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Heart attack concept and human cardiovascular pain as an anatomy medical disease concept with a person suffering from a cardiac illness as a painful coronary event with 3D illustration style elements.

Cholesterin und wie man hohe Werte ins sinken bringen kann.

Auf der Seite „GESUNDHEIT/ LEBENSMITTEL & TIPPS“ stelle ich kostenlos meine gesammelten Informationen rund um das Thema Gesundheit zur Verfügung. Leider ist es mir nicht gestattet, dieses Angebot im BZ zu bewerben, da mir das Erwähnen von Krankheiten, empfehlenswerten Ärzten und spezifischen Orten in Thailand untersagt wurde. Du kannst meine Seite auch als Nachschlagewerk nutzen, falls du mal etwas vergessen hast. Ich werde die Seite mindestens einmal pro Woche um einen neuen Beitrag erweitern. Diese Ergebnisse habe ich über Jahre hinweg gesammelt und ich hoffe, dass für den ein oder anderen etwas Interessantes dabei ist. Viel Spaß beim Lesen, und ich bin dankbar für jede Anregung sowie Kritik.

Brauche ich Medikamente wegen zu hohem Cholesterin? Wie Sie hohe Werte effektiv senken

Stand:10.04.2024, 10:30 Uhr

Cholesterin ist lebenswichtig, doch zu viel davon kann gefährlich sein. Wie Sie Ihren Cholesterinspiegel kontrollieren und so einem Herzinfarkt vorbeugen können.

Sie sind unsicher in Hinblick auf Ihren Cholesterinspiegel? Dann ist es an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Denn hohe Cholesterinwerte gelten als Herzinfarkt-Hauptrisikofaktor. Cholesterin an sich ist lebensnotwendig. Der fettähnliche Naturstoff ist Bestandteil der Zellen und ein Ausgangsmaterial für die Produktion verschiedener Hormone. Es wird jedoch problematisch, wenn zu viel dieser Substanz im Körper zirkuliert, wie eine Pressemitteilung der Deutschen Herzstiftung besagt. Insbesondere hohe LDL-Werte (Low Density Lipoprotein) erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, heißt es in der Mitteilung weiter. Überschüssiges LDL-Cholesterin sammelt sich in den Gefäßwänden an und führt zu Arteriosklerose, was das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten stark erhöht.

Wann das Cholesterin im Blut steigt

Ein Bluttest kann zeigen, ob der Cholesterinspiegel zu hoch ist. Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sind folgende Faktoren dafür verantwortlich, dass das LDL-Cholesterin steigt:

  • Ernährung mit vielen gesättigten Fettsäuren und Transfetten
  • Starkes Übergewicht
  • Mangel an Bewegung
  • Rauchen
  • Krankheiten wie Diabetes, Rheuma, Schilddrüsenunterfunktion oder Nieren- und Lebererkrankungen
  • Einnahme von Kortisonpräparaten oder HIV-Medikamenten
  • Genetische Veranlagung

Wandern eignet sich perfekt, um den Cholesterinspiegel auf natürlichem Wege zu senken. © William Perugini/Imago

Senkung des Cholesterinspiegels durch Änderung des Lebensstils

Bei gesunden Menschen sollte der LDL-Cholesterin-Zielwert unter 115 mg/dl (<3,0 mmol/l) liegen. Für Patienten mit hohem Risiko, wie Menschen mit starkem Bluthochdruck, genetisch bedingten hohen Cholesterinwerten oder Rauchern, sollte ein LDL-Cholesterin von unter 70 mg/dl (<1,8 mmol/l) angestrebt werden, so die Deutsche Herzstiftung. Der für Sie optimale Wert kann von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt werden.

Eine Änderung des Lebensstils kann oft leicht erhöhte Cholesterinwerte wieder normalisieren. Empfohlen werden folgende Routinen:

  • Ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und hochwertigen Pflanzenölen (Mittelmeerküche)
  • Nikotinverzicht
  • Regelmäßige Bewegung (vor allem Ausdauersportarten wie Wandern oder Schwimmen werden von der Deutschen Herzstiftung als herzgesund angesehen)

Einsatz von Statinen bei stark erhöhten Cholesterinwerten

Wenn der Cholesterinspiegel stark erhöht ist oder erblich bedingt hohe Werte aufweist, bringen die oben genannten Maßnahmen meist nicht den gewünschten Erfolg. In diesen Fällen werden Statine eingesetzt. Diese Medikamentengruppe hemmt die körpereigene Cholesterinproduktion in der Leber, wodurch der LDL-Cholesterinwert im Blut sinkt. „Für Statine ist in großen wissenschaftlichen Studien bewiesen, dass sie das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und ihre Einnahme über viele Jahrzehnte sicher ist“, wird Prof. Dr. med. Ulrich Laufs, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig, in einer Pressemitteilung der Deutschen Herzstiftung zitiert. Wenn die Therapie mit Statinen nicht den gewünschten Effekt habe, können andere Cholesterinsenker ausprobiert werden, heißt es weiter. Ihr behandelnder Arzt kann entscheiden, welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Blutzucker senken: Zehn Lebensmittel, die Ihrem Zuckerhaushalt guttun

Stand:01.02.2024, 23:29 Uhr

Von: Judith Braun

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Wer unter einem erhöhten Blutzucker leidet, kann ihn mit bestimmten gesunden Lebensmitteln auf natürliche Weise senken.

1 / 10Zimt reguliert den Blutzuckerspiegel, daher ist für Diabetiker die dauerhafte Einnahme von 1 Gramm Zimt pro Tag zu empfehlen. Das Gewürz regt den Glukose-Stoffwechsel an und wirkt auf den Körper ähnlich wie Insulin. © Harald A. Jahn /IMAGO

2 / 10Auch Ingwer kann dabei helfen, den Blutzucker zu senken. Das funktioniert folgendermaßen: Der Hauptwirkstoff Gingerol weicht die Insuliresistenz der Zellen auf, sodass sie für das Insulin wieder sensibler werden. Dadurch kann der Blutzucker besser verwertet werden und sinkt somit. © Science Photo Library/IMAGO

3 / 10Flohsamen helfen nicht nur bei Verstopfung oder Durchfall. Die kleinen braunen Samen können auch effektiv den Blutzucker senken. © imageBROKER/J. Pfeiffer/IMAGO

4 / 10Wer es gerne scharf mag und beim Kochen auf Chillis setzt, der kann auch seinem Blutzucker damit etwas Gutes tun. Verantwortlich für den positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel ist der Scharfstoff Capsaicin. © CHROMORANGE / Cezary Wojtkowski/IMAGO

5 / 10Der Hauptwirkstoff von Kurkuma ist Curmin. Dabei handelt es sich um einen antioxidativen, entzündungshemmenden Stoffkomplex. Kurkuma wird vor allem in der asiatischen Küche verwendet. Sie ist bekannt dafür, dass sie das Risiko für Diabetes mindern kann. © Science Photo Library/IMAGO

6 / 10Wer Zwiebeln in ausreichender Menge isst, kann sowohl den Cholesterinspiegel als auch den Blutzuckerspiegel senken. © blickwinkel/IMAGO

7 / 10Grapefruits enthalten Flavonoid Naringenin. Dieser sekundäre Pflanzenstoff sorgt nicht nur für den leicht bitteren Geschmack der Frucht, sondern kann auch den Blutzucker auf ähnliche Art wie Insulin senken. © Thomas Jäger/IMAGO8 /

8/10Heidelbeeren haben einen positiven Effekt auf den Insulinhaushalt. Sie senken den Blutzucker und erhöhen die Zuckeraufnahmen in den Zellen. So wirken sie antidiabetisch und helfen dabei den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu bekommen.

9 / 10Rosinen sind nicht nur reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Polyphenolen und sehr ballaststoffreich: Die getrockneten Weintrauben sind für auch den Blutzuckerspiegel gesünder als beispielsweise eine Scheibe Weissbrot. Laut Wissenschaftlern der University of Kentucky kann der beliebte und nährstoffreiche Snack das Risiko für Diabetes reduzieren. © CSP_ildi/IMAGO

10 / 10Walnüsse enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit einem hohen Anteil an Omega-4-Fettsäuren, die für ihre blutzucker- und insulinsenkende Wirkung bekannt sind. Schon eine Handvoll (ca. 30 g) pro Tag kann Diabetes-Patienten helfen, ihren Blutzuckerspiegel konstant zu halten. © Danita Delimont/IMAGO

Die Folge eines erhöhten Blutzuckerspiegels und einer Insulinresistenz kann die chronische Erkrankung Diabetes sein. Um ihr vorzubeugen, kann man mit bestimmten Lebensmitteln den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise kontrollieren. Dabei helfen unter anderem Gewürze wie Zimt oder Früchte wie Grapefruit. Aber auch andere Lebensmittel wie Nüsse können dabei helfen, den Blutzucker zu senken.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen hier nicht beantwortet werden.

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