Teenager im Alter von 14 Jahren wegen mutmaßlicher mehrfacher Raubüberfälle in Chiang Mai und Lamphun verhaftet
Chiang Mai—
Am 16. Mai 2024 hielten Polizeibeamte von Bhubingrajanivej und zuständige Behörden eine Pressekonferenz über eine Teenagergruppe im Alter von nur 14 Jahren ab, die angeblich fünfmal nachts in den Gebieten Chiang Mai und Lamphun mit Schwertern Raubüberfälle begangen hatte.
Dem Polizeibericht zufolge nahmen die Ermittler von Bhubingrajanivej drei Personen fest, deren Namen die Polizei nicht preisgab, da es sich um Minderjährige im Alter zwischen 14 und 18 Jahren handelte, und beschlagnahmten Schwerter und ein Motorrad, mit dem die Verbrechen begangen wurden. Es wurde berichtet, dass der Bandenführer erst 18 Jahre alt war.
Die Polizei gab an, dass die Opfer Herr Kangchit (20) und Herr Thakdanai (20), deren Nachnamen die Polizei nicht genannt hatte, am 11. Mai angeblich beim Schlittschuhlaufen in Mueang, Chiang Mai, ausgeraubt wurden. Drei junge Verdächtige sollen die beiden Opfer mit Schwertern ausgeraubt haben.
Als die Opfergruppe zu fliehen versuchte, warfen die Verdächtigen Berichten zufolge einen Holzscheit auf sie, was zu weiterem Chaos führte, und schnitten dann einem der Opfer mit einem Schwert in die Stirn, bevor sie flohen, so die Polizei.
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Bei weiteren polizeilichen Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Verdächtigen weitere identische Raubüberfälle an fünf weiteren Orten in Chiang Mai und der angrenzenden Provinz Lamphun begangen hatten.
Viele Opfer hatten die Fälle den Polizeibeamten in verschiedenen Gebieten gemeldet, darunter im Bezirk San Pa Tong, im Bezirk Hang Dong, im Bezirk Nong Tong, im Bezirk Chang Phueak in Chiang Mai und im Bezirk Mueang Lamphun in Lamphun.
Die Polizei führte umfangreiche Ermittlungen durch und sammelte Beweise aus der örtlichen Videoüberwachung, um die Verdächtigen aufzuspüren. Infolgedessen wurden drei Verdächtige festgenommen, nachdem sie am 7. April 2024 die erste Straftat begangen hatten.
Berichten zufolge haben die Verdächtigen zunächst ihr Fehlverhalten gestanden, bevor sie zu den Tatorten eskortiert wurden, um Pläne für ein Geständnis im Rahmen der rechtlichen Verfahren zu schmieden.