1.Betrunkener Weißrusse in Phuket wegen Angriffs auf Polizisten und Sachbeschädigung festgenommen
Von
Adam Judd
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 23:02
KARON, PHUKET – Ein betrunkener Mann aus Weißrussland wurde am frühen Mittwochmorgen in Gewahrsam genommen, nachdem er in Karon Polizisten verletzt und Polizeifahrzeuge beschädigt hatte, so die Polizei von Karon.
Gegen 3:10 Uhr erhielt die Polizei von einem besorgten Bürger die Meldung, dass ein Ausländer vor einem Hotel in der Nähe von Karon Beach für Unruhe sorgte. Bei ihrer Ankunft trafen die Beamten auf den 39-jährigen Siarhei Asychuk, der sichtlich betrunken war, nur mit Unterwäsche bekleidet war und sich aggressiv verhielt. Seine Frau und seine Kinder waren anwesend und versuchten, die Situation zu deeskalieren.
Trotz aller Bemühungen von Polizei und Sicherheitskräften, ihn festzunehmen, leistete Asychuk Widerstand, wodurch ein Beamter mittelschwer verletzt wurde. Außerdem beschädigte er im Zuge der Festnahme einen Pickup der Polizei. Der Vorfall wurde in einem Video festgehalten, das inzwischen im Internet verbreitet wurde und die chaotische Szene zeigt.
Asychuk wurde anschließend auf der Polizeiwache Karon festgenommen, wo ihm unter anderem Trunkenheit in der Öffentlichkeit, Störung der öffentlichen Ordnung, Widerstand gegen die Polizei mit Gewalt oder Drohungen sowie Sachbeschädigung vorgeworfen werden.
Er soll am Donnerstag, dem 12. Dezember, vor Gericht erscheinen. Seine Familie ist inzwischen Berichten zufolge in ihr Heimatland zurückgekehrt und lässt ihn in Thailand zurück, wo er sich dem Gerichtsverfahren stellen muss.
2.Pattaya ergreift Maßnahmen gegen Obdachlosigkeit und Betteln am Strand
Von Ziel Tanakorn
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 23:05 Uhr
Pattaya
Die Behörden von Pattaya ergreifen Maßnahmen, um das Problem der Obdachlosigkeit und des Bettelns in öffentlichen Bereichen zu lösen. Eine kürzlich durchgeführte Operation zielte auf Einzelpersonen entlang der Strandpromenade ab.
Am 11. Dezember hat sich die stellvertretende Bürgermeisterin von Pattaya, Frau Thitiphan Phettrakun, mit der Polizei von Pattaya, Verwaltungsbeamten des Bezirks Banglamung und Beamten des Chonburi Homeless Protection Center zusammengetan, um öffentliche Bereiche in ganz Pattaya zu untersuchen und das Problem der Obdachlosigkeit und Bettelei zu lösen.
Im Mittelpunkt stand die Gemeinde Nong Or, nachdem sich Anwohner über Gruppen von Obdachlosen beschwert hatten, die durch Zusammenkünfte, Trinken und aggressives Verhalten für Unruhe sorgten. Die Beamten fanden jedoch nur einen Obdachlosen in der Gegend, da andere Berichten zufolge woanders in Pattaya hingezogen waren.
Anschließend begab sich das Team zur Pattaya Beach Road, wo es eine große Gruppe Obdachloser und Bettler entdeckte, die auf Gehwegen entlang der Strandpromenade schliefen und saßen. Vier Obdachlose wurden identifiziert und zur weiteren Dokumentation und für Hilfsprogramme zur Polizeiwache von Pattaya gebracht.
Frau Thitiphan erklärte, dass die Operation als Reaktion auf Beschwerden besorgter Anwohner durchgeführt wurde. Sie merkte an, dass in der Gemeinde Nong Or weniger Personen gefunden wurden als erwartet, was möglicherweise am Zeitpunkt der Operation liegen könnte.
Frau Thitiphan erklärte, dass Obdachlosigkeit das Image Pattayas als erstklassiges Reiseziel negativ beeinträchtige. Sie betonte, dass die Lösung dieser Probleme eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden erfordere, da es in Pattaya keine Gesetze gebe, die sich speziell mit Obdachlosigkeit und Bettelei befassen.
3.Zwei Afghanen mit gefälschten Pässen am Flughafen Phuket festgenommen
Von Goongang Suksawat
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 23:27 Uhr
Phuket –
Am internationalen Flughafen von Phuket wurden zwei Afghanen mit gefälschten kasachischen Pässen festgenommen.
Die Einwanderungsbehörde von Phuket teilte dem Phuket Express mit, dass sie am Montag (9. Dezember ) um 13:00 Uhr zwei männliche Afghanen im internationalen Abflugterminal des Flughafens festgenommen hätten. Sie zeigten den Beamten zwei gefälschte kasachische Pässe vor.
Sie wurden zur Polizeiwache Sakoo gebracht, wo ihnen der Besitz oder die Verwendung eines gefälschten Passes vorgeworfen wurde. Die Einwanderungsbeamten identifizierten sie jedoch nicht namentlich und gaben auch keine Presseerklärung ab.