Durchbruch in der Krebsforschung: Australische Wissenschaftler haben entdeckt, dass Cannabis das Wachstum von Krebszellen stoppen kann. Jetzt sollen Tierversuche die Testergebnisse untermauern.
Australische Forscher sind auf einen vielversprechenden Ansatz im Kampf gegen Hautkrebs gestoßen – Cannabis. Sie haben entdeckt, dass PHEC-66, ein spezieller Extrakt der Hanfpflanze, die Fähigkeit besitzt, das Krebszellwachstum im Labor zu unterbinden. Obwohl sich die Forschung noch im Anfangsstadium befindet, konnten somit bereits vielversprechende Ergebnisse erzielt werden.
Extrakt schickt Krebs in den „programmierten Zelltod“
Dr. Nazim Nassar von der Charles-Darwin-Universität in Darwin, Australien, erläutert: „Wir sprechen hier über bösartige Melanome, eine tödliche Form von Hautkrebs.“ Er beschreibt die Wirkungsweise des Extraktes: „Es wirkt, indem es die Zelle in den sogenannten ‚programmierten Zelltod‘ zwingt. Und das ist für unsere ersten Studien unter Laborbedingungen ein großartiges Ergebnis.“