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CHINESEN BEIM LIVE-STREAMING VON MINDERWERTIGEN PRODUKTEN UND OHNE ARBEITSERLAUBNIS IN BANGKOK ERWISCHT

Chinesen beim live streaming von minderwertigen produkten und ohne arbeitserlaubnis in bangkok

Fr., 15. März 2024 | Bangkok

Bangkok — Die Aktion erfol­gte, nach­dem die Behör­den darauf aufmerk­sam gemacht wor­den waren, dass chi­ne­sis­che Staat­sange­hörige den Verkauf von Pro­duk­ten im Bangkok­er Stadt­teil Prawet per Livestream ver­fol­gten, was zu ein­er Inspek­tion führte, bei der sich her­ausstellte, dass die verkauften Pro­duk­te von min­der­er Qual­ität waren, keine thailändis­chen Etiket­ten tru­gen und nicht von der thailändis­chen Lebens­mit­tel- und Arzneimit­tel­be­hörde (FDA) zuge­lassen waren.

Puang­pet Chun­la­iad, Min­is­ter im Büro des Pre­mier­min­is­ters, wies das Amt für Ver­brauch­er­schutz (OCPB) und damit ver­bun­dene Behör­den an, den Fall zu untersuchen.

Die Ermit­tlun­gen ergaben, dass die Bee­in­flusser von einem dreistöck­i­gen Gebäude im Bezirk aus operierten und Import- und Export­geschäfte mit Unter­wäsche und ver­schiede­nen Pro­duk­ten betrieben.

Bei der Inspek­tion tren­nten die Beamten 17 chi­ne­sis­che Staat­sange­hörige, Touris­ten und zwei chi­ne­sis­che Influ­encer, die live strea­men. Bei der Über­prü­fung aller Pässe stellte sich her­aus, dass die Influ­encer als Touris­ten ein­gereist waren, und sie wur­den beschuldigt, ohne Genehmi­gung zu arbeiten.

Zu den beschlagnahmten Artikeln gehörten Kos­meti­ka, Zah­n­pas­ta, Kräuterpflaster und mehr, die nach Ansicht der FDA-Beamten nicht reg­istri­ert waren und keine thailändis­che Kennze­ich­nung aufwiesen, was zur Beschlagnahme aller Artikel führte.

Ein Experte für Pro­duk­t­nor­men im Bere­ich des öffentlichen Gesund­heitswe­sens teilte mit, dass etwa zehn beschlagnahmte Pro­duk­t­typen, darunter pflan­zliche Pro­duk­te und Kos­meti­ka, nicht bei der FDA reg­istri­ert waren und keine thailändis­chen Kennze­ich­nun­gen aufwiesen, was zu ihrer Beschlagnah­mung und zu rechtlichen Schrit­ten führte. Auch andere Pro­duk­te wer­den derzeit über­prüft. (NNT)

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