie sprechen pauschal von „den Russen und anderen Einwohnern der ehemaligen UdSSR“. Das ist eine ganz klare rassistische Aussage. Bedenken Sie bitte, solche verachtenswerten Menschen wie dieser Russe, sind nicht repräsentativ für die Russen oder die anderen Einwohner der ehemaligen UdSSR in Thailand. In unserem Condominium leben sehr viele russische Familien und die sind eher ein positives Vorbild im Verhalten gegenüber vielen Westlern. Bei vielen alleinreisenden nicht verheirateten Männern, die auch teilweise als Gruppe nach Thailand einreisen, gibt es oft Probleme, egal woher sie kommen. Wenn Thailand seine Gesetze gegenüber Rowdys, Alkoholikern, Freiern und Prostituierten strikt durchsetzen würde, blieben die meisten dieser Typen zu Hause. Dann könnte Thailand auch die 90-Tage-Meldung abschaffen.
Gregor | 12.06.2024
Da ist jetzt wohl Herr Anutin gefordert, um eine Einreisesperre zu verhängen.
Börnie | 12.06.2024
Mach das mal als Ausländer in Russland.
Dann wirst du einige Jahre weggesperrt
Zoppo | 12.06.2024
Ausweißen sollte man das Russen Volk
Hans W | 12.06.2024
Russen, Deutsche, Primitivos gibt es immerwieder. Einreisesperre 5 bis 10 Jahre, wenn die das Land verlassen haben und Knast wenn sie noch im Lande sind. Anwalt, Entschuldigungen nuetzt nichts wenn die andere Leute anspucken..
Beat | 12.06.2024
Besser wäre, alle Mitarbeiter bei der Immigration/Passkontrolle anzuweisen,dass dieser kranke Typ sofort das Land wieder verlassen muss und für mindestens 10 Jahre ein Einreiseverbot bekommt. Einige von diesen Russen denken wohl,dass sie hier leben und handeln können wie in Russland.
Hans Bachner | 12.06.2024
“Die Geister, die ich rief…”
Thailand wird noch ganz große Probleme mit den Russen (und anderen Einwohnern der ehemaligen UdSSR) bekommen. Ich weiß nicht, weder Teufel Bangkok geritten hat, diese Leute praktisch ohne wesentliche Einschränkungen oder Hindernisse in diesen Massen hereinzulassen.…
Ursula | 12.06.2024
Von wegen nach Thailand reisen. Einreisesperre! Das wäre die viel grössere Strafe für Ihn. Solches Pack brauchen wir nicht nicht Thailand. Der soll in seiner Heimat bleiben.