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Brutale Aktion ich habe darüber schon berichtet

Südchinesisches Meer:China setzt Wasserwerfer gegen philippinisches Schiff ein

Erneut hat die chinesische Küstenwache ein Versorgungsboot der philippinischen Marine attackiert. Das Boot wurde schwer beschädigt, und es gab mehrere Verletzte.

23. März 2024, 20:21 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, tim43 Kommentare  Artikel hören

Unglaublich wie China sich wieder aufführt. Jeder Mensch sieht wie Unrecht China hat und gegen die Gesetze verstößt.

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Südchinesisches Meer: Schiffe der chinesischen Küstenwache zielen mit Wasserwerfern auf ein philippinisches Schiff. China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich.
Schiffe der chinesischen Küstenwache zielen mit Wasserwerfern auf ein philippinisches Schiff. China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich. © Adrian Portugal/​Reuters

Schiffe der chinesischen Küstenwache haben zum zweiten Mal in diesem Monat Wasserwerfer gegen ein Versorgungsboot der philippinischen Marine eingesetzt. Das teilte die zuständige Einsatzgruppe der philippinischen Regierung mit. Mehrere Besatzungsmitglieder seien verletzt und das Holzboot schwer beschädigt worden. Ein Sprecher der chinesischen Küstenwache warf den philippinischen Schiffen vor, trotz Warnungen in chinesische Gewässer eingefahren zu sein.

Nach philippinischen Angaben wurde das Versorgungsboot im Südchinesischen Meer bei einem Routineeinsatz von zwei Schiffen der philippinischen Küstenwache begleitet, als es von chinesischen Schiffen eingekreist wurde. Diese hätten den Angaben zufolge „Wasserwerfer eingesetzt“ und „gefährliche Manöver“ unternommen.

China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich. Auch Brunei, Indonesien, Malaysia, die Philippinen und Vietnam erheben Anspruch auf Teile des Seegebiets. Der ständige Schiedshof in Den Haag hatte 2016 einige der chinesischen Ansprüche für unrechtmäßig erklärt. Die Regierung in Peking erkennt das Urteil aber nicht an.

Feindseligkeiten im Südchinesischen Meer nehmen zu

Gelegentlich kam es bereits zu kurzen Konfrontationen in der Region. Die Feindseligkeiten zwischen China und den Philippinen verschärften sich jedoch seit dem vergangenen Jahr, unter anderem am Second Thomas Shoal, einem Riff, an dem es auch am Samstag zu dem Zwischenfall kam.

Seit 1999 sind dort philippinische Soldaten stationiert. Sie sind aber quasi eingekreist von chinesischen Schiffen, die immer aggressiver agieren. Das hat Sorgen vor einem größeren Konflikt geschürt, in den eventuell auch die USA als Bündnispartner der Philippinen hineingezogen werden könnten.

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