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Es gibt fast alle Medikamente frei zu kaufen, das soll bald ein Ende haben ? andere Nachrichten.

dazu eine Liste mit Medikamenten die man in Thailand einführen oder nicht einführen darf. Dieser Beitrag ist sehr umfangreich und braucht Zeit zum lesen.

Unsich­er: Medi­zin­er drän­gen auf Beendi­gung der Apothekenge­sund­heitsver­sorgung in Thailand

Unsicher: Mediziner drängen auf Beendigung der Apothekengesundheitsversorgung in Thailand

So., 08. Dez. 2024 | Bangkok

Bangkok — In Thai­land tobt ein hitziger Stre­it über die Rolle von Apotheken im uni­versellen Gesund­heitssys­tem, der die medi­zinis­che Ver­sorgung viel­er Bürg­er bee­in­flussen kön­nte. Der Haup­tkon­flikt dreht sich um die Frage, ob Apothek­er ohne vorherige ärztliche Diag­nose Medika­mente an Patien­ten aus­geben dürfen.

Die thailändis­che Ärztev­ere­ini­gung hat Klage gegen das Nationale Gesund­heit­samt (NHSO) und den Apothek­erver­band ein­gere­icht und wirft ihnen vor, gegen das Medi­zin­erge­setz von 1982 zu ver­stoßen. Der Dienst ​“Pri­ma­ry Phar­ma­cy”, der let­ztes Jahr einge­führt wurde, ermöglicht es Apotheken, 32 ver­schiedene Beschw­er­den zu behan­deln, darunter Kopf­schmerzen, Erkäl­tungssymp­tome und leichte Hautprobleme.

Kit­ti Pitaknit­i­n­un, ehe­ma­liger Präsi­dent des Apothek­erver­ban­des, betont, dass Apothek­er keine Diag­nosen stellen, son­dern lediglich Symp­tome abfra­gen und passende Medika­mente bere­it­stellen. Während die Richter des Ober­sten Ver­wal­tungs­gerichts den Fall nun prüfen, äußern ver­schiedene Bevölkerungs­grup­pen ihre Bedenken.

Saree Aong­somwang vom thailändis­chen Ver­braucher­rat hebt her­vor, dass der Apothek­en­di­enst den Zugang zu Medika­menten erhe­blich verbessert hat, ins­beson­dere für Men­schen in abgele­ge­nen Gegen­den. Sie fordert die Ärztev­ere­ini­gung auf, die Klage zurück­zuziehen und alter­na­tive Lösun­gen zu suchen, um die Ver­sorgung nicht zu gefährden.Pause

Gesund­heitsmin­is­ter Som­sak Thep­suthin hat bei­de Parteien zum Dia­log aufge­fordert, um den Dis­put zu lösen und die Geset­ze klar­er zu definieren. Er schlägt die Bil­dung eines Komi­tees vor, das die Behand­lungsmöglichkeit­en durch Apothek­er prüft und für alle Seit­en akzept­able Regelun­gen ausarbeitet.

Dr. Chan­walee Srisukho von der thailändis­chen Ärztev­ere­ini­gung gibt zu bedenken, dass bes­timmte Symp­tome kom­plex­er Behand­lun­gen bedür­fen kön­nten, die eine direk­te ärztliche Betreu­ung ver­lan­gen. Daher bemüht sich die Vere­ini­gung um rechtliche Klarheit für den Schutz der Patienten.

Das aktuelle Ver­fahren bleibt abzuwarten, aber die Bedeu­tung dieser Debat­te ist unbe­strit­ten: Sie bee­in­flusst den All­t­ag viel­er Thais, die auf eine bequeme und zugängliche medi­zinis­che Ver­sorgung angewiesen sind. Bis zu ein­er endgülti­gen Gericht­sentschei­dung bleibt die Zukun­ft der Apothek­erge­sund­heits­di­en­ste ungewiss, gle­ichzeit­ig herrscht unter der Bevölkerung eine Mis­chung aus Hoff­nung und Besorg­nis über mögliche Änderun­gen im Gesundheitssystem.

Meine Meinung : Die Lobby der Pharmaindustrie sind damit beschäftigt in Thailand diese freie Handhabung zu unterdrücken und das trifft meist die Armen, die dann zusätzlich vorher einen Arzt konsultieren müssen= Zusatzkosten.

Deutsch­er Rent­ner sorgt für Aufre­gung bei Hochzeit: Hand­grei­flichkeit­en und Eskala­tion in der thailändis­chen Feierkultur

Meine Meinung dazu: typisch deutsches Wichtigtuer Gehabe .

Deutscher Rentner sorgt für Aufregung bei Hochzeit: Handgreiflichkeiten und Eskalation in der thailändischen Feierkultur

So., 08. Dez. 2024 | Norden/Nordosten

In der thailändis­chen Prov­inz Ubon Ratchathani ereignete sich ein Vor­fall, der nicht nur die anwe­senden Feiern­den, son­dern auch die sozialen Medi­en in Aufre­gung versetzte.

Ein deutsch­er Rent­ner, gestört von der laut­en Musik ein­er Hochzeits­feier in sein­er Nach­barschaft, entsch­ied sich in der Nacht des Vor­falls, selb­st aktiv zu werden.

Gegen 24 Uhr suchte der Mann die Feier auf, um sich über den Lärm zu beschw­eren. Was als ein­fache Beschw­erde begann, eskalierte rasch.

Bei ein­er hitzi­gen Kon­fronta­tion kam es zu einem physis­chen Stre­it zwis­chen dem Rent­ner und den Gästen der Feier. Beson­ders brisant: Unter den Feiern­den befan­den sich auch thailändis­che Polizeibeamte.

Diese schrit­ten sofort ein, um die aufk­om­mende Sit­u­a­tion zu beruhi­gen. Doch die Sit­u­a­tion nahm eine uner­wartete Wen­dung, als der Rent­ner einen der Polizis­ten attack­ierte und ihn zu Boden brachte.

Das Ein­greifen der Polizei war prompt: Die Beamten über­wältigten den Rent­ner und führten ihn vorüberge­hend zur Polizeis­ta­tion. Dort wurde er ver­nom­men, während ein Video des Vor­falls bere­its auf Face­book und anderen sozialen Medi­en kur­sierte und schnell für virale Aufmerk­samkeit sorgte.

Die Ehe­frau des Rent­ners berichtete später, dass der Vor­fall let­ztlich mit ein­er Geld­strafe und ein­er offiziellen Ver­war­nung für ihren Mann geregelt wurde.

Darüber hin­aus muss der Rent­ner sich sowohl beim Hochzeitspaar als auch bei den Gästen entschuldigen, um die Wogen zu glät­ten und die Sit­u­a­tion zu entschärfen.

Dieser Vor­fall zeigt ein­dringlich, welche kul­turellen und rechtlichen Unter­schiede Aus­län­der in Thai­land erleben kön­nen. Er hebt die Notwendigkeit her­vor, in kon­flik­t­be­lade­nen Sit­u­a­tio­nen Beson­nen­heit und Respekt zu wahren.

In solchen Momenten ist es beson­ders wichtig, die lokalen Bräuche und Gepflo­gen­heit­en zu berück­sichti­gen, um Missver­ständ­nisse und Eskala­tio­nen zu vermeiden.

Reise-Check­liste: Diese Medika­mente sind in Thai­land erlaubt und welche nicht — Ent­deck­en Sie, was Sie wirk­lich ein­pack­en dürfen

Reise-Checkliste: Diese Medikamente sind in Thailand erlaubt und welche nicht - Entdecken Sie, was Sie wirklich einpacken dürfen

Sa., 07. Dez. 2024 | Allgemein

Pla­nen Sie eine Reise nach Thai­land und haben Medika­mente dabei? Stellen Sie sich­er, dass Sie die Medika­menten­vorschriften ver­ste­hen, um Prob­leme zu ver­mei­den. Thai­land hat strenge Geset­ze für den Import ver­schrei­bungspflichtiger Medika­mente, ins­beson­dere von Narkoti­ka oder Psychopharmaka.

Sie kön­nen Medika­mente für den per­sön­lichen Gebrauch mit­brin­gen, aber die Halt­barkeit von nicht kon­trol­lierten Medika­menten ist auf 90 Tage begren­zt, während die Halt­barkeit von kon­trol­lierten Sub­stanzen 30 Tage nicht über­schre­it­en darf. Bere­it­en Sie die richti­gen Medika­mente vor, wis­sen Sie, was Sie mit­brin­gen dür­fen, und befol­gen Sie die thailändis­chen Vorschriften, um gesund zu bleiben und Prob­leme beim Zoll zu vermeiden.

Welche Medika­mente kann ich auf mein­er Reise nach Thai­land mitnehmen?

Reisende kön­nen per­sön­liche Medika­mente nach Thai­land mit­brin­gen, aber die Bes­tim­mungen vari­ieren je nach Medika­mentenkat­e­gorie. Narkoti­ka (Kat­e­gorie 2) erfordern eine Genehmi­gung für bis zu 90 Tage Anwen­dung, während psy­chotrope Sub­stanzen mit einem Rezept für max­i­mal 30 Tage ver­wen­det wer­den dürfen.

Rei­sevor­bere­itung für Thai­land Leit­faden für Reisende in Behand­lung, die per­sön­liche Medika­mente mit sich führen

Ein­fuhr von/​aus Thai­land mit Betäubungsmitteln

Die Vor­bere­itung der richti­gen Medika­mente gewährleis­tet eine sichere und gesunde Reise nach Thai­land. Eine ord­nungs­gemäße Pla­nung hil­ft dabei, die örtlichen Vorschriften einzuhal­ten und die Gesund­heits­bedürfnisse effek­tiv zu verwalten.

Grundle­gende Medi­zin für Reisen in Thailand

Wenn Sie für eine Reise nach Thai­land pack­en, ist es hil­fre­ich, einige wichtige Medika­mente für häu­fige Gesund­heit­sprob­leme mitzunehmen. Zur Schmer­zlin­derung oder bei Kopf­schmerzen soll­ten Sie Parac­eta­mol oder Ibupro­fen ein­pack­en. Wenn Sie Allergien haben, kön­nen Anti­his­t­a­mini­ka wie Cet­i­rizin bei den Symp­tomen helfen.

Bei uner­warteten Magen­prob­le­men sind Durch­fallmit­tel wie Lop­eramid eine gute Wahl. Wer unter Reisekrankheit lei­det, kann län­gere Reisen angenehmer gestal­ten, indem er Dimen­hy­dri­nat-Tablet­ten mit­nimmt. Wenn Sie diese Grund­nahrungsmit­tel zur Hand haben, sind Sie auf kleinere gesund­heitliche Prob­leme auf Reisen vorbereitet.

Vit­a­mine und Notfallmedikamente

Um während Ihrer Reise gesund zu bleiben, soll­ten Sie einige Vit­a­mine ein­pack­en, z. B. ein Mul­ti­vi­t­a­m­in­prä­parat, das Ihnen hil­ft, Ihre Energie aufrechtzuer­hal­ten. Wenn Sie schwere Allergien haben, soll­ten Sie für den Not­fall unbe­d­ingt einen Adren­a­lin-Autoin­jek­tor (EpiPen) mitnehmen.

Es ist auch eine gute Idee, mit Ihrem Arzt über spezielle gesund­heitliche Bedürfnisse zu sprechen, um sicherzustellen, dass Ihr Medika­mentenset voll­ständig ist und für Ihre per­sön­lichen Bedin­gun­gen geeignet ist. Wenn Sie auf diese Weise vor­bere­it­et sind, kön­nen Sie alle auftre­tenden Gesund­heit­sprob­leme bess­er bewälti­gen, sodass Sie Ihre Zeit in Thai­land in vollen Zügen genießen können.

Medika­mentenkat­e­gorien in Thai­land ver­ste­hen

Das Ver­ständ­nis der Medika­mentenkat­e­gorien in Thai­land stellt sich­er, dass Reisende die örtlichen Geset­ze ein­hal­ten. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Medika­mente erlaubt sind, wie das Genehmi­gungsver­fahren abläuft, welche Doku­mente erforder­lich sind und welche Sub­stanzen ver­boten sind.

Reisende kön­nen Medika­mente für den per­sön­lichen Gebrauch inner­halb reg­uliert­er Gren­zen nach Thai­land ein­führen. Dazu gehören Betäubungsmit­tel der Kat­e­gorie 2 und psy­chotrope Sub­stanzen der Kat­e­gorien 2, 3 und 4, wie von den thailändis­chen Behör­den definiert.

Sucht­stoffe der Kat­e­gorie 2

Reisende, die Betäubungsmit­tel der Kat­e­gorie 2 nach Thai­land ein­führen möcht­en, müssen beson­dere Vorschriften ein­hal­ten. Diese Medika­mente dür­fen für den per­sön­lichen Gebrauch mit­ge­führt wer­den, die Menge darf jedoch einen ärztlich verord­neten 90-Tage-Vor­rat nicht überschreiten.

Vor der Reise ist eine Genehmi­gung (For­mu­lar IC‑2) der thailändis­chen Lebens­mit­tel- und Arzneimit­tel­be­hörde (FDA) erforder­lich. Dieser Genehmi­gungsantrag sollte min­destens zwei Wochen vor der Abreise online ein­gere­icht wer­den, sodass die FDA etwa 3 – 5 Werk­tage Zeit für die Bear­beitung hat. Beispiele für Betäubungsmit­tel der Kat­e­gorie 2 sind Codein, Fen­tanyl, Mor­phin, Oxy­codon und Methadon.

Betäubungsmit­tel­liste in Thailand

Laden Sie hier die Tabelle der kon­trol­lierten Betäubungsmit­tel in Thai­land herunter

Psy­chotrope Sub­stanzen der Kat­e­gorien 2, 3 und 4

Psy­chotrope Sub­stanzen der Kat­e­gorien 2, 3 und 4 kön­nen Reisende ohne Genehmi­gung für den per­sön­lichen Gebrauch mit­führen, sofern sie den vorgeschriebe­nen 30-Tage-Vor­rat nicht über­schre­it­en. Diese Medika­mente müssen jedoch von einem gülti­gen ärztlichen Rezept begleit­et sein.

Beispiele für psy­chotrope Sub­stanzen sind

Arzneimit­tel der Kat­e­gorie 2 wie Alpra­zo­lam, Methylphenidat und Zolpidem.

Dro­gen der Kat­e­gorie 3 wie Pen­ta­zocin und Pentobarbital.

Arzneimit­tel der Kat­e­gorie 4, ein­schließlich Diazepam, Lorazepam und Clonazepam.

Für Reisende ist es äußerst wichtig, alle Medika­mente in der Orig­i­nalver­pack­ung mit deut­lich­er Beschrif­tung aufzube­wahren und ihre Rezepte während des gesamten Aufen­thalts in Thai­land bei sich zu tragen.

Liste psy­chotrop­er Sub­stanzen in Thai­land Wie beantragt man online eine Genehmi­gung für die Ein­fuhr bes­timmter Dro­gen nach Thai­land?

Um Betäubungsmit­tel der Kat­e­gorie 2 nach Thai­land einzuführen, müssen Reisende min­destens zwei Wochen vor ihrer Ankun­ft online eine Genehmi­gung beantra­gen. Sie kön­nen den Antrag auf der offiziellen Web­site der thailändis­chen FDA einreichen. 

Reisende soll­ten sich reg­istri­eren, indem sie per­sön­liche Infor­ma­tio­nen angeben, die mit ihren Pass­dat­en übere­in­stim­men, und sich dann mit ihrer Pass­num­mer und ihrer reg­istri­erten E‑Mail-Adresse anmelden. Nach­dem sie ​‘Antrag auf Mit­nahme’ aus­gewählt haben, müssen sie die erforder­lichen Abschnitte aus­füllen und sich­er­stellen, dass die Gesamt­menge einen ärztlich verord­neten 90-Tage-Vor­rat nicht überschreitet.

Die thailändis­che FDA bear­beit­et den Antrag inner­halb von etwa 3 – 5 Werk­ta­gen. Nach der Genehmi­gung erhal­ten Reisende die Genehmi­gung per E‑Mail, die aus­ge­druckt und bei der Ankun­ft in Thai­land auf Anfrage beim Zoll vorgelegt wer­den sollte. Es ist wichtig, diese Genehmi­gung zusam­men mit den Medika­menten und allen unter­stützen­den medi­zinis­chen Unter­la­gen aufzube­wahren, um die Ein­hal­tung der örtlichen Vorschriften zu gewährleis­ten. Für weit­ere Unter­stützung kön­nen Reisende die Nar­cotics Con­trol Divi­sion der thailändis­chen FDA kontaktieren.

Hin­weise für Reisende, die in Behand­lung sind und per­sön­liche Medika­mente mit Betäubungsmitteln/​psychotropen Sub­stanzen nach Thai­land ein- bzw. aus Thai­land ausführen. 

Die Mit­nahme von Medika­menten liegt in der Ver­ant­wor­tung des Reisenden. Wenn Sie Fra­gen zu Ihren Medika­menten haben, sehen Sie sich bitte die Infor­ma­tio­nen hier an oder senden Sie eine E‑Mail an tnarcotics@​fda.​moph.​go.​th

Reisen Sie mit ver­schrei­bungspflichti­gen Medika­menten, die Betäubungsmittel/​psychotrope Sub­stanzen enthal­ten, nach/​aus Thailand.

Schritt-für-Schritt-Anleitung. Liste der Betäubungsmit­tel (zum Herun­ter­laden klicken)

  1. Prüfen Sie, ob Ihr Medika­ment Sub­stanzen enthält, die auf der Liste ste­hen. Sie dür­fen Medika­mente nur für max­i­mal 90 Tage mit­brin­gen. Und sie müssen in der Orig­i­nalver­pack­ung sein.
  2. Sie kön­nen nur mit Medika­menten der Kat­e­gorie 2 reisen. Wenn Ihr Medika­ment in die andere Kat­e­gorie fällt, kön­nen Sie es nicht mit­nehmen. Es gibt keine Ausnahme.
  3. Wenn Ihr Medika­ment zur Kat­e­gorie 2 gehört, müssen Sie eine Reisegenehmi­gung für Thai­land beantra­gen. Der Antrag muss min­destens 14 Tage vor Ihrer Ankun­ft ein­gere­icht wer­den. Wenn weniger als 14 Tage ver­gan­gen sind, dür­fen Sie nicht mitreisen. Es gibt keine Aus­nah­meregelung. (Klick­en Sie hier für das Antrags­for­mu­lar und weit­ere Informationen)
  4. Bei Ihrer Ankun­ft in Thai­land müssen Sie Ihre Medika­mente am roten Zol­laus­gang deklarieren. 

Schritt-für-Schritt-Anleitung. Psy­chotrope Liste (zum Herun­ter­laden klicken)

  1. Prüfen Sie, ob Ihr Medika­ment Sub­stanzen enthält, die auf der Liste ste­hen. Sie dür­fen Medika­mente nur für max­i­mal 30 Tage mit­brin­gen. Und sie müssen in der Orig­i­nalver­pack­ung sein.
  2. Wenn Ihr Medika­ment zur Kat­e­gorie 1 gehört, dür­fen Sie es nicht mit­nehmen. Es gibt keine Ausnahmeregelung.
  3. Sie kön­nen nur mit Medika­menten der Kat­e­gorie 2, 3 und 4 reisen. Sie benöti­gen jedoch ein Attest/​ärztliches Rezept des ver­schreiben­den Arztes, aus dem Fol­gen­des her­vorge­ht:
    Name und Adresse des Patien­ten, fest­gestell­ter Gesund­heit­szu­s­tand,
    Name der Medika­mente und Grund, warum diese Medika­mente zur Behand­lung des Patien­ten ver­schrieben wur­den, Dosierung und Gesamt­menge der ver­schriebe­nen Medika­mente, Name, Adresse und Zulas­sungsnum­mer des ver­schreiben­den Arztes.
  4. Bei Ihrer Ankun­ft in Thai­land müssen Sie Ihre Medika­mente nicht beim Zoll deklarieren.

Wenn das ver­schrei­bungspflichtige Medika­ment nicht als kon­trol­lierte Droge aufge­führt ist, wer­den die Medika­mente wahrschein­lich als Arzneimit­tel­prä­parate gemäß dem Arzneimit­telge­setz BE 2510 eingestuft. Ein Patient, der mit Medika­menten dieser Kat­e­gorie behan­delt wird, darf Medika­mente für den per­sön­lichen Gebrauch in ein­er Menge mit­führen, die den vorgeschriebe­nen Ver­brauch von 30 Tagen nicht über­schre­it­et. Solche Medika­mente fall­en jedoch in die Ver­ant­wor­tung des Bureau of Drug Con­trol, Thai FDA. Sie kön­nen dieses Büro direkt kon­tak­tieren, indem Sie eine E‑Mail an den Direk­tor des Bureau of Drug Con­trol senden: vinit@​fda.​moph.​go.​th Bitte senden Sie auch eine CC-Kopie dieser E‑Mail an drug@​fda.​moph.​go.​th

Nar­cotics Con­trol Divi­sion, Food and Drug Admin­is­tra­tion, Min­is­teri­um für öffentliche Gesund­heit.
Adresse: Nar­cotics Con­trol Divi­sion, Food and Drug Admin­is­tra­tion,
Min­is­teri­um für öffentliche Gesund­heit,
Non­thaburi 11000, THAI­LAND.
Tel.: +66 2590 7346, Fax: +66 2591 8471.
E‑Mail: tnarcotics@​fda.​moph.​go.​th

Zollerk­lärung

Reisende, die Betäubungsmit­tel der Kat­e­gorie 2 mit sich führen, müssen diese Medika­mente bei ihrer Ankun­ft in Thai­land beim Zoll über den roten Durch­gang deklar­i­eren. Für andere Medika­mente, die nicht in die Kat­e­gorie der Betäubungsmit­tel oder Psy­chophar­ma­ka fall­en, ist die Dekla­ra­tion nicht erforder­lich, wenn sie für den per­sön­lichen Gebrauch bes­timmt sind und die zuläs­sige Menge nicht überschreiten.

Welche Krankheit­en sind in Thai­land ver­boten, wenn Sie eine dauer­hafte Aufen­thalts­genehmi­gung beantra­gen möchten 

In Thai­land sind bes­timmte Krankheit­en für Per­so­n­en, die eine dauer­hafte Aufen­thalt­ser­laub­nis oder bes­timmte Visaarten anstreben, ver­boten. Die Liste dieser Krankheit­en ist in ver­schiede­nen Vorschriften aufge­führt und umfasst:

Ver­botene Krankheiten

Lep­ra: Diese chro­nis­che Infek­tion­skrankheit wird durch das Bak­teri­um Mycobac­teri­um lep­rae verur­sacht und kann unbe­han­delt zu schw­eren Entstel­lun­gen und Behin­derun­gen führen.

Tuberku­lose (TB): Ins­beson­dere ansteck­ende For­men der TB gel­ten als Risiko für die öffentliche Gesund­heit und sind daher verboten.

Ele­phan­ti­a­sis: Diese Erkrankung wird oft durch par­a­sitäre Infek­tio­nen verur­sacht und führt zu starken Schwellun­gen, ins­beson­dere in den Glied­maßen und Genitalien.

Dro­gen­ab­hängigkeit: Per­so­n­en mit ein­er Dro­gen­ab­hängigkeitsver­gan­gen­heit kann die Aufen­thalt­ser­laub­nis oder der Visumantrag ver­weigert werden.

Syphilis im drit­ten Sta­di­um: Dieses fort­geschrit­tene Sta­di­um der Syphilis kann schw­er­wiegende gesund­heitliche Fol­gen haben und ste­ht eben­falls auf der Verbotsliste.

Diese Ver­bote sind Teil der Gesund­heit­san­forderun­gen der thailändis­chen Ein­wan­derungs­be­hör­den, die dem Schutz der öffentlichen Gesund­heit und Sicher­heit dienen. Antrag­steller müssen bei der Beantra­gung ein­er Aufen­thalt­ser­laub­nis oder bes­timmter Visa ein ärztlich­es Attest vor­legen, das bestätigt, dass sie keine dieser Krankheit­en haben.

All­ge­mein­er Rat

  • Bewahren Sie alle Medika­mente in der Orig­i­nalver­pack­ung auf, um die Zol­labfer­ti­gung in Thai­land zu erleichtern.
  • Leg­en Sie für jedes Medika­ment, ins­beson­dere für kon­trol­lierte Sub­stanzen, ein gültiges Rezept oder ein Schreiben Ihres Arztes bei.
  • Pack­en Sie ein spezielles Reis­eset mit wichti­gen Din­gen wie Schmerzmit­teln, Anti­his­t­a­mini­ka und Not­fallmedika­menten (z. B. EpiPen, Inhalator).
  • Informieren Sie sich über die Zollbes­tim­mungen Thai­lands zu Medika­menten, um rechtliche Prob­leme zu ver­mei­den und Ihren Vor­rat bei Bedarf anzupassen.
  • Informieren Sie sich vor Ihrer Reise bei Ihrem Arzt über notwendi­ge Imp­fun­gen und Malariatabletten.
  • Ver­wen­den Sie Erin­nerun­gen oder einen Pillen-Orga­niz­er, um über ver­schiedene Zeit­zo­nen hin­weg einen kon­sis­ten­ten Medika­menten­plan einzuhalten.
  • Pack­en Sie für den Fall von ver­loren­em oder ver­spätetem Gepäck einen Reservevor­rat an wichti­gen Medika­menten sep­a­rat ein.
  • Machen Sie sich mit den örtlichen Apotheken in Thai­land ver­traut, um bei Bedarf zusät­zliche Medika­mente zu erhalten.

Pla­nen Sie einen län­geren Aufen­thalt? Schützen Sie Ihre Gesund­heit im Ausland

Wenn Ihre Reise nach Thai­land länger als ein paar Wochen dauert, soll­ten Sie die zusät­zlichen Vorteile ein­er inter­na­tionalen Kranken­ver­sicherung in Betra­cht ziehen. 

Abdeck­ung für ver­schrei­bungspflichtige Medika­mente: Unverzicht­bar für die Behand­lung chro­nis­ch­er Erkrankun­gen oder reis­espez­i­fis­ch­er Behand­lun­gen, wie z. B. Malariatabletten.

Medi­zinis­che Evakuierung und Ver­sorgung im Not­fall: Stellt sich­er, dass Sie in ern­sten Gesund­heitssi­t­u­a­tio­nen sofor­tige Hil­fe erhal­ten, egal, wo Sie sich befinden.

Sta­tionäre und ambu­lante Ver­sorgung: Zugang zu Kranken­häusern oder Kliniken für alles von Rou­tine­un­ter­suchun­gen bis hin zu drin­gen­den Eingriffen.

Imp­fun­ter­stützung: Deckt emp­foh­lene Imp­fun­gen ab, wie Hepati­tis A oder Japanis­che Enzephali­tis, die in Thai­land uner­lässlich sind.

Abdeck­ung für psy­chis­che Gesund­heit und Wohlbefind­en: Umfasst Beratung, Ther­a­pie oder Unter­stützung bei stress­be­d­ingten Prob­le­men im Ausland.

Mehrsprachiger Kun­denser­vice rund um die Uhr: Sie erhal­ten jed­erzeit Beratung und Unter­stützung und kön­nen so über­all, wo Sie reisen, rei­bungs­los kommunizieren.

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