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Es bleibt spannend mit dem Schweizer Elefanten Besitzer

INNENMINISTER BEHARRT AUF VISUMSENTZUG FÜR SCHWEIZER STRANDTYRANN

Innenminister beharrt auf visumsentzug fuer schweizer strandtyrann

Sa., 09. März 2024 | Bangkok

Bangkok — Innen­min­is­ter Anutin Charn­vi­rakul lehnt es ab, die Beru­fung eines Schweiz­ers zu prüfen, dessen Visum nach einem mut­maßlichen Über­fall auf eine Thailän­derin in Phuket mit der Begrün­dung aufge­hoben wurde, er stelle eine Gefahr für die Gesellschaft dar.

Während eines Besuchs in Si Sa Ket am Fre­itag sprach sich Herr Anutin gegen eine Rück­nahme der Entschei­dung der Ein­wan­derungs­be­hörde aus, das Visum von Urs Fehr, auch bekan­nt als David, aufzuheben. ​“Wer möchte, dass sein Visum wider­rufen wird? Nicht unter der Auf­sicht dieses Innen­min­is­ters”, sagte Anutin.

Der Schweiz­er hat 48 Stun­den Zeit, um gegen die am Mittwoch von Gen­eral­ma­jor Song­prote Sirisukha, dem Kom­man­deur der Ein­wan­derungsabteilung 6, unterze­ich­nete Entschei­dung Ein­spruch einzule­gen. Obwohl die Behörde der Polizei unter­stellt ist, ist der Innen­min­is­ter direkt für die Visum­serteilung für alle in Thai­land leben­den Aus­län­der zuständig.

Herr Fehr, ein 45-jähriger Geschäfts­führer der Ele­phant Sanc­tu­ary Park Co, wird wegen kör­per­lich­er und geistiger Gewalt angeklagt, weil er Dr. Thandao Chan­dam, einem Arzt des Dibuk-Kranken­haus­es, am 24. Feb­ru­ar in der Nähe sein­er Vil­la im Bezirk Tha­lang in den Rück­en getreten haben soll.

Polizeigen­er­al Song­prote sagte, dass der Schweiz­er weit­er­hin gegen Kau­tion in Thai­land bleiben darf, um die Anschuldigun­gen vor Gericht anzufecht­en. Herr Anutin sagte jedoch, dass das Gerichtsver­fahren keinen Ein­fluss auf die Entschei­dung über den Visum­sentzug haben wird. ​“Das Gerichtsver­fahren kann weit­erge­hen. Es hat nichts mit der Visum­frage zu tun”, sagte er.

Der Vor­fall hat Proteste aus­gelöst und sich zu einem umfassenderen The­ma aus­geweit­et, bei dem es um die frag­würdi­gen Eigen­tumsver­hält­nisse an öffentlichen Strän­den auf der beliebten Ferienin­sel geht, darunter auch am Yamu-Strand, wo der Arzt ange­grif­f­en wurde. Die jüng­ste Entwick­lung ereignete sich am Don­ner­stag, als sich etwa 300 Anwohn­er im Tam­bon Rat­sa­da im Bezirk Muang vor der Cape Nga Devel­op­ment Co ver­sam­melten und das Bau­un­ternehmen beschuldigten, eine öffentliche Straße zum Nga-Strand zu blockieren.

Dies alles geschah, während der Gou­verneur von Phuket, Sophon Suwan­narat, abwe­send war, und der Innen­min­is­ter war offen­bar verärg­ert über seine Abwe­sen­heit. Herr Auntin sagte, der Gou­verneur nehme an ein­er Touris­musmesse in Deutsch­land teil, deutete aber an, dass seine Aus­land­sreise sehr bald abge­brochen wer­den wird.

“Ich möchte den Gou­verneur von Phuket jet­zt wirk­lich aus Deutsch­land zurück­be­ordern. Er ist auf ein­er Touris­musmesse”, sagte der Min­is­ter. ​“Ich werde ihn drin­gend zurück­be­ordern, weil es dort eine Rei­he von Prob­le­men gibt”, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf Phuket.

Herr Anutin ging nicht näher auf die Touris­musmesse in Deutsch­land ein. Es ist nicht klar, ob er von der laufend­en ITB Berlin, der welt­größten Touris­musmesse, sprach, an der auch Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin teilnimmt.

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