Do., 08. Feb. 2024 | Ostküste

PAT­TAYA, Thai­land — In dem Bestreben, die Auswirkun­gen von stre­unen­den Tieren auf die örtliche Gemein­schaft zu ver­ringern, ver­anstal­tete die Abteilung für öffentliche Gesund­heit und Umwelt der Gemeinde Nong­prue im Osten Pat­tayas am 6. Feb­ru­ar eine Massen­ster­il­i­sa­tion von Hun­den und Katzen. Die Ini­tia­tive, die Teil eines umfassenderen Plans zur Bewäl­ti­gung des Prob­lems der stre­unen­den Tiere ist, stieß auf große Res­o­nanz bei den Anwohnern.

Bei der Ver­anstal­tung, die am frühen Mor­gen begann und den ganzen Tag andauerte, soll­ten 250 Tiere ster­il­isiert wer­den. Dies geschah als Reak­tion auf das weit ver­bre­it­ete Prob­lem der Toll­wut, ein­er Zoonose, die auf­grund der hohen Zahl stre­unen­der Tiere und der unzure­ichen­den Durchimp­fungsrate, die in eini­gen Gebi­eten unter 80 % liegt, ein erhe­blich­es Risiko darstellt.

Die Stadtver­wal­tung hat sich das ehrgeizige Ziel geset­zt, die Toll­wut bis 2026 auszurot­ten, wobei Massen­ster­il­isierung­spro­gramme ein wichtiger Bestandteil dieser Strate­gie sind. Die in Zusam­me­nar­beit mit Tierärzten durchge­führte Ini­tia­tive zielt darauf ab, die Aus­bre­itung der Toll­wut einzudäm­men und die Pop­u­la­tion stre­unen­der Tiere zu reduzieren, um so die Belas­tung der Ein­wohn­er zu verringern.

Am Tag der Ver­anstal­tung erhielt die Gemeinde Unter­stützung von der Vet­er­inär­be­hörde des Bezirks Banglamung, was zu ein­er gut organ­isierten und erfol­gre­ichen Ver­anstal­tung beitrug. Die Ein­wohn­er sind zuver­sichtlich, dass diese Bemühun­gen zu ein­er sicher­eren und angenehmeren Umge­bung für alle führen werden.

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