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Chinesischer Mann wegen Verwendung gefälschter Ausweise für den Betrieb eines illegalen Clubs in Pattaya verurteilt

Freitag, 1. März 2024, 0:27

Pattaya —

Ein chinesischer Staatsbürger, Herr Nitipat Chokchaithanaphon (auch bekannt als Guo Ei Yao), wurde am 28. Februar vom Provinzgericht Pattaya zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde für schuldig befunden, einen gefälschten thailändischen Personalausweis verwendet und einen illegalen Nachtclub in Pattaya betrieben zu haben.

Herr Nitipat, 45, wurde im Jahr 2022 verhaftet, weil er einen gefälschten thailändischen Ausweis besaß und benutzte, was einen Verstoß gegen die Abschnitte 137, 267 und 268 des Strafgesetzbuches sowie Abschnitt 14(1) des Bevölkerungsregistrierungsgesetzes von 1983 darstellt. Diese Anklagen blieben bestehen von seinem Versuch, durch gefälschte Dokumente die thailändische Staatsbürgerschaft zu erlangen.

Die Ermittlungen begannen am 22. Oktober 2022, als die Behörden einen Nachtclub namens „Club One Pattaya“ durchsuchten und angeblich illegale Aktivitäten innerhalb des Lokals aufdeckten. Während der Razzia zeigte Herr Nitipat, der als Eigentümer des Clubs identifiziert wurde, Widerstand und beschuldigte die Beamten der Korruption. Er behauptete, er habe zuvor Beamte bezahlt, was sich später als falsch herausstellte.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass Herr Nitipat kein thailändischer Staatsbürger, sondern ein chinesischer Staatsbürger war, der seit über drei Jahrzehnten den Personalausweis einer verstorbenen thailändischen Person benutzte. Er hatte seine Geburt zunächst 1992 in einer Klinik in der Provinz Trat gemeldet und sich anschließend bei der örtlichen Gemeinde registriert. Später änderte er mehrmals seinen Namen und erneuerte seinen Personalausweis, zuletzt im Februar 2021 in der Gemeinde Banglamung, Chonburi.

Im November 2022 wurde er jedoch wegen betrügerischer Aktivitäten festgenommen, darunter die falsche Angabe seiner Nationalität, die Fälschung von Einträgen im Bürgerregistrierungssystem und die Verwendung eines gefälschten Personalausweises. Trotz gegenteiliger Beweise bestritt Herr Nitipat diese Anschuldigungen zunächst mit der Begründung, er sei Thailänder.

Am 18. Januar 2023 widerrief das thailändische Innenministerium alle Registrierungsunterlagen und Ausweisdokumente im Zusammenhang mit Herrn Nitipat aufgrund der Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit seiner Geburtsregistrierung. Dieser Widerruf umfasste seine Geburtsurkunde, seinen Personalausweis und die Benachrichtigung über eine Adressänderung.

Das Gericht verurteilte Herrn Nitipat schließlich wegen seiner Straftaten zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung. 

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