AKTUELL UND DETAILIERT – STEUER FÜR AUSLÄNDER IN THAILAND
Mi., 05. Juni 2024 | Allgemein
Dieses Dokument wird ohne Gewähr bereitgestellt und soll keine Rechts‑, Finanz- oder Steuerberatung darstellen.
Die Autoren sind keine Anwälte oder Steuerberater.
Sie, der Leser, bleiben voll verantwortlich für Ihre eigenen Finanz- und Steuerangelegenheiten.
Für den Inhalt dieses Dokuments wird keine Garantie übernommen, weder ausdrücklich noch stillschweigend.
DIE EINST EINFACHE — JETZT ETWAS KOMPLIZIERTERE EINFÜHRUNG IN DIE EINKOMMENSTEUER IN THAILAND
1) Der Zweck dieses Dokuments besteht darin, Ausländern, die in Thailand leben, den einfaschst möglichen Überblick über die Einkommensteuer (PIT) in Thailand zu geben.
Der Umfang dieses Dokuments ist auf die Einkommensteuer beschränkt, es ist für alle Einkünfte jeglicher Art und aus jeder Quelle oder jedem Ort relevant.
Der Inhalt dieses Dokuments dient nur zu Informationszwecken und stellt keine professionelle Steuerberatung dar.
2) Dieser Leitfaden ist ein Überblick über mehrere Kernteile des Einkommensteuersystems, wie wir sie heute verstehen.
Er ist nicht als erschöpfend konzipiert und deckt nicht alle Aspekte der Einkommensteuer ab, noch soll er die Angaben der thailändischen Steuerbehörde (TRD) oder spezialisierter Steuerunternehmen wie PWC, Sherrings oder Mazars außer Kraft setzen oder ihnen widersprechen.
Dieser Leitfaden behandelt auch nicht alle Einkommensquellen oder die für Menschen aus allen Ländern relevanten Regeln.
3) Dieser Leitfaden ist nur EIN AUSGANGSPUNKT für Leser, die mit der Verwaltung ihrer eigenen Steuerangelegenheiten beginnen möchten.
Er enthält Links zu vielen Informationsquellen mit Antworten für Personen mit einfachen Steuerangelegenheiten, insbesondere für den durchschnittlichen Rentner.
Wenn der Leser nach dem Lesen dieses Leitfadens noch immer unsicher oder im Unklaren ist, wird ihm dringend empfohlen, professionellen Steuerrat von einem thailändischen Steuerexperten einzuholen, vorzugsweise von einem thailändischen Wirtschaftsprüfer (TCPA).
Hinweis: Dieser Leitfaden verwendet Referenzlinks zu einem halben Dutzend Steuerberatungsfirmen, Anwaltskanzleien sowie dem TRD und diese werden am Ende des Leitfadens angezeigt. Die Links wurden aus keinem anderen Grund ausgewählt, da sie sich als zuverlässige Informationsquellen erwiesen haben und in der Regel über die neuesten Steuernachrichten informiert sind.
4) Dieses Dokument befasst sich mit den bestehenden Steuergesetzen und zugehörigen Steuervorschriften, versucht jedoch nicht zu verstehen, inwieweit sie immer einheitlich befolgt oder durchgesetzt werden.
In Thailand werden Gesetze häufig erlassen und angewendet, dann aber für lange Zeiträume ruhend gelassen, bevor sie wieder in Kraft gesetzt werden.
Das Einwanderungsgesetz TM30 ist ein gutes Beispiel.
Es ist für uns praktisch unmöglich zu verstehen, inwieweit eine bestimmte Regel einheitlich oder landesweit durchgesetzt wird oder wann ein bestimmtes Gesetz das nächste Mal wieder in Kraft treten könnte.
Wir wissen beispielsweise, dass es Strafen gibt, wenn eine Steuererklärung nicht eingereicht wird, wenn die Einkommensgrenze überschritten wurde, aber keine Steuern fällig sind.
Wir halten es für unwahrscheinlich, dass diese Regel durchgesetzt wird, und dass viele Personen, wenn überhaupt, mit einer Geldstrafe belegt werden, aber wir können nicht sicher sein.
Die Leser müssen daher selbst beurteilen, ob sie bereit sind, das Risiko einzugehen, eine bestimmte, scheinbar ruhende Regel nicht zu befolgen, die eines Tages plötzlich und ohne Vorankündigung wieder in vollem Umfang angewendet werden könnte.
WICHTIG ZU VERSTEHEN
5) Dieses Dokument enthält eine Mischung aus Fakten, Konsens und Meinung, die in der Regel von zuverlässigen und bekannten professionellen Quellen wie den Big 4-Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und dem TRD selbst stammen.
Es wurde viel Aufwand betrieben, um die richtige Antwort auf jeden hier beschriebenen Aspekt zu finden.
Dennoch gibt es Bereiche, die unsicher bleiben, und wo dies der Fall ist, teilen wir Ihnen mit, wie hoch unser Vertrauensniveau ist.
Die Leser sollten bedenken, dass viele offizielle Quelldokumente ins Englische übersetzt wurden und dadurch möglicherweise Bedeutung verloren gegangen ist.
Die Leser sollten auch beachten, dass in Thailand das, was von einer maßgeblichen Quelle an einem Ort als wahr bezeichnet wird, von dem einer anderen Quelle an einem anderen Ort abweichen kann.
Da dieses Dokument nur eine Einführung in die thailändische Steuer und kein Benutzerhandbuch ist, sollten die Leser alle Aspekte des Dokuments, die sie persönlich betreffen, selbst bestätigen.
ÜBERBLICK ÜBER DAS STEUERGESETZ
6) Die thailändischen Steuergesetze verlangen von Ausländern, die sich für einen oder mehrere Zeiträume mit mindestens 180 Tagen in einem Steuerkalenderjahr in Thailand aufhalten UND die Einkünfte aus Thailand oder dem Ausland beziehen, und zwar durch:
a) Einkünfte aus Beschäftigung (Löhne, Gehälter, Vergütungen usw.), die gemäß Abschnitt 40 des Steuergesetzes zu versteuern sind;
b) Einkünfte aus Geschäftstätigkeiten, die gemäß Abschnitt 40 zu versteuern sind.
c) Passive oder Vermögenseinkünfte (Zinsen, Dividenden, Mieteinnahmen, Geschäfts- oder Firmenwert, Rente, Kapitalgewinne usw.) gemäß Artikel 41 Absatz 2 des Steuergesetzes.
d) ihr Einkommen für die thailändische Steuer zu versteuern und eine Steuererklärung einzureichen, sofern die zu versteuernde Einkommensschwelle überschritten wurde.
Einkünfte aus thailändischen Quellen sind in Thailand immer steuerpflichtig, wo auch immer sie bezogen werden und unabhängig vom Steuerwohnsitzstatus.
Ausländische Einkünfte unterliegen Überweisungen, Steuerwohnsitz und anderen Faktoren wie den Bedingungen eines DTA.
7) Gemäß der TRD-Regelung müssen die folgenden Personen Einkommensteuererklärungen für das im vorangegangenen Steuerjahr erzielte Einkommen einreichen, unabhängig davon, ob Steuern geschuldet sind:
a) Eine Person, die keinen Ehepartner hat und ein Einkommen von mehr als 60.000 Baht erzielt
b) Eine Person, die keinen Ehepartner hat und ein Einkommen gemäß Kategorie (1) (Gehälter und Löhne) von mehr als 20.000 Baht erzielt
c) Eine Person, die einen Ehepartner hat und ein Einkommen von mehr als 120.000 Baht erzielt
d) Eine Person, die verheiratet ist und ein Einkommen der Kategorie (1) (Gehälter und Löhne) von mehr als 220.000 Baht erzielt.“
ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN PUNKTE
a) Die Schwelle für die Abgabe einer Steuererklärung ist sehr niedrig, Steuerwohnsitz und Einkommen von 60.000 Baht für eine Einzelperson, 120.000 für eine verheiratete Person, in einem einzigen Steuerjahr. Bei Nichtabgabe kann eine Geldstrafe verhängt werden, auch wenn keine Steuern fällig sind.
b) Das TRD-Steuergesetz scheint eher auf den Inlandsbereich als auf den Auslandsbereich ausgerichtet zu sein. Viele Aspekte des thailändischen Steuerrechts, die Ausländer in Thailand betreffen, sind für die Öffentlichkeit nicht gut dokumentiert. Folglich bestehen Wissenslücken, die langsam geschlossen werden.
c) Das Steuerjahr ist das Kalenderjahr, das am 31. Dezember endet, Steuererklärungen müssen im folgenden Jahr vor dem 31. März abgegeben werden.
d) Nur nach Thailand überwiesenes Einkommen ist in Thailand potenziell steuerpflichtig, Einkommen, das im Ausland verbleibt, ist für Ausländer nicht steuerpflichtig.
e) Sie müssen sich 180 Tage oder mehr pro Kalenderjahr in Thailand aufhalten, bevor Sie als Steueransässiger gelten (ein Tag kann so wenig wie ein paar Minuten sein). Die 180 Tage können auf mehrere Besuche verteilt werden.
f) Es gibt keine Doppelbesteuerung, aber einige Einkommensarten können zu einem anderen Satz besteuert werden, einige niedriger, einige höher oder einige überhaupt nicht.
g) Zwischen Thailand und über 60 Ländern bestehen Doppelbesteuerungsabkommen (DTAs). Jedes ist anders. Sie müssen Ihr Abkommen lesen und verstehen.
h) Die steuerliche Behandlung einer Person aus einem Land, die eine bestimmte Einkommensart verwendet, kann von der einer anderen Person aus einem anderen Land abweichen, die dieselbe oder sogar eine andere Einkommensart verwendet. DTA-Regeln sind länder-, personen- und einkommensabhängig.
i) Steuererklärungen werden auf Vertrauensbasis abgegeben. Sie müssen Ihr Einkommen ohne Belege deklarieren und diese werden entweder akzeptiert oder nicht, genau wie in anderen Ländern. Wenn Belege erforderlich sind, werden diese später angefordert.
j) Solange die Regeln des jeweiligen DTA eingehalten werden, sollte es keine Doppelbesteuerung geben und im Ausland versteuertes Einkommen sollte nicht zweimal besteuert werden.
Es ist jedoch möglich, dass sich das Recht zur Besteuerung von Einkommen je nach den Bedingungen des DTA von einem Land in ein anderes verlagert. Jede in einem Land auf Einkommen gezahlte Steuer kann zur Verrechnung einer Steuerschuld auf dieses Einkommen in dem anderen Land verwendet werden. Dies kann zu einer Rückerstattung/Gutschrift bereits gezahlter Steuern, einer Zahlung zusätzlicher Steuern oder gar nichts führen.
k) Zu versteuerndes Einkommen in Thailand kann viele Formen annehmen, Banküberweisungen, Bargeld, Schecks, Debitkarten im Ausland, Geldautomatentransaktionen usw. und möglicherweise Kreditkartentransaktionen.
l) Es gibt großzügige Steuerbefreiungen, Abzüge und Freibeträge (TEDA), die zusammen mit einem Nullsteuersatz einen erheblichen steuerfreien Betrag für viele Steuerzahler bilden.
m) Wie Sie Ihre importierten Gelder in Thailand verwenden möchten, ist für die RD unerheblich und ändert nichts an der Besteuerung dieser Gelder.
n) Nicht alle Aspekte der Schenkungssteuer sind vollständig verstanden, ebenso ist nicht bekannt, wie die TRD die teilweise Überweisung von Kapitalgewinnen aus dem Ausland behandeln wird.
o) Die verschiedenen Steuerabkommen beschränken größtenteils nicht den Umfang, in dem Renten-, Dividenden-, Miet- und Zinseinkommen von Thailand besteuert werden können.
HINTERGRUND
Die Regeln, die die Einkommensteuer in Thailand regeln, sind im TRD-Steuergesetz enthalten und bestehen seit Jahrzehnten. Im September 2023 wurde eine einzige Änderung an der Steuerregel für nach Thailand überwiesene Auslandsgelder vorgenommen.
Diese Regeländerung trat am 1. Januar dieses Jahres (2024) in Kraft.
Zuvor konnte jeder, der in einem anderen Jahr als dem, in dem er verdient wurde, Geld nach Thailand überwies, dieses Geld steuerfrei einführen.
9) Im November 2023 wurde ein Zugeständnis gemacht, das es ermöglichte, dass die neue Regel am 1. Januar 2024 in Kraft trat und alle vor diesem Datum erzielten Einkünfte nach der bisherigen Auslegung dieser Regel behandelt wurden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Änderung eine Neuinterpretation einer bestehenden Steuerregel war.
Es wurde kein neues Gesetz geschaffen, daher muss es nicht im Amtsblatt veröffentlicht werden, um angenommen zu werden.
10) Die bisherige Auslegung der Steuerregel war eine Lücke im TRD-Steuergesetz, die von wohlhabenden Thailändern ausgenutzt wurde und nun geschlossen ist.
Jetzt unterliegt jedes Geld, das nach dem 1. Januar 2024 im Ausland verdient und in einem beliebigen Jahr nach Thailand überwiesen wird, möglicherweise der thailändischen Steuer und muss über eine Steuererklärung beurteilt werden, vorbehaltlich einer Mindesteinkommensschwelle und eines Steuerwohnsitzstatus.
Der Zweck der neuen Regel besteht darin, Steuervermeidung zu reduzieren und Steuerhinterziehung zu verhindern. Dies bedeutet nun auch, dass ausländische Gelder, die von Ausländern, die hier steuerlich ansässig sind, nach Thailand überwiesen werden, möglicherweise einem erhöhten Steuerrisiko ausgesetzt sind.
11) Es sollte klar sein, dass Ausländer mit Steuerwohnsitz in Thailand schon immer verpflichtet waren, jedes Jahr ihr steuerpflichtiges Einkommen anzugeben, sofern sie die Mindesteinkommensschwelle erreichten. Dieses Gesetz wurde in der Vergangenheit nicht immer aktiv durchgesetzt, und viele Ausländer waren sich ihrer Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung bisher nicht bewusst.
Heute hat sich daran nur wenig geändert, diese Verpflichtung bleibt unverändert, auch wenn der Umfang der zu meldenden Einkünfte inzwischen größer geworden ist und die Steuererhebung eine größere Bedeutung erlangt hat.
12) Zum Zeitpunkt des Schreibens gibt es noch unbeantwortete Fragen dazu, wie das TRD einige Aspekte des Steuerprozesses genau umsetzen wird und wie einige Einkommensarten im Hinblick auf die Steuererklärungen von Ausländern und ihr Auslandseinkommen in Thailand steuerlich behandelt werden.
Sobald neue Informationen verfügbar werden, werden wir versuchen, dieses Dokument zu aktualisieren und Sie über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
Wenn nach dem Lesen noch immer Unklarheiten über die in diesem Dokument erläuterten Punkte bestehen, können Sie gerne Fragen stellen, um zu sehen, ob jemand Klarheit schaffen kann.
Alternativ dürften die Kosten für die Beauftragung eines qualifizierten TCPA zur Ausfüllung Ihrer Steuererklärung und Beantwortung all Ihrer Fragen nicht hoch sein.
Leider können wir keine bestimmten Personen oder Unternehmen empfehlen.
13) Schließlich gibt es bestimmte Arten von Visa, die nicht unter die TRD-Regeln fallen, das LTR-Visum ist beispielsweise eines davon.
Es erhielt seinen steuerbefreiten Status per königlichem Erlass, sodass Visuminhaber gemäß den mit diesem Visum erlassenen Regeln nicht zur thailändischen Steuer herangezogen werden müssen und ausdrücklich von dieser Erklärung ausgeschlossen sind.
AKTIVE ENTWICKLUNGEN, DIE UNS BEWUSST SIND
14) Uns sind mehrere Aktivitäten bekannt, die derzeit im Gange sind und die den Inhalt dieses Dokuments beeinflussen können, die jedoch noch nicht abgeschlossen sind.
Die Leser sollten auf Änderungen in den folgenden Bereichen achten:
a) Wir wissen, dass derzeit mehrere DTAs neu ausgehandelt werden. Sie sollten prüfen, ob das Abkommen zwischen Thailand und Ihrem Heimatland aktualisiert wurde, da dies Sie betreffen könnte.
b) Es gibt Gerüchte, dass die neue Auslegung der Steuerregel vor Gericht angefochten und möglicherweise aufgehoben werden könnte.
Bisher haben wir jedoch keine Beweise dafür gesehen, dass sie angefochten wurde.
c) Uns wurde gesagt, dass die Steuererklärungsformulare neu gestaltet werden.
Die neuen Formulare könnten Hinweise darauf geben, welche zusätzlichen Informationen von den Steuerzahlern verlangt werden.
TERMINOLOGIE UND PROZESS
15) Einkommen, das nicht nach Thailand überwiesen wird, ist ausgeschlossenes Einkommen. Auslandsüberweisungen, die nach Thailand überwiesen werden, müssen von IHNEN, dem Steuerzahler, überprüft werden, um ihre Art, die Geldquelle und das Datum ihres Erwerbs zu bestimmen.
Einige Geldüberweisungen können gemäß den Bestimmungen eines DTA (siehe unten) oder aufgrund von TRD-Regeln von der Steuer befreit sein.
Was nach Abzug ausgeschlossener und befreiter Einkünfte übrig bleibt, wird als steuerpflichtiges Einkommen betrachtet, das einer thailändischen Steuererklärung unterliegen kann, solange es die Einkommensgrenze überschreitet.
16) Steuerbefreiungen, – Abzüge und – Freibeträge werden als TEDA bezeichnet.
DIE VIER EINKOMMENSKATEGORIEN
a) Steuerfreies Einkommen – ist Geld, das nicht für die thailändische Steuer berücksichtigt wird, weil es nicht nach Thailand überwiesen wird oder aufgrund von DTA- oder TRD-Regeln davon ausgenommen ist.
b) Überwiesenes oder transferiertes Einkommen – dies sind alle Gelder, die aus dem Ausland zu irgendeinem Zweck nach Thailand geschickt werden.
c) Steuerpflichtiges Einkommen – dies ist Einkommen, das in einer Steuererklärung angegeben werden muss, solange die Gesamtsumme aller Einkünfte den Schwellenwert überschreitet. Ausgeschlossen sind Einkünfte, die laut TRD nicht steuerpflichtig sind, und alle Einkünfte, die gemäß den Bedingungen des DTA Ihres Landes mit Thailand ausdrücklich davon ausgeschlossen sind.
d) Steuerpflichtiges Einkommen – dies ist das steuerpflichtige Einkommen aus den oben genannten Gründen, jedoch abzüglich TEDA.
17) Einkommen kann überwiesen, aber steuerfrei (z. B. staatliche Renten) oder nicht steuerpflichtig sein.
18) Überwiesenes Einkommen kann steuerpflichtig, oder nicht steuerpflichtig sein.
Ein Beispiel hierfür ist jedes Einkommen, das in Ihrem Heimatland bereits vollständig versteuert wurde.
Ein weiteres Beispiel ist steuerpflichtiges Einkommen unterhalb des TEDA-Niveaus.
19) Einkommen kann überwiesen, steuerpflichtig und steuerpflichtig sein, aber es fällt keine thailändische Steuer an. Dies liegt daran, dass es unter dem thailändischen TEDA-Niveau (oder dem Äquivalent des persönlichen Freibetrags) liegt und/oder innerhalb des Nullsteuersatzes liegt.
20) Beispiel: Das TRD hat bestätigt, dass alle vor dem 1. Januar 2024 erzielten Einkünfte nach den alten Steuerregeln zu behandeln sind.
Vor dem 1. Januar 2024 erzielte Ersparnisse gelten als steuerfrei in Thailand.
Ebenso bestätigt beispielsweise das DTA zwischen den USA und Thailand, dass Einkünfte aus der US-Sozialversicherung (SSc) in Thailand von der Steuer befreit sind.
Was nach Abzug aller Arten von steuerfreiem Einkommen übrig bleibt, ist Einkommen, das in diesem Dokument und in der TRD-Terminologie als steuerpflichtiges Einkommen betrachtet wird, das SIE in einer Steuererklärung angeben müssen, vorbehaltlich eines Mindestbetrags.
Das steuerpflichtige Einkommen wird in der Steuererklärung eingetragen und für die Steuer veranlagt, und die entsprechenden TEDA-Beträge werden angewendet.
Wenn ein positiver Betrag übrig bleibt, wird dieser gemäß den thailändischen Steuertabellen als steuerpflichtiges Einkommen betrachtet, das der Steuer unterliegt.
21) Der folgende Link bietet eine rechtliche Definition des steuerpflichtigen Einkommens in Thailand.
https://www.tilleke.com/wp-con…
DIE STEUERLICHEN AUSWIRKUNGEN VON ÜBERWEISUNGEN
22) Wenn Sie in Thailand Geld erhalten, müssen Sie feststellen, ob es sich um steuerpflichtiges Einkommen handelt oder nicht.
Wenn es steuerpflichtig ist, müssen Sie es in einer Steuererklärung angeben, vorbehaltlich eines Mindestbetrags. Sie sind die einzige Person, die dies tun kann, weil Sie die einzige Person sind, die es weiß.
23) Wenn Sie Geld aus dem Ausland an eine andere Person als sich selbst nach Thailand überweisen, müssen Sie ebenfalls feststellen, ob diese Gelder steuerpflichtig sind, und sie, sofern dies der Fall ist, in Ihrer Steuererklärung angeben, wobei bestimmte Schwellenwerte gelten.
Nur weil Sie Geld an eine andere Person in Thailand überweisen und das Geld nicht auf Ihrem Bankkonto eingeht, bedeutet dies nicht, dass diese Gelder Ihrer Steuerveranlagung entgehen.
24) Beispielsweise muss eine Überweisung von Ihrem Auslandskonto an einen thailändischen Immobilienentwickler zum Kauf einer Immobilie in Thailand dennoch der thailändischen Steuer unterliegen.
Wenn diese Überweisung steuerfreies Einkommen umfasst, muss sie nicht angegeben werden, wenn sie jedoch steuerpflichtiges Einkommen umfasst, muss das Geld angegeben werden.
25) In einem zweiten Beispiel könnten Gelder, die Sie aus dem Ausland an eine andere Person überweisen, als Geschenk gedacht sein.
Wenn diese Gelder kein steuerpflichtiges Einkommen, z. B. Ersparnisse, darstellen, müssen Sie sie in Ihrer thailändischen Steuererklärung nicht angeben.
Derzeit ist unklar, ob geschenkte Gelder, die der thailändischen Steuer unterliegen, in der Steuererklärung des Schenkers angegeben werden müssen (siehe Schenkungssteuer).
26) Der Empfänger des Geschenks muss das Geschenk möglicherweise ebenfalls angeben und auf den Betrag Schenkungssteuer zahlen.
Schenkungssteuer für übliche Geschenke von nahen Verwandten fällt nur an, wenn das Geschenk mehr als 10 Mio. THB beträgt (20 Mio. für rechtmäßig verheiratete Ehefrauen, Eltern oder Nachkommen).
27) In ähnlicher Weise wie oben beschrieben kann es als Geschenk gelten, wenn Ihnen jemand in Thailand Geld schickt, das hier gemäß den Schenkungssteuerregeln nicht steuerpflichtig ist, abhängig von den Beträgen.
Die thailändische Steuerbehörde kann weitere Einzelheiten zu diesem Geschenk verlangen, um sicherzustellen, dass es echt ist und kein als Geschenk getarntes Einkommen.
28) Als übergeordnetes Prinzip ist es der Steuerbehörde egal, was der Zweck der überwiesenen Gelder ist oder wofür sie verwendet werden sollen.
Die Steuerbehörde interessiert sich nur für die Beträge, die Sie angeben, und für die Quelle dieser Gelder, die Sie möglicherweise zur Zufriedenheit der Steuerbehörde nachweisen müssen.
DOPPELSTEUERABKOMMEN (DTAs)
29) Ein DTA ist ein Abkommen zwischen zwei Ländern, das festlegt, welches der beiden Länder das Recht hat, bestimmte Einkommensarten zu besteuern, und alle damit verbundenen Regeln.
Sein Zweck besteht unter anderem darin, sicherzustellen, dass dieselben Gelder nicht zweimal von zwei verschiedenen Ländern besteuert werden, und bietet eine Möglichkeit, wie und von wo doppelt gezahlte Steuern zurückgefordert werden können.
30) Hinweis: Wenn das Einkommen eines Steuerzahlers in einem Land entsteht, der Steuerzahler jedoch in einem zweiten Land ansässig ist, kann die Verwendung eines DTA zu einer höheren Steuerzahlung führen, wenn das zweite Land einen höheren Steuersatz für die betreffende Einkommensart hat als das andere.
Umgekehrt kann die Besteuerung von Einkommen in Thailand dazu führen, dass Sie einen niedrigeren Steuersatz zahlen als in Ihrem Heimatland.
Es ist auch zu beachten, dass die in einem DTA enthaltenen Regeln Vorrang vor nationalen Steuerregeln haben. Kopien aller DTAs zwischen Thailand und anderen Ländern können unter dem folgenden Link heruntergeladen werden, obwohl wir, wie eingangs erwähnt, davon ausgehen, dass einige derzeit neu ausgehandelt werden. Links zu allen DTAs finden Sie unten:
https://www.rd.go.th/english/7…
STEUERKALENDER
31) Thailändische Steuererklärungen müssen zwischen dem 1. Januar und dem 31. März eingereicht werden. Dieses Dokument wird im April 2024 überarbeitet.
Die neuen Steuerrechtsänderungen für Ausländer in Thailand traten am 1. Januar 2024 in Kraft, was bedeutet, dass die Einkommensaktivität dieses Jahres erst mindestens 180 Tage nach Jahresbeginn gemeldet werden muss.
Für ganzjährige Einwohner ist eine Steuererklärung zwischen dem 1. Januar nächsten Jahres 2025 und dem 31. März 2025 fällig, die das Steuerjahr 2024 abdeckt, das vom 1. Januar bis zum 31. Dezember läuft.
STEUERLICHER WOHNSITZ
32) Wenn Sie sich zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember eines jeden Jahres insgesamt länger als 179 Tage in Thailand aufhalten, werden Sie in diesem Jahr als Steueransässiger in Thailand angesehen und galten auch in diesem Jahr als solcher, fast völlig unabhängig von der Art Ihres Visums (besondere steuerbefreite Visaklassen ausgenommen).
Es spielt keine Rolle, ob Sie in Ihrem Heimatland oder anderswo Steueransässiger sind oder ob Sie in diesen Ländern Steuern zahlen, Thailand betrachtet Sie trotzdem als Steueransässigen.
Steuerlicher Wohnsitz und Einwanderungsstatus (und das Visum, das Sie besitzen) sind verschiedene Dinge. Der Steuerwohnsitz basiert ausschließlich auf der Anzahl der Tage, die Sie in Thailand verbringen.
33) Ein thailändischer steuerpflichtiger Tag wird anhand der Ein- und Ausreisestempel in Ihrem Reisepass gezählt, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, wo er anhand Ihres Aufenthaltsortes um Mitternacht bestimmt wird.
Der Zähler für die Anzahl der thailändischen steuerpflichtigen Tage wird am 1. Januar jedes Jahres auf Null zurückgesetzt.
Andere Länder verwenden andere Kriterien für die Zählung der steuerpflichtigen Tage.
Es ist daher möglich, im selben Jahr in zwei Ländern steuerpflichtig zu sein und einige Tage doppelt oder gar nicht zu zählen, beispielsweise beim Überqueren der internationalen Datumsgrenze.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass 179 Tage plus 5 Sekunden 180 Tage ergeben.
STEUERGRENZE
34) Da Sie steuerpflichtig sind, müssen SIE Ihre eingehenden Geldüberweisungen ins Ausland jedes Jahr überprüfen, um festzustellen, ob sie in Thailand steuerpflichtiges Einkommen darstellen.
Niemand sonst wird dies für Sie tun.
Sie müssen die Tage zählen und Ihr Einkommen bewerten, um festzustellen, ob eine Steuererklärung abgegeben werden muss oder nicht.
Niemand sonst wird Sie dazu auffordern, obwohl Sie später gefragt werden könnten, warum Sie dies nicht getan haben!
35) SIE sind dafür verantwortlich, festzustellen, ob Ihr steuerpflichtiges Einkommen in Thailand die Grenze überschreitet, was bedeutet, dass Sie eine Steuererklärung abgeben müssen.
Dieses steuerpflichtige Einkommen kann eine Kombination aus Rentenzahlungen, Kapitalerträgen, Mieteinnahmen oder einer der anderen Einkommensarten sein.
Wenn Sie ein steuerpflichtiges Einkommen von über 60.000 Baht pro Jahr haben (120.000 Baht, wenn Sie verheiratet sind), müssen Sie eine Steuererklärung abgeben (60.000 Baht, wenn Ihre einzige steuerpflichtige Einkommensquelle Bankzinsen sind, die in Thailand gezahlt werden).
Sie müssen trotzdem eine Erklärung abgeben, solange Ihr steuerpflichtiges Einkommen den Schwellenwert überschreitet, auch wenn keine Steuern zu zahlen sind.
36) Wenn Sie keine Steuererklärung abgeben, wenn die Einkommensschwelle überschritten wurde, aber keine Steuern fällig sind, kann dies technisch gesehen zu einer Geldstrafe von 2.000 THB führen.
Wenn Sie keine Steuererklärung abgeben, wenn die Steuer fällig ist, kann dies zu harten Strafen führen.
EINKOMMENSARTEN
37) Zunächst einmal ist nur Einkommen, das nach Thailand überwiesen wird, in Thailand steuerpflichtig, Gelder, die außerhalb Thailands verbleiben, nicht.
Wenn wir die einfachste Art von Einkommen nehmen und sagen, dass Sie persönliche Ersparnisse aus dem Ausland nach Thailand überweisen und diese Ersparnisse vor dem 1. Januar 2024 verdient wurden, unterliegen diese Gelder nach den alten Regeln der Steuer.
Aber Ersparnisse, die nach diesem Datum verdient wurden, fallen möglicherweise unter die neue Regel, daher ist das Datum, an dem das Einkommen verdient wurde, äußerst wichtig, ebenso wie die Frage, ob Sie zum Zeitpunkt der Überweisung der Gelder in Thailand steuerpflichtig waren oder nicht.
Ein Wort der Warnung: Wenn Ihre Steuererklärung geprüft wird oder verdächtig erscheint, könnten Sie aufgefordert werden, einen Nachweis vorzulegen, dass Ersparnisse vor dem 1. Januar 2024 verdient wurden.
Daher ist es hilfreich, wenn Sie Kontoauszüge aller Ihrer Konten aufbewahren, die Bewertungen zeigen, die zum 31. Dezember 2023 oder früher gültig sind.
38) Ihr Einkommen in Thailand ist definiert als jedes Geld, das Ihnen innerhalb Thailands gezahlt wird, sowie möglicherweise jedes Geld, das Sie aus einem anderen Land erhalten.
Beide Arten sind möglicherweise steuerpflichtiges Einkommen für thailändische Steuerinländer.
Es gibt viele Arten von Einkommen, die als steuerpflichtig eingestuft werden können.
Das TRD listet einige davon in Abschnitt 40, 1-8 auf, mit Ausnahme des Einkommens, das durch ein DTA oder andere TRD-Regeln ausgeschlossen ist, und ist unten verlinkt.
Die Liste ist jedoch nicht vollständig und berücksichtigt nicht alle der vielen verschiedenen Arten von Auslandseinkommen, die Ausländer haben können.
Als allgemeine Regel gilt, dass alle Einkünfte potenziell steuerpflichtig sind, sofern sie nicht durch das DTA Ihres Landes ausgeschlossen sind.
https://www.rd.go.th/english/3…
39) Im thailändischen Steuerrecht sind praktisch alle Einkünfte steuerpflichtig, sofern sie nicht nachträglich durch Datum, DTA-Regeln oder gemäß den thailändischen TRD-Regeln ausgeschlossen werden – es gibt kein Konzept von nicht steuerpflichtigem Einkommen.
Unter Einkommen wird Geld verstanden, das aus irgendeiner Quelle empfangen wird.
Die Definition von Einkommen, das aus Thailand stammt, ist ziemlich klar:
Wenn Sie arbeiten und einen Job haben und ein Steueransässiger sind, ist die Zahlung, die Sie erhalten, steuerpflichtig. Zinsen, die Ihnen auf thailändische Bankkonten gezahlt werden, gelten als steuerpflichtiges Einkommen, ebenso wie Einkünfte aus Investitionen wie Aktien und Anleihen in Thailand.
Generell gilt jede Zahlung, die Sie für in Thailand geleistete Arbeit erhalten, als steuerpflichtiges Einkommen.
Sie sollten beachten, dass es (und war schon immer) irrelevant ist, wo dieses Geld gezahlt wird und ob Sie es ins Land bringen oder im Ausland aufbewahren, wenn Sie während Ihres Aufenthalts in Thailand arbeiten.
Dieses Geld entsteht in Thailand und ist daher hier steuerpflichtig.
40) Die Regeln für Einkünfte aus dem Ausland ähneln denen für inländische Einkünfte. Ins Ausland eingehende Geldtransfers sind entweder steuerpflichtig oder steuerfrei, je nach Land/Herkunft, Geldquelle und Datum des Einkommens.
Eingeführtes Einkommen, für das im Heimatland Steuern gezahlt wurden, wird in Thailand nicht ein zweites Mal besteuert und es kommt nicht zu einer Doppelbesteuerung.
Es ist jedoch möglich, dass in Thailand zusätzliche Steuern auf dieses Einkommen anfallen, wenn die Steuersätze hier höher sind als im Heimatland.
Es ist auch möglich, dass Steuergutschriften anfallen, wenn der thailändische Steuersatz niedriger ist.
METHODE DER GELDÜBERWEISUNG
41) Die Art und Weise, wie ausländische Gelder in Thailand empfangen werden, ändert nichts an ihrer Definition.
Banküberweisungen, Schecks, Bargeld oder Abhebungen an ausländischen Geldautomaten können ebenfalls als Einkommen gelten, letzteres, weil ausländische Gelder importiert wurden, um Waren oder Dienstleistungen in Thailand zu bezahlen.
KREDITKARTENAUSGABEN MIT AUSLÄNDISCHEN KARTEN
42) In einer Reihe interessanter und nützlicher Debatten wurde versucht zu bestimmen, ob ausländische Kreditkartenausgaben in Thailand durch thailändische Steuerinländer steuerpflichtiges Einkommen darstellen, aber sie konnten keine eindeutige Schlussfolgerung ziehen.
Es ist alles andere als sicher, dass solche Ausgaben nicht steuerpflichtig sind, und mehrere Faktoren lassen uns glauben, dass dies der Fall sein könnte.
Die wichtigsten Punkte der Debatte sind:
43) Es ist irrelevant, dass die Ausgaben auf Kredit getätigt werden, das steuerpflichtige Ereignis tritt in Thailand ein, wenn der Käufer die gekauften Waren oder Dienstleistungen erhält und der Verkäufer entlohnt wird.
44) Die TRD ist höchstwahrscheinlich nicht an kleineren oder kleinen Einkäufen interessiert, die mit ausländischen Kreditkarten getätigt werden, aber sie wird wahrscheinlich von großen Ausgaben angezogen, die sich jeden Monat wiederholen..
45) Das Kernproblem dürfte die Herkunft der im Heimatland zur Begleichung der Kreditkartenrechnung verwendeten Mittel und die Frage sein, ob diese Mittel steuerfrei oder steuerpflichtig sind.
46) Das TRD interessiert sich nicht für Kreditverträge oder Schulden im Heimatland des Karteninhabers, sondern nur für die Ereignisse, die in Thailand stattgefunden haben, und die Mittel, die zu ihrer Begleichung verwendet wurden.
47) Ein Schuldenerlass kann durchaus als steuerpflichtiges Einkommen ausgelegt werden.
48) Die Finanzbehörden in mehreren Ländern, betrachten Kreditkartenausgaben als steuerpflichtiges Einkommen.
49) Sobald dieser Punkt klarer wird, werden wir den Leitfaden entsprechend aktualisieren.
50) Neueste Nachrichten – In einem kürzlichen Interview mit einer der Botschaften bestätigten die TRD-Vertreter, dass Kreditkartentransaktionen in Thailand mit ausländischen Karten für thailändische Steuerinländer steuerpflichtiges Einkommen in Thailand sind.
Dies ist die einzige TRD-Erklärung, die wir zu diesem Thema haben.
EINKOMMEN AUS DEM IMMOBILIENKAUF
51) Als allgemeine Regel berücksichtigt das TRD-Steuergesetz nicht den Zweck der importierten Gelder, sondern nur, ob die Gelder steuerpflichtig sind oder nicht.
Beispielsweise werden importierte Gelder zum Kauf von Immobilien genauso betrachtet wie importierte Gelder für andere Zwecke.
Es ist nichts Besonderes daran, dass diese Gelder Immobilien kaufen und nichts anderes.
Hinweis:
Es scheint unwahrscheinlich, dass das TRD den thailändischen Immobilienmarkt einschränken oder schädigen möchte, indem es vorgibt, überwiesene Gelder zu besteuern, die zum Kauf von Immobilien hier bestimmt sind.
Wir wissen jedoch derzeit nicht, wie dieser Aspekt angegangen wird. Eine mögliche Lösung könnte von Immobilienkäufern verlangen, ihre Gelder für einen Mindestzeitraum in Immobilien investiert zu lassen, nach dessen Ablauf die Gelder als steuerfrei gelten.
RENTEN
52) Eine weitere gängige Einkommensart sind Renten, die je nach Art der Rente und dem Herkunftsland nicht immer unkompliziert sind.
Das Herkunftsland ist wichtig, da es über 60 verschiedene DTAs, manchmal Doppelbesteuerungsabkommen (DTAs) genannt, zwischen Thailand und diesen über 60 Ländern gibt und jedes DTA anders ist.
53) Generell scheinen viele staatliche Renten in Thailand steuerfrei zu sein.
Die meisten Renten aus dem privaten Sektor und von Unternehmen aus den meisten Ländern scheinen jedoch hier steuerfrei zu sein, aber SIE müssen bestätigen, ob Ihre Rente steuerpflichtig ist oder nicht.
Wie bereits erwähnt, können alle Steuern, die im Heimatland auf diese Renten gezahlt wurden, zum Ausgleich aller Steuern verwendet werden, die nach den thailändischen RD-Regeln fällig sind, wenn die thailändischen Steuersätze höher sind und Steuern fällig sind.
KAPITALGEWINNE
57) Der Erlös aus dem Verkauf eines Kapitalgegenstands wie Auslandseigentum, bei dem die Gelder nach Thailand überwiesen werden, ist eine beliebte Quelle für Expat-Gelder, der Verkauf einiger Anlageprodukte wie Aktien, Anteile und Anleihen ist eine andere.
Diese Erlöse bestehen normalerweise aus zwei Teilen, Kapital und Gewinn (oder Ertrag). Wenn der Kapitalgewinn vor dem 1. Januar 2024 realisiert wurde, ist er von der thailändischen Steuer befreit.
Wenn er nach diesem Datum erworben wurde, unterliegt er möglicherweise der thailändischen Einkommensteuer.
58) Eine Möglichkeit, zwischen Kapital und Gewinn aus Investitionen mit Datum nach dem 1. Januar 2024 zu unterscheiden, kann darin bestehen, eine offizielle Bewertung oder Erklärung mit Datum vom 1. Januar 2024 (oder früher) zu haben.
Dies ist bei Investitionen einfacher, bei Immobilien jedoch möglicherweise nicht möglich.
Eine normalerweise zuverlässige Quelle hat gesagt, dass jeder Gewinn mit dem Datum beginnt, an dem das Vermögen erstmals erworben wurde, und dass es nicht möglich ist, das Startdatum auf Januar 2024 zurückzusetzen.
Wir können jedoch mit großer Sicherheit hinzufügen, dass das Datum Ihres Umzugs nach Thailand keinen Einfluss auf das Bewertungsdatum eines Kapitalvermögens hat.
Wenn der Gewinn im Heimatland Gegenstand einer Kapitalertragssteuererklärung (CG) war, kann dies auch von der thailändischen Steuer befreit sein, da der Gewinn zu diesem Zeitpunkt in Ersparnisse umgewandelt worden wäre.
59) Wir gehen derzeit davon aus, dass das TRD jede Überweisung von steuerpflichtigen Kapitalgewinnen nach Thailand als sowohl Kapital als auch Gewinn betrachtet.
Es kann nicht behauptet werden, dass die Überweisung nur das eine oder das andere enthält, sie enthält immer beides und dies wird fortgesetzt, bis der Gesamtbetrag aufgebraucht ist.
60) Schließlich geht aus dem unten stehenden Link zu Sherings Q&A hervor, dass Kapitalerträge aus dem Verkauf ausländischer Vermögenswerte, die nicht in Thailand ansässig sind, von der thailändischen Steuer befreit sind.
Als Übergangslösung und für Planungszwecke erscheint der Verkauf der Vermögenswerte vor dem Umzug nach Thailand steuerlich effizient, ebenso wie die Überweisung des Erlöses, während man nicht in Thailand steuerpflichtig ist.
a) Die meisten Arten von Kapitalerträgen unterliegen dem Einkommensteuersatz, jedoch sind die folgenden Kapitalerträge von der Steuer befreit:
b) Kapitalerträge aus dem Verkauf von Anteilen an einem an der thailändischen Börse notierten Unternehmen, sofern der Verkauf an der thailändischen Börse erfolgt, und aus dem Verkauf von Investmentanteilen an einem Investmentfonds.
c) Gewinne aus dem Verkauf von unverzinslichen Schuldverschreibungen, Wechseln oder Schuldtiteln, die von einem Unternehmen ausgegeben wurden, außer in dem Fall, in dem die Anleihen oder Schuldtitel zum ersten Mal zu einem Preis verkauft wurden, der unter ihrem Rücknahmepreis lag.
d) Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren, die an Börsen in den Mitgliedsländern der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) notiert sind und über den ASEAN Link gehandelt werden, ausgenommen Wertpapiere in Form von Schatzwechseln, Anleihen, Schuldverschreibungen oder Schuldverschreibungen.
e) Kapitalverluste können nicht mit Kapitalgewinnen verrechnet werden.
https://taxsummaries.pwc.com/t…
DIVIDENDENEINKOMMEN
61) Dividenden, die von einem in Thailand eingetragenen Unternehmen erhalten werden, unterliegen einer Quellensteuer (WHT) in Höhe von 10 %.
Ein Einwohner Thailands, der Dividenden von in Thailand eingetragenen Unternehmen erhält, kann sich dafür entscheiden, diese Einkünfte von der Berechnung der Einkommensteuer auszuschließen und auf die Steuergutschrift zu verzichten, die im Abschnitt „Sonstige Steuergutschriften und Anreize“ genannt wird.
62) Dividendeneinkünfte aus Quellen außerhalb Thailands werden hier mit den PIT-Sätzen unter Verwendung der gestuften Steuertabellen besteuert.
Bereits gezahlte ausländische Steuern werden gutgeschrieben und als Ausgleich für fällige thailändische Steuern verwendet. Dividenden, die vor dem 1. Januar 2024 eingehen, sind steuerfrei.
Sie müssen erneut das DTA zwischen Thailand und Ihrem Heimatland prüfen, um genau zu verstehen, welche Klauseln Sie betreffen. Eine Bestätigung dieser Punkte finden Sie unter den folgenden Links:
https://taxsummaries.pwc.com/t…
https://sherrings.com/foreign-…
EINKOMMEN AUS IMMOBILIENVERMIETUNG
63) Nach Thailand überwiesene Mieteinnahmen gelten als steuerpflichtiges Einkommen und sind hier steuerpflichtig, es sei denn, sie wurden im Heimatland vollständig versteuert und/oder ein DTA verbietet oder beschränkt die Besteuerung.
64) Alle Mietimmobilien in Thailand unterliegen einer Steuer auf die Mieteinnahmen. Die thailändische Einkommensteuer wird nach einer progressiven Skala von 0-35 % berechnet.
65) Mieteinnahmen aus ausländischem Eigentum von Ausländern, die in Thailand steuerpflichtig sind, unterliegen nicht der thailändischen Steuer auf dieses Einkommen, solange dieses Einkommen nicht nach Thailand überwiesen wird.
Wenn dieses Mieteinkommen jedoch überwiesen wird, muss eine vorläufige Steuererklärung PND 94 eingereicht werden, wenn der Gesamtbetrag, der innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres überwiesen wurde, 60.000 Baht übersteigt.
„Eine halbjährige persönliche Einkommensteuererklärung oder PND. 94 ist die Einkommensteuererklärung einer Einzelperson, deren Einkommen von Januar bis Juni 60.000 Baht übersteigt.“
66) Das Haus– und Grundsteuergesetz weist verschiedenen Kategorien von Grundstücken und Eigentum basierend auf einer Reihe von Variablen einen Steuersatz zu. Einzelheiten zu diesem Gesetz sind unter folgendem Link beschrieben:
https://www.hlbthai.com/new-pr…
SCHENKUNGSSTEUER
67) In erster Linie unser Vertrauensniveau, dass wir verstehen alle Schenkungssteuerregeln sind nicht hoch.
Was die Regeln besagen
68) Die TRD berücksichtigt nicht den Zweck der überwiesenen Gelder, sondern nur, ob sie steuerpflichtig sind oder nicht.
Wenn ein Ausländer nicht steuerpflichtige Gelder überweist und sie dann in Thailand verschenkt, ist die Angelegenheit für den Schenkenden erledigt.
69) Wenn der Ausländer jedoch steuerpflichtige Gelder nach Thailand überweist und sie dann in Thailand verschenkt, müssen diese Gelder in der Steuererklärung des Ausländers als steuerpflichtiges Einkommen angegeben werden, unabhängig davon, ob sie später verschenkt werden.
70) Das dritte Szenario wird nicht von allen geteilt und hängt von weiteren Eingaben der TRD ab. Es legt nahe, dass der Ausländer, wenn er steuerpflichtiges Offshore-Einkommen direkt an einen thailändischen Einwohner verschenkt, dieses Einkommen so angeben muss, als hätte er es selbst direkt erhalten.
71) „PIT wird auf Geschenke erhoben, die von noch lebenden Personen gemacht werden.
Die Steuer wird auf das Vermögen oder den Betrag erhoben, der an Eltern, Vorfahren, Nachkommen, Ehepartner oder andere verschenkt wird, basierend auf dem Wert des Geschenks, der einen vorgeschriebenen Schwellenwert überschreitet, der von der Art des Geschenks und des Schenkers abhängt.
Vermögen oder verschenkte Beträge, die den Schwellenwert nicht überschreiten, sind von der Steuer befreit.
72) Die folgenden Geschenke sind von der Einkommensteuer befreit:
a) Einkünfte eines Elternteils aus der Übertragung des Eigentums oder Besitzrechts an einer unbeweglichen Immobilie ohne Gegenleistung an ein eheliches Kind, ausgenommen Adoptivkinder, in Höhe von höchstens 20 Millionen THB pro Steuerjahr für jedes Kind.
b) Unterhaltseinkommen oder Geschenke von Vorfahren, Nachkommen oder Ehepartnern in Höhe von höchstens 20 Millionen THB pro Steuerjahr.
c) Unterhaltseinkommen aus moralischer Verpflichtung oder Geschenke, die im Rahmen einer Zeremonie oder zu Anlässen gemäß etablierter Sitte von Personen gemacht werden, die keine Vorfahren, Nachkommen oder Ehepartner sind, in Höhe von höchstens 10 Millionen THB pro Steuerjahr.
d) Einkünfte aus Geschenken, wenn die Person, die die Geschenke erhält, sie gemäß der Absicht der Schenker unter den in den Ministerialverordnungen genannten Kriterien und Bedingungen für religiöse, pädagogische oder gemeinnützige Zwecke verwenden wird.
73) Geschenke, die die oben genannten Schwellenwerte überschreiten, unterliegen einer Einkommensteuer von 5 % und müssen bei der Berechnung der jährlichen Einkommensteuerschuld nicht zusammen mit anderen Einkünften berücksichtigt werden.
74) Für Vorfahren/Nachkommen beträgt der Schwellenwert 20 Mio. THB, für Nicht-Vorfahren und Nachkommen 10 Mio. THB.
Was einige Mitglieder denken:
75) Die folgenden von einem Mitglied zusammengestellten Zusammenfassungspunkte können den Lesern bei der Anwendung der Schenkungssteuer helfen:
a) Geschenke müssen traditionelle Geschenke sein, die auf einem festen Datum oder Anlass basieren.
b) Traditionelle Geschenke umfassen die Unterstützung des Ehepartners oder anderer Personen, hauptsächlich der Familie, aufgrund einer moralischen Verpflichtung.
c) Geschenke an Nicht-Familienmitglieder erfüllen das Kriterium der moralischen Verpflichtung eher nicht.
d) Eine zeremonielle Handlung kann erforderlich sein, insbesondere für Nicht-Ehepartner.
e) Geschenke dürfen nicht an den Schenker zurückgegeben und zur Vermeidung der Einkommensteuer verwendet werden, außer unter sehr spezifischen Schenkungssteuerregeln, die wahrscheinlich den früheren Steuervorteil zunichte machen.
f) Die moralische Verpflichtung unterliegt der Auslegung, es gibt keine einheitliche Definition.
g) Die Schenkungssteuer kann zusätzliche Kriterien anwenden.
h) Die Beurteilung der Schenkungssteuer kann von der Selbsteinschätzung abweichen, deren Risiko in jedem Fall bewertet werden muss. Fall für Fall.
76) Weitere Punkte zu diesem Thema sind:
a) Schenkungen müssen für die Person bestimmt sein, der sie geschenkt werden.
b) Schenkungen können später unter bestimmten Umständen widerrufen und zurückgefordert werden, z. B. wenn der Empfänger des Geschenks den Schenkenden diffamiert oder sich nicht um dessen ernsthafte medizinische Bedürfnisse kümmert.
c) Schenkungen an einen Ehepartner werden zu Sin Suan Tua oder zum alleinigen Eigentum des Ehepartners.
Nach dem Eherecht wird das Geschenk nicht als eheliches Eigentum angesehen.
d) Geschenke, die außerhalb Thailands gemacht werden, scheinen sicher zu sein.
e) Das Geschenk muss offiziell dokumentiert und aufgezeichnet werden, je mehr Dokumentation, desto besser.
f) Es dürfen nicht mehr als 20 Millionen THB pro Jahr nach Thailand überwiesen werden, es sei denn, es werden 5 % Schenkungssteuer auf den Restbetrag gezahlt.
77) Bis die Umstände der Schenkungssteuer und alles, was damit verbunden ist, klarer werden, ist es wichtig, dass jeder, der Schenkungssteuer erheben möchte, professionellen Rat einholt.
Hinweis:
Da die Schenkungssteuer überwiegend eine Domäne der Wohlhabenden ist und in hohem Maße von der örtlichen Praxis abhängt, gibt es zu diesem Thema nur wenige bestätigte Informationen.
Eine Überlegung ist, dass man die Schenkungssteuer nicht nutzen kann, um der thailändischen Steuer zu entgehen, indem man unversteuertes Geld aus dem Ausland schenkt.
Andererseits besteuern viele westliche Länder, Geschenke aus dem Ausland nicht.
Mitglieder, die diese Option nutzen möchten, sollten qualifizierten Rat einholen, bevor sie diese Option zum Schenken unversteuerter Gelder nutzen.
ERBSCHAFTSSTEUER
78) „Erben unterliegen der Erbschaftssteuer nur auf den Wert eines Vermächtnisses, das 100 Millionen THB übersteigt und von jedem Erblasser gemeinsam entweder einmal oder mehrmals erhalten wurde.
Der Erbschaftssteuersatz beträgt 10 %, außer im Fall von Erben, die Vorfahren oder Nachkommen des Erblassers sind, bei denen der Satz 5 % beträgt. Vermächtnisse, die der Ehepartner eines Erblassers erhält, sind von der Steuer befreit.“
KRYPTO
79) Kryptotransaktionen innerhalb Thailands unterliegen der Einkommensteuer auf den Gewinnbetrag, Kryptotransaktionen außerhalb Thailands werden auf den nach Thailand gebrachten Betrag erhoben, wenn dieser importiert wird.
EINKOMMEN VON NICHT-ANSÄSSIGEN
80) Einkommen, das in einem Jahr verdient und überwiesen wurde, in dem eine Person thailändischer Steueransässiger war, ist nach thailändischem Steuerrecht steuerpflichtig.
Es gibt mittlerweile immer mehr Meinungen aus TRD-Quellen, die darauf hinweisen, dass ausländisches Einkommen, das während eines thailändischen Steueransässigen verdient, aber nach Thailand überwiesen wurde, ohne dass dies der Fall war, von der thailändischen Steuer befreit ist, aber dies bleibt ungewiss.
Vor der Erwägung dieser Option ist Vorsicht geboten.
Leser sollten sich vor der Verwendung dieses Ansatzes professionellen Steuerrat einholen, um diesen Punkt zu bestätigen.
VERMISCHTE GELDMITTEL
81) Gelder aus verschiedenen Quellen, die alle auf demselben Bankkonto liegen, werden als vermischte Gelder bezeichnet. Der Versuch, sie getrennt zu verbuchen, kann schwierig sein, es sei denn, Sie führen vollständige Aufzeichnungen, die die einzelnen Quellen dieser Gelder zeigen.
Viel davon hängt von der individuellen Disziplin und der Fähigkeit ab, Quittungen und Kontoauszüge aufzubewahren und abzulegen.
82) Viele Steuerbehörden haben Richtlinien in Bezug auf gemischte Fonds, wie z. B. LIFO (last in, first out), das in erster Linie eine Bestandsverwaltungstechnik ist, aber auch bei gemischten Fondskonten verwendet werden kann. In Großbritannien wird gesagt, dass Kapital und Gewinn, die auf ein gemischtes oder gemischtes Konto eingehen, ihre Identität verlieren und dass jede Überweisung aus dem Fonds zuerst Einkommen und dann Kapital ist. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass jede Überweisung als bestehend aus Zinsen/Gewinn oder Einkommen zuerst und Kapital erst danach betrachtet wird.
Wir kennen die TRD-Richtlinie in Bezug auf gemischte Fonds nicht und wissen auch nicht, ob es überhaupt eine solche gibt. Wenn Sie Fonds auf diese Weise halten, stehen Ihnen bis zu dem Zeitpunkt, an dem die TRD-Richtlinie diesbezüglich klargestellt wird, nur zwei Möglichkeiten offen.
Die erste besteht darin, detaillierte Aufzeichnungen zu führen, die alle Eingänge auf dem gemischten Konto beschreiben, und zu hoffen, dass dies ausreicht, oder die Quellen auf eigene Konten aufzuteilen.
NEUESTE FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM STAATSBÜRO
83) Die neuesten Fragen und Antworten zum STAATSBÜRO sind unten verlinkt.
Darin wird versucht, noch offene Problembereiche zu klären:
STEUERIDENTFAKTORENNUMMER (TIN)
84) Bevor Sie in Thailand eine Steuererklärung einreichen können, müssen Sie eine Steueridentifikationsnummer oder TIN von den STAATSBÜROs in Ihrer Nähe erhalten.
Sie sind gesetzlich verpflichtet, innerhalb von 60 Tagen nach dem ersten Bezug des zu versteuernden Mindesteinkommens, das 120.000 Baht aus dem Ausland beträgt, eine TIN zu erhalten, nachdem Sie Ihren Steuerwohnsitz erlangt haben.
Für Einwohner mit längerem Aufenthalt sind das mindestens 180 Tage plus 60 Tage im Land im selben Steuerjahr. Die thailändische Personalausweisnummer dient als TIN für die lokale Bevölkerung.
Personen, die keine thailändischen Steueransässigen sind, benötigen keine TIN. Ebenso wenig ist es erforderlich, eine zu beantragen, wenn Sie die zu versteuernde Einkommensgrenze nicht überschreiten.
85) Unabhängig davon, welche Methode Sie zur Einreichung verwenden, müssen Sie zuerst eine TIN beantragen. Nachdem Sie Ihre TIN erhalten haben, sollten Sie das TRD-Büro bitten, Ihr Online-Konto einzurichten und Ihnen zu zeigen, wie Sie das System verwenden.
Wenn Sie nicht fließend Thai sprechen, kann es hilfreich sein, jemanden mitzunehmen, der Thai spricht.
Es gibt mehrere Berichte von Mitgliedern, denen eine TIN verweigert wurde.
Um eine TIN zu erhalten, müssen Sie die folgenden Unterlagen mitbringen:
a) Ausgefülltes LP 10.1-Formular, erhältlich beim Finanzamt
b) Gültiger Reisepass und Visum
c) Adressnachweis (z. B. Mietvertrag, gelber Tabien Baan oder Aufenthaltsbescheinigung der Einwanderungsbehörde)
d) Arbeitsvertrag oder Nachweis, dass Sie in Thailand steuerpflichtig sind (z. B. Nachweis von Finanztransaktionen)
86) Es gibt keinen gültigen Grund, warum ein TRD-Büro Ihnen die Ausstellung verweigern sollte eine TIN, solange Sie alle erforderlichen Dokumente haben und diese in Ordnung sind.
Wenn Sie abgelehnt werden, ist die Hauptniederlassung in Bangkok am meisten interessiert.
Wenn Sie weiterhin Probleme haben, eine TIN zu erhalten, können Sie sich unter der Helpline-Nummer der Steuerbehörde 02 272 8000 wenden.
https://www.expatica.com/th/ci…
STEUERKLAERBARKEIT
87) „Alle Personen, die ein Einkommen erzielen, müssen bis spätestens 31. März des Folgejahres eine Steuererklärung in Papierform und bis spätestens 8. April des Folgejahres einreichen, mit Ausnahme von Personen, deren Einkommen aus einer Beschäftigung 120.000 THB oder weniger (für Alleinstehende) bzw. 220.000 THB oder weniger (für Verheiratete) beträgt, und im Falle von Einkünften aus anderen Quellen (mit oder ohne Einkommen aus einer Beschäftigung) von 60.000 THB oder weniger (für Alleinstehende) bzw. 120.000 THB oder weniger (für Verheiratete).“
https://taxsummaries.pwc.com/t…
STEUERBANDER
88) Die thailändische Steuer ist in Banden gestaffelt und wird auf der Grundlage des steuerpflichtigen Einkommens gezahlt, das in jede Band fällt. Sie ist unten aufgeführt und verlinkt:
Steuerpflichtiges Einkommen pro Jahr (Baht)/Steuersatz
0 – 150.000 Steuerfrei
150.000 – 300.000 5 %
300.000 – 500.000 10 %
500.000 – 750.000 15 %
750.000 – 1.000.000 20 %
1.000.000 – 2.000.000 25 %
2.000.000 – 5.000.000 30 %
Über 5.000.000 35 %
https://www.mazars.co.th/Home/…
STEUERBESTIMMUNGEN, ABZÜGE UND FREIBEHALTE (TEDA)
89) Das thailändische Steuersystem enthält eine Reihe von Steuerbefreiungen, Abzügen und Freibeträgen (TEDA), die Ihnen helfen, Ihre Steuerlast zu senken, und sie sind sehr großzügig.
Für den durchschnittlichen ausländischen Rentner ist es problemlos möglich, sein steuerpflichtiges Einkommen jedes Jahr um 500.000 Baht oder mehr zu senken. Ein Rentner im Alter von 65 Jahren, der verheiratet ist und hier Vollzeit lebt, eine thailändische Ehefrau unterstützt und nur Renteneinkommen bezieht, hat beispielsweise Anspruch auf die folgenden TEDA-Abzüge, die durch den entsprechenden RD-Code identifiziert werden:
a) Persönlicher Freibetrag für sich selbst (PA1) – 60.000
b) Persönlicher Freibetrag für die Ehefrau (PA2) – 60.000
c) Freibetrag für über 65-Jährige (OAE) – 190.000
d) 50 % des erhaltenen Renteneinkommens, bis zu 100.000 (PD) – 100.000
e) Darüber hinaus sind die ersten 150.000 des zu versteuernden Einkommens steuerfrei (ZR)
90) Zusätzliche Abzüge und Freibeträge bestehen für in Thailand gezahlte Kranken- oder Lebensversicherungsprämien sowie eine Reihe anderer Dinge. Eine vollständige Liste der Abzüge, Freibeträge und Befreiungen finden Sie unter den folgenden Links:
https://www.rd.go.th/english/6…
STEUERFORUMME UND EINREICHUNG
91) Das TRD-Steuererklärungssystem ist online, aber derzeit nur in thailändischer Sprache verfügbar.
Die Steuerformulare sind jedoch auf Englisch verfügbar und können unter dem folgenden Link heruntergeladen werden.
https://www.rd.go.th/english/6…
92) Steuererklärungen müssen jedes Jahr zwischen dem 1. Januar und dem 31. März eingereicht werden.
Wenn Sie sie später einreichen, fallen Strafen an.
Die Steuererklärung erfolgt elektronisch oder in Papierform.
Der folgende Link zur elektronischen Einreichung von TRD listet TRD-Agenten im ganzen Land auf, die berechtigt sind, bei Bedarf Erklärungen für Kunden einzureichen.
93) Das Ausfüllen einer Steuererklärung ist für die meisten Menschen kein Problem.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sind die Mitarbeiter der Steuerbehörde äußerst hilfreich.
Wenn Sie Ihre Steuererklärung elektronisch einreichen möchten, sollten Sie das TRD-Büro bitten, Ihr Online-Konto einzurichten und Ihnen die Verwendung des Systems zu zeigen.
Wenn Sie nicht fließend Thai sprechen, kann es hilfreich sein, jemanden mitzunehmen, der Thai spricht.https://efiling.rd.go.th/rd-cm…
BEISPIEL FÜR AUSGEFÜLLTE STEUERERKLÄRUNG
95) Die Steuererklärung in Thailand basiert auf dem Ehrensystem.
Sie setzt voraus, dass Sie jedes Jahr alle korrekten Informationen angeben, und es drohen schwere Strafen für die Hinterziehung der thailändischen Steuer.
Es ist nicht erforderlich, bei der Abgabe der Steuererklärung Beweise oder Belege für die Dinge vorzulegen, die Sie in Ihrer Steuererklärung angeben.
Wenn Ihre Erklärung jedoch geprüft wird, können zu diesem Zeitpunkt Belege verlangt werden.
Es wäre töricht und eine grobe Unterschätzung der Fähigkeiten der Steuerbehörde, zu glauben, dass man die thailändische Besteuerung ignorieren sollte, wenn man nichts tut und sich bedeckt hält.
Nur sehr wenige vernünftige Menschen in westlichen Ländern ignorieren die Steuerbehörden, die in der Regel einen großen Einfluss und weitreichende Befugnisse haben.
96) „Wer vorsätzlich eine Steuerzahlung vermeidet oder eine Steuerrückerstattung beantragt, indem er falsche Steuererklärungen einreicht, falsche Angaben macht, Fragen falsch beantwortet oder falsche Beweise vorlegt, kann mit einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis 7 Jahren und einer Geldstrafe von 2.000 bis 200.000 Baht bestraft werden.“
97) Wie bereits erwähnt, kann auch eine Geldstrafe verhängt werden, wenn keine Steuererklärung eingereicht wird, selbst wenn keine Steuer fällig ist, solange die zu versteuernde Einkommensgrenze überschritten wird.
Vielleicht noch wichtiger ist, dass TRD befugt ist, die Steuererklärungen der letzten 10 Jahre zu prüfen, falls ein Steuerinländer nach Überschreiten des Schwellenwerts keine Steuererklärung einreicht.
Wenn Steuererklärungen eingereicht wurden, ist TRD nur befugt, die letzten zwei Jahre zu prüfen.
Es sollte klar sein, dass es derzeit keine Beweise dafür gibt, dass TRD jahrzehntelange Prüfungen von Personen durchführt, die keine Steuererklärung einreichen, und uns ist auch nicht bekannt, dass die Geldstrafe für das Nichteinreichen erhoben wird, wenn keine Steuer fällig ist.
Es sollte jedoch auch beachtet werden, dass diese Möglichkeiten existieren und erst im letzten Jahrzehnt geschaffen wurden.
98) Wenn ein Steuerzahler sicher ist, dass ein Teil seines Einkommens steuerfrei ist, möchte er es möglicherweise nicht in seiner thailändischen Steuererklärung angeben, es sei denn, das neu gestaltete Steuerformular verlangt dies. Im Zweifelsfall sollten Sie das TRD fragen oder einen spezialisierten Steuerberater beauftragen.
Es versteht sich von selbst, dass einige Steuerzahler versuchen könnten, vorzutäuschen, dass ein Teil ihres Einkommens nicht steuerpflichtig ist, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht genau wissen, oder sie wissen, dass es so ist, und sagen, dass es nicht so ist, und hoffen, dass es ihnen nicht auffällt.
In dieser Situation wird das TRD solche Leute wahrscheinlich nicht gern sehen und es sind Strafen wahrscheinlich.
STEUERFREIHEITSBESCHEINIGUNGEN
99) Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass irgendwann ein Zusammenhang zwischen Steuererklärungen und Visumverlängerungen hergestellt werden könnte.
Es gibt bereits ein Gesetz, das Ausländer dazu verpflichtet, eine Steuerbescheinigung zu beantragen, bevor sie das Land verlassen dürfen.
Dieses Gesetz wird derzeit für die meisten Visaarten nicht durchgesetzt, ist aber für einige in Kraft.
Dies ist möglich, weil in der Vergangenheit in mehreren Ländern, darunter den USA, ähnliche Maßnahmen ergriffen wurden.
STEUERWOHNSITZBESCHEINIGUNG oder GEZAHLTE STEUERN
100) Ein Wohnsitzbescheinigungsformular bestätigt, dass der Steuerzahler in einem bestimmten Jahr in Thailand ansässig war und eine Steuererklärung eingereicht hat.
STRUKTUR DER BÜROS DER FINANZABTEILUNG
101) Das Hauptbüro der TRD befindet sich in Bangkok.
Das Land ist in Steuerregionen unterteilt und jede Region ist in Bezirke unterteilt.
Kleine TRD-Büros befinden sich in vielen Tessabahns, die die lokale Gemeinschaft bedienen.
Bei Geschäften mit dem TRD ist es ratsam, sich zumindest an Büros auf Bezirksebene zu wenden.
Die Adresse des TRD-Büros in Bangkok lautet:
102) Der folgende Link zeigt, wie das Land in Steuerregionen mit ihren verschiedenen Bezirken unterteilt ist.
QUELLEN FÜR STEUERINFORMATIONEN
103) Es gibt mehrere Quellen für detaillierte Steuerinformationen, und einige dieser Websites sind unten verlinkt. Der erste Link führt zu den Steuerregeln des thailändischen Finanzamts, die die wichtigste sind und die jeder als ersten Anhaltspunkt verwenden sollte.
Der Link führt zu einer englischsprachigen Übersetzung des Gesetzes des Finanzamts und enthält den Steuerkodex. Wir raten dringend davon ab, Ad-hoc-Websites für Steuerinformationen zu verwenden, unabhängig davon, wie authentisch sie erscheinen mögen.
Ebenso gibt es mehrere Videos, in denen Steuerberatung angeboten wird, aber viele davon sind Teaser, die zu kostenpflichtigen Dienstleistungen führen und als Einstieg in den Verkauf von Finanzdienstleistungsprodukten dienen.:
Quelle: wochenblitz.com
Kommentare
Petrer Steiner | 06.06.2024
Entschuldigung, wenn ich nochmals meine Gedanken zur Steuerproblematik Thailand Schweiz aufrufe; im Doppelbesteuerungsabkommen Schweiz Thailand, abgeschlossen am 12. Februar 1996 / (Stand am 1. Oktober 1997) Art 17 und 18 Abs 2 und 2b. Der Wortlauf der schweizerischen Botschaft in Thailand: Zusammenfassende Abschrift des Gesprächs über Thailands neue
Steuervorschriften, entspricht nicht der exakten Darstellung des genannten Doppelbesteuerungsabkommen.
Gemäss dem obenerwähnten Artikel sind Ruhegelder in dem Staat zu versteuern, wo gearbeitet wurde: Vorbehaltlich des Artikels 18 Absatz 2 können Ruhegehälter und ähnliche Vergütungen, die einer in einem Vertragsstaat ansässigen Person für frühere unselbständige Arbeit gezahlt werden, nur in diesem Staat besteuert werden.
Im anderen Staat, wo man mehr wie 180 Tage zu Hause ist, wird von einer steuerrechtlichen Ansässigkeit ausgegangen, obwohl Art 18 Abs 2 und 2 b folgend lauten: a) Ruhegehälter, die von einem Vertragsstaat oder einer seiner politischen Unterabteilungen oder lokalen Körperschaften oder aus einem von diesem Staat oder der politischen Unterabteilung oder lokalen Körperschaft errichteten Sondervermögen an eine natürliche Person für die diesem Staat oder der politischen Unterabteilung oder lokalen Körperschaft geleisteten Dienste gezahlt werden, können nur in diesem Staat besteuert werden.
b)
Diese Ruhegehälter können jedoch nur im anderen Vertragsstaat besteuert werden, wenn die natürliche Person in diesem Staat ansässig ist und ein Staatsangehöriger dieses Staates ist.
Obwohl ich in Thailand nach 180 Tagen als ansässig gelte, wäre gemäss dem genannten Artikel 18 2 b eine Zusätzlichkeit notwendig, nämlich eine Staatsangehörigkeit. Das ist für meine Belange ja kaum möglich, da ich Schweizer und kein Doppelbürger bin.
Was meinen meine Betroffenen Landesgenossen dazu??
Peter Steiner | 06.06.2024
..dieser Kommentar, detailliert und auf den Punkt gebracht. Was man zwischen den Zeilen lesen und nachvollziehen kann bez.. darf, trifft voll und ganz zu. Für meine Wenigkeit ist es zu spät, ich werde das Land nun nach 23 Jahren verlassen und meinen Lebensabend in meinem Heimatland verbringen. Dort bezahle ich weitaus weniger Steuern, habe keine 90 Tage Meldung und bin bis über die Ohren bestens versichert..
Wolfgang | 06.06.2024
Endlich mal né Tabelle,wo die Freibertaege-Verheiratete betrifft.Wie lange hat man darauf gewartet?Das war aber ein zaehes Ringen.Einziges Manko ist die KV.hier steht leider nicht,ob alle,oder nur Thai KV.Ich gehe mal davon aus,das alle gemeint sind,da dort steht,alle,die in Thailand bezahlt werden.Alles andere waere auch ungerecht.Ja,alle Verheiratete ueber 65 kommen ja noch halbwegs zurecht,da hier nahezu 500.000 absetzen kann,oder mehr.Fuer die anderen siehts anderst aus.
Wer né gute Rente hat,der hat gelitten,da kommen locker 70.000 Baht und mehr zusammen.wer kann oder will solch hohe Betraege zahlen.Ich denke mal auch,das viele das Land verlassen,Dafuer das man hier seine ganze Rente laesst,und vieles andere,sind diese Steuern voellig ueberzogen.Aufgrund auch der nur 150.000 baht plus pers.Freibetrag 60.000,aber immer noch sehr wenig.Ich glaube eher,das man sich hier ein gewaltiges Eigentor geschossen hat,Denn wenn viele weg sind,nehmen sie nicht nur ihre 800.000 mit,auch ihr restl.ersparte,die Steuereinnahmen sind weg,und das was die Rentner hier ausgeben.Da kommt ein gewaltuger Batzen zusammen.
kptnblaubaer | 05.06.2024
@Toni: “Investieren ist gut”. Du meinst das Geld fliesst in in die Thai-Familie, wie meist?
Walli | 05.06.2024
Alles klar. Könnte, vielleicht, oder nicht, wahrscheinlich. Evt. mit Visum verknüpft …
Vielleicht auch hier nur 170 Tage wohnhaft sein und keine Überweisung auf ein TH-Konto bis das alles geklärt ist.
Michael | 05.06.2024
Wer den ganzen Artikel aufmerksam gelesen hat, sollte verstehen, dass bedingt des Doppelsteuerabkommens die Renten hier nicht mehr der Steuer unterliegen.
Aber ist halt so, dass man irgendwo Steuerpflichtig ist. Da kommst Du in den meisten Ländern nicht drumherum
Toni | 05.06.2024
Wenn das was hier so geschrieben steht werden viele Farangs Thailand dauerhaft verlassen, die Rente die ich und viele andere bekommen Investiere ich/wir alle ohnehin zu 100 % in Thailand. Ich sehe nicht ein warum ich auch noch Steuern zahlen soll. Bei mir wären das 25 % und dazu bin ich nicht bereit