Zehn Krankheiten, bei denen Radfahren besonders gut tut
Stand:05.06.2024, 13:15 Uhr
Von: Judith Braun
Radfahren ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihre Gesundheit. Erfahren Sie, wie der Sport bei zehn Krankheiten helfen kann.
Das Fahren mit einem traditionellen Fahrrad oder einem E-Bike bereitet nicht nur Freude: Es ist vor allem auch gesundheitsfördernd. Insbesondere Menschen, die an den folgenden zehn Krankheiten leiden, können davon erheblich profitieren.
Beschwerden von zehn Krankheiten durch Radfahren reduzieren
Bevor Sie sich auf den Sattel schwingen, sollten Sie sich zwei Fragen stellen: Haben Sie Vorerkrankungen und/oder haben Sie schon seit längerer Zeit keinen Sport mehr getrieben? In diesem Fall sollten Sie Ihren Gesundheitszustand von einem Mediziner überprüfen und sich von ihm die Erlaubnis zum Radfahren geben lassen. Um Rücken und Gelenke nicht falsch zu belasten, ist es wichtig, dass Sie auf dem Fahrrad korrekt sitzen. Ein Fachmann kann Ihnen dabei helfen, die richtige Sitzposition zu finden. Tragen Sie außerdem immer einen Helm, um bei einem Sturz geschützt zu sein.
Gesundes Radfahren: Bei welchen Krankheiten es besonders hilft
Radfahren ist also nicht nur für gesunde Menschen, sondern auch für Kranke geeignet und förderlich. Hier ein Überblick, bei welchen zehn Krankheiten Radfahren besonders helfen kann:
- Adipositas
- Arthrose
- Bluthochdruck
- Demenz
- Herzkrankheiten
- Multiple Sklerose
- Parkinson
- Rückenprobleme
- Typ-2-Diabetes
- Venenleiden
Gesundes Radfahren: Gut für Herz und Blutdruck
Ein moderates Ausdauertraining wie Radfahren oder Joggen ist sehr wertvoll für das Herz. Schon wenige leichte Trainingseinheiten pro Woche können dazu beitragen, das Fortschreiten einer koronaren Herzerkrankung zu verlangsamen. Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt fünf Tage pro Woche mit mindestens 30 Minuten Trainingsdauer. Mit einer Pulsuhr am Handgelenk oder einem Brustgurt können Sie Ihren Puls kontrollieren. Für Menschen, die an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, kann ein E-Bike eine gute Investition sein. Der Motor unterstützt, wann immer er benötigt wird, zum Beispiel beim Bergauf fahren, und sorgt dafür, dass Herz und Kreislauf zwar beansprucht, aber nicht überlastet werden.