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Die unendliche Geschichte mit dem Schweizer update

EINWOHNER VON PHUKET FORDERN AUSWEISUNG DES SCHWEIZER TYRANNS, WÄHREND SICH POLITIKER DAZU ÄUSSER

Einwohner von phuket fordern ausweisung des schweizer tyranns waehrend sich politiker dazu aeussern

Mo., 04. März 2024 | Süden

PHUKET: Etwa 500 Ein­heimis­che und Aktivis­ten ver­sam­melten sich am Son­ntag am Yamu-Strand im Bezirk Tha­lang, um einen Schweiz­er zu verurteilen, der einen Arzt getreten haben soll. Sie forderten seine Ausweisung aus Phuket und die Wieder­her­stel­lung des öffentlichen Zugangs zu dem Strand, an dem der mut­maßliche Angriff stat­tfand, während Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin sagte, Aus­län­der müssten sich an die thailändis­chen Geset­ze halten.

Der Protest gegen den 45-jähri­gen Schweiz­er — Urs Fehr, auch bekan­nt als David — begann gegen 9 Uhr mor­gens am Ort des mut­maßlichen Über­griffs, den Stufen zum Strand im Tam­bon Pa Khlok. Die Treppe befind­et sich vor ein­er Vil­la, in der der Schweiz­er und seine thailändis­che Ehe­frau leben, und es hat sich her­aus­gestellt, dass sie ille­gal gebaut wurde und auf öffentlichem Grund ste­ht. Das Bezirk­samt Tha­lang hat ihre Ent­fer­nung angeordnet.

Am Abend des 24. Feb­ru­ar soll David Thandao Chan­dam, eine Ärztin des Dibuk-Kranken­haus­es in Phuket, in den Rück­en getreten haben, während sie und ihre Fre­undin auf der Treppe den Mond beobachteten.

Dr. Thandao wurde ange­blich auch von Khanu­eng­nit, der Frau des Schweiz­ers, beschimpft. Der Arzt erstat­tete später bei der Polizei Anzeige wegen Kör­per­ver­let­zung. Später entschuldigte sich das Paar für den Vor­fall. Sie waren am Son­ntag nicht in ihrer Vil­la anwesend.

“Raus, David”, riefen einige Demon­stran­ten, während andere an den Strand­stufen Fotos macht­en. Einige hiel­ten thailändis­che Nation­alflaggen und alle san­gen die Nation­al­hymne. Som­boon Sam­pao­rat, 58, aus dem Tam­bon Pa Khlok, sagte, die Men­schen hät­ten sich ver­sam­melt, um die Rück­gabe des Yamu-Stran­des an die All­ge­mein­heit zu fordern.

“Früher kon­nten die Men­schen am Strand spazieren gehen. Seit der Ankun­ft aus­ländis­ch­er Bau­un­ternehmer und der Errich­tung von Wohn­sied­lun­gen ist der Zugang eingeschränkt”, sagte er. Wohn­sied­lun­gen erset­zten einen 300 – 400 Rai großen Wald, in dem es wilde Rehe gab und die Men­schen Wald­pro­duk­te sam­meln kon­nten, sagte Herr Somboon.

Suchart Jorasakul, 56, aus dem Tam­bon Koh Kaew, sagte, er und seine Fre­unde seien gekom­men, um von den Behör­den zu ver­lan­gen, dass sie die pri­vat­en Grund­stücke klar von den öffentlichen Bere­ichen und dem Zugang zum Strand abgrenzen.

“Wir wollen uns an der Forderung nach der Wieder­her­stel­lung des öffentlichen Zugangs zum Yamu-Strand, einem öffentlichen Strand, beteili­gen… Es hat sich her­aus­gestellt, dass Aus­län­der zu viele Bere­iche beset­zen. Bitte klären Sie das”, sagte er.

Aktivis­ten der Volks­be­we­gung für eine gerechte Gesellschaft (P‑Move) nah­men eben­falls an der Demon­stra­tion teil. Sie hiel­ten Trans­par­ente mit Botschaften hoch, auf denen sie die Behör­den auf­forderten, den öffentlichen Zugang zu den Strän­den wiederherzustellen.

Der Polize­ichef von Phuket, Gen­eral­ma­jor Sin­lert Sukhum, sagte unter­dessen, die Behör­den wür­den eine schwarze Liste oder den Entzug des Visums für Aus­län­der in Erwä­gung ziehen, die gegen die Geset­ze auf Phuket verstoßen.

Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin sagte, er habe das RTP und das Min­is­teri­um für Touris­mus und Sport angewiesen, die Maß­nah­men zu ver­stärken, um die Ein­hal­tung der Geset­ze durch Aus­län­der sicherzustellen.

Thanako­rn Wang­boonkongchana, stel­lvertre­tender Vor­sitzen­der der Koali­tion­spartei Unit­ed Thai Nation Par­ty, sagte, er habe Beschw­er­den von Kleingewer­be­treiben­den in Phuket erhal­ten, die durch von Aus­län­dern betriebene Geschäfte beein­trächtigt würden.

“Sie haben keine Angst vor den Geset­zen, und einige von ihnen wer­den beschuldigt, in nächtlichen Lokalen Rauschgift zu kon­sum­ieren. Sie haben mich gebeten, diese Infor­ma­tio­nen an den Pre­mier­min­is­ter und den Innen­min­is­ter weit­erzuleit­en, damit sie Maß­nah­men ergreifen kön­nen”, sagte er.

Er forderte den Pre­mier­min­is­ter und den Innen­min­is­ter auf, die anderen Geschäfte des Schweiz­er Mannes, der im Mit­telpunkt des Skan­dals ste­ht, auf ihre Geset­zeskon­for­mität hin zu über­prüfen. Herr Thanako­rn sagte, dass es andere Aus­län­der geben kön­nte, die gegen die Geset­ze ver­stoßen und der Touris­musin­dus­trie schaden.

Nach Angaben einer Polizeiquelle wurde der Schweizer zunächst wegen Körperverletzung angeklagt, was er bei der Befragung bestritt. Die zuständigen Behörden würden den Aufenthalt im Königreich prüfen, aber nach ersten Informationen rechtfertige der Fall nicht den Entzug des Visums.

Ein Beamter der Gemeinde Pa Khlok erstattete außerdem Anzeige gegen die Phuket Peninsula Estate Co Ltd, die das Villenprojekt betreut, wegen Eingriffs in öffentliches Land und forderte sie auf, die Stufen innerhalb von 30 Tagen abzubauen.

Die örtlichen Behörden, darunter auch Beamte der Tierschutzbehörde, haben den Green Elephant Sanctuary Park inspiziert und festgestellt, dass er die Erlaubnis hat, alle 15 Tiere auf dem Gelände zu halten. Zumindest hat er sich wegen des Elefantenparks nichts zu schulden kommen lassen. Denke er braucht sich wegen einer Ausweisung keine Sorgen zu machen. Er wird seine Lektion gelernt haben. Hoffentlich! Seht auch meine vorherigen Berichte.

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