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Ausläufer vom Taifun aus Vietnam

Oben das Foto wie es vorher aussah, unten seht ihr Fotos von Vietnam wie es jetzt aussieht.

Schwere Schä­den nach Tai­fun Yagi: Sechs Tote und zwei Ver­mis­ste in Chi­ang Mai und Chi­ang Rai.

Do., 12. Sept. 2024| von Wochenblitz

Der Tai­fun Yagi hat in den nördlichen Regio­nen Thai­lands ver­heerende Schä­den angerichtet, die zu ein­er Tragödie für die betrof­fe­nen Gemein­den geführt haben.

In den Prov­inzen Chi­ang Mai und Chi­ang Rai haben unaufhör­liche Regen­fälle und daraus resul­tierende Erdrutsche nicht nur die Land­schaft, son­dern auch das Leben viel­er Men­schen in Mitlei­den­schaft gezo­gen. Sechs Men­schen wur­den bis jet­zt tot gebor­gen, darunter tragis­cher­weise auch zwei kleine Kinder.

In Chi­ang Mai wurde der Bezirk Mae Ai beson­ders hart getrof­fen. Hier führte der über die Ufer getretene Fluss Mae Ai dazu, dass die Bewohn­er der umliegen­den Dör­fer, wie Ban Doi Laem und Doi Lang, von der Außen­welt abgeschnit­ten wur­den. Zwei Frauen wur­den tot aufge­fun­den, und die Suche nach zwei Ver­mis­sten geht unver­min­dert weiter.

Ret­tungs­maß­nah­men sind im vollen Gange, und Ein­satzteams, darunter Mil­itärs und Gren­zschutzpolizis­ten, set­zen alles daran, die ver­schüt­teten Straßen zu räu­men und hil­fs­bedürftige Bewohn­er zu erreichen.

Das Gesund­heitsmin­is­teri­um hat zusät­zliche Ret­tungskräfte und frei­willige Helfer mobil­isiert, um vul­ner­a­ble Grup­pen, ins­beson­dere ältere Men­schen, in Sicher­heit zu bringen.

Pre­mier­min­is­terin Pae­tong­tarn Shi­nawa­tra sicherte zu, dass Hil­f­s­güter für etwa 9.000 betrof­fene Fam­i­lien auf dem Weg sind, um die darauf­fol­gende Not­lage zu lindern.

Der thailändis­che Wet­ter­di­enst warnt jedoch vor weit­eren schw­eren Regen­fällen, die bis zum kom­menden Dien­stag erwartet wer­den. Dies erhöht die Gefahren­lage durch poten­zielle Dringlichkeit von Sturzfluten.

Diese Wet­ter­ereignisse verdeut­lichen die zunehmenden Her­aus­forderun­gen, vor denen Thai­land ste­ht. Die inten­siv­en Mon­sun­re­gen sind zwar üblich, doch der Kli­mawan­del ver­stärkt die Fol­gen und bringt immer häu­figer zer­störerische Über­schwem­mungen mit sich.

Bere­its 29 Men­schen ver­loren ihr Leben in dieser Regen­zeit durch wet­terbe­d­ingte Katas­tro­phen, wie aktuelle Berichte des Not­fall­ein­satzzen­trums zeigen.

Die Sit­u­a­tion bleibt anges­pan­nt, und die Men­schen in Nordthai­land hof­fen auf baldige Besserung und die Rück­kehr zur Nor­mal­ität in ein­er Region, die sich erst von früheren Katas­tro­phen erholen konnte.

Fotos aus Vietnam dort sind es mindestens 140 Tote

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