Thailand bereitet sich vom 19. bis 21. Oktober auf Unwetter vor
Von
Freitag, 18. Oktober 2024, 1:31
National —
Am 17. Oktober 2024 gab die thailändische Wetterdienstbehörde eine Warnung heraus, dass im ganzen Land vom 19. bis 21. Oktober unbeständiges Wetter zu erwarten sei.
Eine neue Kaltluftwelle aus China wird Gewitter und heftige Regenfälle nach Nordthailand bringen, während es in den südlichen Regionen weiterhin regnet.
Die Kaltfront wird sich mit Feuchtigkeit aus dem Südchinesischen Meer und dem Golf von Thailand verbinden und den Norden, Nordosten und die Mitte des Landes treffen. Die südliche Monsunrinne wird voraussichtlich besonders starke Niederschläge in den zentralen und östlichen Provinzen verursachen.
Die Bewohner im Norden, Nordosten und in der Mitte Thailands werden vor Gewittern, starkem Regen, heftigen Winden und Sturzfluten gewarnt, insbesondere in den Tief- und Bergregionen. Vor allem an der Ost- und Südküste werden die heftigsten Regenfälle erwartet, mit einem hohen Risiko von Sturzfluten und Erdrutschen.
In den Küstengebieten, insbesondere in der Andamanensee und im Golf von Thailand, werden bei Gewittern Wellen von bis zu zwei Metern erwartet.
Den Menschen wird geraten, bei Stürmen Aktivitäten im Freien zu vermeiden und auf Hochwasserrisiken zu achten. Fischer werden dringend gebeten, in Gewittergebieten nicht aufs Meer zu fahren, da mit erheblichen Wellenhöhen zu rechnen ist.
Die thailändische Wetterdienstbehörde empfiehlt der Öffentlichkeit, sich auf ihrer Website oder telefonisch unter 1182 über aktuelle Wetterwarnungen und -vorhersagen zu informieren.
Thalang –
Durch die Flut wurde eine Strandstraße nördlich von Phuket mit Meerwasser überschwemmt, was zu erheblichen Verkehrsverzögerungen führte.
Durch die Flut wurden am Donnerstag ( 17. Oktober ) Meerwasser, kleine Bäume und Müll auf die Thep Krasattri Road gespült, die Hauptstraße in Richtung Norden entlang des Sai Kaew Beach in Mai Khao, Thalang
Fahrzeuge, die Phuket in Richtung Norden verließen, steckten auf der Straße fest, was zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen auf einer Länge von etwa drei Kilometern führte. Die Verkehrspolizei half auf der Straße, während das Wasser langsam abnahm.
Dieser Vorfall ereignet sich in dieser Saison mindestens einmal im Jahr. Der Strand ist aufgrund fortschreitender Umwelterosion näher an die Straße gerückt. Auch dieses Jahr überschwemmte die Flut die Straße am Mittwochmorgen (16. Oktober).
Das Büro der Abteilung für Katastrophenvorbeugung und -minderung in Phuket hat eine Warnung herausgegeben, dass die Flut in Phuket vom 17. bis zum 21. Oktober dieses Monats mehrere Meter betragen kann.
Chiang Rai Task Force beschlagnahmt 126 Kilogramm Heroin nach Schießerei nahe der Grenze zu Myanmar
aus : TPN National Thailand Daily Newsletter for Friday, 18 October
Anmerkung von mir: An der Grenze zu Myanmar ist immer was los, entweder sind es illegale Übertritte mit Menschenhandel oder Drogenschmugler sind unterwegs. die Task Force macht einen guten Job.
Chiang Rai —
Am 16. Oktober 2024 um 10:00 Uhr hielt Oberst Anuwat Panyanant, der Kommandant der Task Force Thap Chao Tak, Pha Muang Force, eine Pressekonferenz bezüglich einer Konfrontation zwischen der Task Force und einer Drogenschmugglergruppe in Chiang Rai ab, bei der über 126 Kilogramm Heroin beschlagnahmt wurden.
Der Operation ging ein Geheimdienstbericht voraus, dem zufolge ein Drogenschmugglernetzwerk versuchte, illegale Substanzen aus einem Nachbarland durch den Bezirk Mae Sai zu schmuggeln, um die Drogen weiter nach Thailand zu transportieren.
Die Pha Muang Force war gerade dabei, die Grenze zu überwachen, als am 15. Oktober um etwa 1:30 Uhr morgens patrouillierende Einsatzkräfte eine Gruppe von 5-10 verdächtigen Personen in der Nähe der Grenze entdeckten.
Als die Beamten näher kamen, um sie zu durchsuchen, eröffnete die Gruppe angeblich das Feuer, was zu einer fünfminütigen Schießerei führte. Die Verdächtigen flüchteten schließlich vom Tatort und es wurden zusätzliche Verstärkungen angefordert, um das Gebiet abzusichern.
Um 7:00 Uhr morgens untersuchten die Behörden den Tatort und entdeckten sechs modifizierte Rucksäcke mit 126 Kilogramm Heroin. Die beschlagnahmten Drogen wurden der Polizei von Ko Chang zur weiteren Untersuchung und rechtlichen Verfolgung übergeben.
Oberst Anuwat bestätigte, dass das Drogenschmuggelnetzwerk mit einer Minderheit aus einem Nachbarland in Verbindung stehe. Das Heroin war wahrscheinlich für den Transport über Thailand in ein Drittland bestimmt.
Darüber hinaus stellte Oberst Anuwat fest, dass die Menschenhändler die Tatsache ausnutzten, dass viele Sicherheitskräfte mit Katastrophenhilfe nach den jüngsten Überschwemmungen in Chiang Rai beschäftigt waren, die Pha Muang-Truppe jedoch strenge Grenzkontrollen aufrechterhielt, um illegale Aktivitäten zu verhindern.
Über 50 indonesische Touristen entkommen Busbrand in Nakhon Ratchasima
Nakhon Ratchasima —
Wenn man das liest kommen Erinnerungen hoch an dem schweren Busunglück mit vielen toten Kindern, siehe unten
Am 16. Oktober 2024 um 19:30 Uhr reagierte die Polizei in Pak Chong, Nakhon Ratchasima, auf einen Brand in einem Reisebus mit über 50 ausländischen Touristen entlang der Mittraphap Road in der Gemeinde Pak Chong.
Die örtliche Feuerwehr, unterstützt vom Rettungsteam Sawang Witthaya Thammasathan Pak Chong, reagierte sofort nach der Benachrichtigung. Dichter Rauch stieg aus dem hinteren Teil des Busses auf, als viele Touristen in Panik flohen.
Die Feuerwehr setzte drei Lastwagen ein und brauchte mehr als 20 Minuten, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der Bus wurde jedoch nach Angaben der Polizei völlig zerstört.
Ersten Berichten des Busfahrers, Herrn Aphichat, 46, zufolge hatte er die Gruppe indonesischer Touristen nach einem Tag voller Besichtigungen in Pak Chong zum Abendessen in ein Restaurant gebracht.
Die Touristen bemerkten das Feuer zum ersten Mal, als der Bus auf einer Nebenstraße parallel zur Mittraphap Road parkte. Trotz des Chaos gelang es allen Passagieren, den Bus sicher zu verlassen, so die Polizei.
Die genaue Brandursache wird noch untersucht. Der Fahrer gab jedoch an, dass der Bus angeblich mit Diesel und nicht mit Benzin gefahren sei, was Fragen zur Brandursache aufwirft. Die Behörden sammeln Beweise, um die genaue Brandursache zu ermitteln.
